Ich werde nicht satt

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    • Circle in the sand schrieb:

      Müsstet ihr das nicht ?
      Muss ich bei jeder Nachsorge mitbringen.
      Nein, das hätte ich mir auch entschieden verbeten. Es sei denn, sie hätten eine handfeste Begründung, zb wegen gesundheitlicher Risiken. Das finde ich fast übergriffig und bevormundend. Du bist schon drei Monate operiert, da muss man doch irgendwann sein Leben selbst in die Hand nehmen dürfen. Außerdem waren 6 Monate MMK quasi die Prüfung für die Zeit nach der OP. Das ist Kontrolle, die dir deine Selbständigkeit völlig abspricht. Jetzt kann ich auch deine ganze Verunsicherung nachvollziehen. Das MMK ist dazu da, dich auf die Zeit nach der OP vorzubereiten. Nach der IP wird man mit guten Tipps und freundlichen Wünschen in die Selbständigkeit geschickt. Mit dem Hinweis, sich bei Sorgen und Problemen zu melden und mit dem Kontrolltermin.
      Ich finde es furchtbar, so kannst du gar nicht auf deinen eigenen Weg kommen.
    • Ich hatte kein MMK
      Von 2017 bis 2018 im Programm des AZ mit Optifast und der Option auf eine OP wenn es nicht so gut läuft.
      Optifast ist nur Geldverschwendung ich hatte zwar abgenommen aber auch schnell wieder zugenommen.
      Das nahm man erstmal hin bis voriges Jahr November das Thema hervorgeholt wurde
      So als all in Lösung
      Ich musste nix machen mir wurde der Antrag geschrieben , die üblichen Voruntersuchungen wie Magenspiegelung Endokrinologie usw hatten nur etwas gedauert wegen Terminen.
    • Ich muss nur bei der EB beim Diabetologen ein 7 Tage Ernährungtagebuch mitbringen. Das muss aber dann sehr genau sein mit 4 Blutzuckerwerten pro Mahlzeit (vor dem Essen, direkt danach, nach 1 Stunde und nach 2 Stunden) außerdem wird mein BZ-Diagramm ausgewertet. Das passiert aber nur noch alle 6 Monate.

      Ansonsten ist die EB im AZ eher so:
      + Wie läuft es mit ihrem Blutzucker?
      + Haben sie Sodbrennen?
      + Haben sie Milchprodukte besser vertragen oder lassen sie die ganz weg? KMA bestätigt also ganz weg.
      + Wie kommen sie nun auf ihr Eiweiß, wo sie doch keinen Käse essen?
      + Was und wie oft essen Sie am Tag?
      + Konnten sie ihre Portionen trotz der Narbenbildung etwas vergrößern?
      + Sind sie immer noch in der Ketose?
      + Was sie haben 1 TL Kuchen gegessen und sind erst nach 2 Stunden aufgrund einer Unterzuckerung eingeschlafen? Das ist ein Fortschritt! Gewöhnen Sie Ihren Körper weiterhin langsam an Kohlenhydrate und übertreiben Sie nicht.
      + Nehmen Sie Ihre Enzyme weiterhin?
      + Haben sie ihre Supplementierung angepasst wie wir es beim letzten Mal besprochen haben?
      + Zu guter letzt: Machen Sie weiter wie bisher, lassen Sie sich wegen ihrer Mengen nicht verunsichern und denken Sie weiterhin an Ihr Protein. Ich sehe sie in 3 Monaten wieder ^^
      Fertig
      Die gleichen und ein paar andere Fragen werden mir dann noch von meiner Chirurgin gestellt und sie freut sich fast genauso sehr wie ich, wenn ich ihr erzähle das ich nun 5 Nudeln ohne Unterzuckerung essen kann. :positiv:
    • Ich muss bei der Nachsorge kein Ernährungdtagebuch mitbringen, EB gehört bei mir gar nicht zur Nachsorge. Wenn ich nach OP noch eine möchte, muss ich mich privat drum kümmern. Nachsorge heißt bei mir, beim Arzt privat Blutwerte abnehmen lassen und Ergebinis zur Nachsorge im KH mitbringen. Dort muss ich Gewicht angeben und ein paar Formulare ausfüllen, dann 5 Minuten Gespräch mit meiner Chirurgin, das war's.

      Bisher hatte ich aber auch keine Probleme, bei Problemen würde man näher gucken. Ich bin mit der Nachsorge zufrieden, ich kann mich auch jederzeit bei der Chirurgin melden. Mein einziges Problem war bisher, dass ich nur 6 Monate lang abgenommen habe und immernoch bei 145 kg stehe, dazu hatte man mir aber auch vor OP schon gesagt, dass ich voraussichtlich an die 100 nicht rankommen werde. Das wurde bei einer Nachsorge auch etwas ausführlicher besprochen, um mir meine Sorge zu nehmen.
    • Ich soll für die 7 Tage vor der Nachsorge ein Ernährungstagebuch schreiben (auch fürs Trinken) und dann gehen wir das gemeinsam durch. Die EB ist immer sehr zufrieden, nur die "Handvoll" Cashews, die ich manchmal zu mir nehme, mag sie gar nicht. Und weil ich einmal Linsenchips drauf stehen hatte (ich dachte immer, Linsenchips seinen kalorienärmer), bekam ich einen kleinen Vortrag, dass Linsenchips genauso kalorienreich sind wie Kartoffelchips.

      Beim Diabetologen habe ich inzwischen Blutwerte, die einem Nicht-Diabetiker entsprechen. Deswegen muss ich da auch keine Zucker- und Insulinwerte mehr vorlegen.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • Ich bin zum Glück keine Diabetikerin und war es auch nie aber ein Diabetologe hat mehr Erfahrung mit alimentären Hypos als ein AZ und deshalb muss ich dort neben dem Blutzuckerwerten auch mein Ernährungstagebuch abgeben.
      Es ist jetzt nicht so tragisch das aufzuschreiben, da ich oft das gleiche Esse und für mich ist es dort keine Bevormundung. Ich finde den Begriff auch immer sehr zweifelhaft.

      Ich finde eher den Eingriff in die Nahrungs- und Trinkmenge die @Circle in the sand auferlegt wurden Bevormundung. Uns allen wird bei den EB mehr oder weniger das selbe geraten:
      + Viel Trinken mind 1,5l besser 2-2,5l am Tag
      + Supplementierung der Op-Methode entsprechend
      + Empfohlene Eiweißmenge erreichen
      + Essen bis man Satt ist nicht bis man Druck oder Völlegefühl bemerkt - dabei ist langsames Essen am Anfang sinnvoll. Damit man ein Gefühl dafür bekommt.
      + Essen und trinken trennen
    • Guck doch mal im Essensthread, da findest du ja viel. Jemand, der ein oder zwei Jahre operiert ist, isst ja andere Mengen als ein Neuling. Ich denke, wenn du bei 1000kcal am Tag bist, ist das ein guter Richtwert. Hast du eine App zum Kalorientracken? Da findest du auch proteinreiche Rezepte, vielleicht ist sowas hilfreich. Außerdem Kalorien und Nährwerte für etliche Lebensmittel. Ich benutze manchmal „fat Secret“.
      Für einen Tagesplan bin ich ein denkbar schlechtes Beispiel….tut mir leid.
    • ST. Franziskushospital köln auch bei der ernährungstherapeutischen Nachsorge immer 3 Tage Ernährungstagebuch und Blutwerte vom Hausarzt. Chirurgen auch nie gesehen. Gut ich mach Nachsorge telefonisch. Aber im Mai nach Ende von 3 Jahre nur noch Formular ausfüllen, was man mir per Mail zu schickt, ob da auch Tagebuch bei ist keine Ahnung und Blutwerte denke ich eher schon. Die muss jetzt im Dezember nochmal machen lassen, nach dem im Mai Dosierung geändert wurde.