Ich werde nicht satt

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Isac schrieb:

      Wenn du jetzt schon weißt, dass du Zucker definitiv nicht verbannen wirst, wozu lässt du dich dann operieren?
      Falls das dein Ding ist, eine Art Body Morphing, quasi ein Fetisch, vergiss meine Frage und sorry, falls ich dir zu Nahe getreten bin.

      Ich bin einfach ehrlich und so wie man das hier in der Klinik hört, haben das viele. Im Internet kann jeder immer schreiben, ja ich esse kein Zucker und bla.

      Glaubt einem ja jeder alles. Ich denke, viele trauen sich einfach nicht über die Probleme zu schreiben / reden.

      Es ist einfach nicht alles schwarz und weiß.

      Jeder versucht denke ich, einen Weg zu finden. Ob er Zucker komplett verbannt oder ob er ihn dann in Maßen zu sich nimmt, muss man entscheiden.

      Nur ich weiß bei mir schon, das ich ihn nicht verbannen werde.
    • Dastano schrieb:

      Jeder versucht denke ich, einen Weg zu finden. Ob er Zucker komplett verbannt oder ob er ihn dann in Maßen zu sich nimmt, muss man entscheiden.

      Nur ich weiß bei mir schon, das ich ihn nicht verbannen werde.
      Sehr optimistisch gedacht :D
      Glaube mir, wenn du das erste mal mit Schweißausbrüchen, Übelkeit des Todes und anderen, weniger lustigen Dingen im Bett / überm Klo liegst, verbannst du Zucker ganz automatisch.

      Sagt die, die dachte "och, so n kleines Stück Käsekuchen geht schon" und die, die beim Anblick der Butterfingerpackung vergessen hat, dass sie operiert wurde.
    • Danke für die Aufklärung. Endlich weiß ich, dass man nicht alles aus dem Internet glauben darf.
      Danke. Ohne Dich hätte ich niemals die Wahrheit erfahren.
      Endlich traue ich mich ehrlich meine Meinung zu sagen. Danke.
      Das tat ich nie zuvor.

      Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und das du deine Organverstümmelung niemals bereuen wirst, wovon ich eigentlich überzeugt bin. Aufgeklärt wie du bist.
      Viel Spaß noch.
      Tata,
      Isac
    • @Majulan genau das. Das erste Mal Milchkaffee und anschließende Unterzuckerung des Todes mitten in der Stadt mit Sprachausfällen, Koordinationsproblemen usw. Braucht kein Mensch zweimal und wenn es dann auch noch immer häufiger - auch durch normale Lebensmittel - vorkommt, lässt man es automatisch sein.

      @Dastano manche mögen es auch einfach nicht mehr. Ich habe bereits zuckerfreie Gummibärchen und eine keto Praline probiert auch zuckerfreien Kuchen habe ich schon mal versucht. Meine Diva mag es einfach nicht. Mir wird davon so schlecht das ich brechen muss - was nicht funktioniert. Das führt dann zu Magenschmerzen und Brustschmerzen durch das trockene Würgen was komisch ist da ich Zero Softdrinks ohne Probleme trinken kann. Aber und ich mache daraus keinen Hehl, das ich die täglich trinke.
    • @Majulan , es ist ja nicht gesagt, dass JEDER Dumpings oder Übelkeit oder sonstwas bekommt, wenn er den bösen Zucker konsumiert. Ich ernähre mich überwiegend gesund und verbiete mir trotzdem nichts. Was sicher auch daran liegt, dass ich so gut wie alles vertrage. Ich hatte nach Zucker noch nie Probleme. Das kann man als Fluch oder Segen betrachten. Momentan passt es gut in mein Leben. Vielleicht wird es Phasen geben, in denen ich das ändern muss. Dann werde ich das eben tun. Ich mag Süßes mal ganz gern und dann finde ich es lecker, ein bisschen Kuchen, Kekse oder Naschi zu konsumieren. Es muss auch nicht gleich immer die Psychokeule mit dem Belohnungsdenken sein. Manchmal sehe ich beim Einkaufen einfach etwas und denke: „Oh, lecker! Darauf hätte ich Lust!“
      Wie schon so oft hier geschrieben: es ist eben unterschiedlich. Manche kommen besser zurecht, wenn sie sich knallhart alles Süsse und Ungesunde verbieten. Wenn ich das täte, würde es erst recht für mich interessant werden.
      Versuch mal, NICHT an eine blaue Kuh zu denken.
      Was man nicht soll, wird schnell zum Thema. Solche Themen möchte ich nicht.
    • Ach, Tina.
      Mit solchen Vorsätzen soll man sich einer bariatrischen OP unterziehen?
      Laut Deinem (Sub)Kontext ist die OP Allheilmittel für Adipositas.
      Obwohl ich mit verherigen Post die Farce in diesem Thread abschließen wollte, hast Du mich erneut ermutigt zu fragen : geht's noch???

      Die OP soll ein Neubeginn sein, kein Freibrief für alte Laster.

      In diesem Sinne und diesmal endgültig - ich bin raus, weil selbst mir zu blöd.
      Grüße,
      Isac
    • @tina0403, das wollte ich mit meinem Post auch nicht zum Ausdruck bringen. Ich wollte Dastano nur zeigen, dass sich das Thema "Zucker oder kein Zucker" auch sehr schnell von alleine lösen kann.

      Ich selbst bin ein wenig enttäuscht, dass ich "richtigen" Süßkram und Kuchen anscheinend nicht mehr vertrage - ich hatte mir vor der OP auch überlegt, dass das vorher von mir so sehr geliebte Zuckerzeug vielleicht doch noch in Maßen in meinen Alltag passen könnte, auch wegen der "blauen Kuh"...
      Aber machnmal kommt es eben anders - ich versuche jetzt meinen Süßjieper mit Proteinpuddings und Co. zu befriedigen.

      "Der Kopf wird nicht mitoperiert" war für mich immer so ein abstrakter Spruch - beim Thema Süßigkeiten habe ich ihn verstanden: Mein erster Versuch waren zwei Gabeln Käsekuchen, die mir mein erstes Dumping bescherten. Zwei Tage später versuchte ich mich an zwei Gabeln After Eight Torte mit dem gleichen Ergebnis. Ich könnte gelernt haben - aber am Samstag erstrahlte ein LavaCake in voller Schönheit vor mir und was soll ich sagen... zwei Gabeln... Joah. Einen Tag später versuchte ich mich an den Butterfingern. Unbelehrbar 8|
    • Also ich war schon vor der OP nie die großartige Süßigkeiten Esserin. Natürlich ab & zu schon aber echt wirklich selten aber bei mir waren es eher die riesigen Portionen und das fehlende Sättigungsgefühl.
      Ich wollte nie alles "schlechte" Essen für mich verbannen, sondern endlich wieder einen Bezug zu einer normalen Menge finden und nicht 8x am Tag darüber nachdenken was ich mir denn jz noch wieder in die Luke schaufeln könnte, weil ich jab ja schon wieder Hunger blablabla. Das hat mir diese OP auch definitiv bis jetzt gebracht. Ich bin zwar erst 2 1/2 Monate post po hab aber ehrlich schon viel durchprobiert. Ein Stück Schokolade, etwas süßes Popcorn oder auch Chips. Alles in minimalen Mengen aber war alles kein Problem. Ich vertrage auch sonst eig alles was icj gegessen hab außer normales Speise eis davon wurde mir schon nach einem Teelöffel den ich von meiner mum probiert hab schlecht und eier kann ich auch nicht so gut ab, aber sonst kein Problem.

      Süßigkeiten habe ich bis jz Sachen nur 1x probiert und danach nicht nochmal gegessen, weil ich einfach keine Lust darauf habe. Aber sollte es mal so wieder kommen würde ich mir das auch nicht verbieten, da es für MICH auch nie der Trigger Point war wieso ich so dick geworden bin. Aber wenn Süßigkeiten gerade einer der ausschlaggebenden Gründe waren dann sollte man vlt für sich selber schauen, ob man das händeln kann. Bzw ob der Bypass das überhaupt verträgt das kommt ja noch dazu. Aber zu sagen jeder der noch ab & zu Fast Food isst oder Süßigkeiten macht es falsch empfinde ich einfach als nicht richtig. Für manche ist es der beste Weg, dass alles für immer zu verbannen, weil sie es einfach nicht mehr abkönnen, wollen oder sonst in alte Muster verfallen würden. Für andere ist es besser wenn sie ab & zu mal Süßigkeiten essen, Fast Food essen aber eben alles in Maßen und immer im Überblick behalten, ob es wieder ausartet oder man damit gut zurecht kommt. Es gibt Leute die scheitern trotz Magen OP aber ich denke sowas ist meistens von vielen Faktoren Abhängig und nur weil ein anderer vlt konsequenter ist, ist man nicht direkt zum scheitern verurteilt. Man darf nur niemals vergessen das diese OP kein Selbstläufer ist und man immer darauf achten werden muss das es nicht wieder ausartet.
      Glaub nicht alles, was du denkst.
    • Ziel sollte doch auch sein einen normalen Umgang mit Essen und Portionen zu erlernen, damit es hinterher erfolgreich ist.
      Ich stecke ja noch im MMK.
      Ich hab dazu erstmal Süßigkeiten so gut es geht verbannt. Als ich neulich mit ein paar Freundinnen über Nacht weg war und diese Süßigkeiten Abends dabei hatten, habe ich für mich gemerkt, dass es auch gerade noch gut so ist. Gerade bei Chips fällt es mir sonst schwer, bzw. esse ich sonst nebenher und dann wandert zu viel hinein.
      Grundsätzlich sollte es ja aber so sein, dass eben nichts kategorisch verboten ist.
      Ob man in der Abnahmephase jetzt schon wieder regelmäßig zu Süßigkeiten und Co greifen sollte... hm.. ich habe es nicht vor, ich möchte effektiv sein die ersten Monate.
      Aber sofern es hinterher geht, sollte auch mal (betonung auf Mal...) etwas Süßes sein.
      Das Maß zu lernen wird es eben ausmachen. Und ehrlich mit sich selbst zu bleiben.
      ________________________________________________________________________

      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Im ersten halben Jahr habe ich gar nichts genascht und alles absolut rigoros eingehalten. Aber ich mochte das auch nicht. Stück für Stück kam einiges dazu und das ist bisher, 2,5 Jahre nach Op, auch in Ordnung.
    • @Majulan Ja, das kann natürlich passieren, dass ich dann nichts mehr vertrage. Aber das werde ich herausfinden müssen. Scheint ja bei jedem anders zu sein.

      Ich glaub uns ist bewusst, das die OP nur ein Teil ist.

      Aber ich bin eher der Mensch, ich schaue jetzt was passiert.
      Ich kann mir jetzt den super krassen Plan machen und dann bin ich auf einmal intolerant gegenüber X.

      Das hört sich echt Wild an, aber ich denke dass ist die beste Methode.


      @techno412 Ich hab da aber das Gefühl, dass man direkt verurteilt wird, wenn man zugibt, das man nicht so Konsequent sein wird wie es im Bilderbuch steht.

      Aber hier auf der Station hört sich das schon sehr durchwachsen an.

      Ich glaube es ist alles gar nicht so Wild.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dastano ()

    • Ziel sollte ein normale, achtsames Essverhalten zu erlernen. Ja das stimmt!
      Versteht mich nicht falsch aber, viele hier unterziehen sich einer OP, weil sie es aus eignem Willen nie geschafft haben. Jetzt nimmt man das Risiko auf sich, der Arzt rät dieses und jenes nach der OP strikt einzuhalten. Und dann kommen alle her und raten hier der Person nicht auf den Arzt oder EB zu hören. Wieso? Nur dieser kennt seinen Patienten besser und anscheinend sind solche Anweisungen vom Arzt auch fürs Erste das Beste für @Circle in the sand um einen langfristigen Erfolg zu haben, da auch betont, dass er/sie nicht gut kochen kann. Manche Menschen brauchen klare Anweisungen, Ernährungspläne und Richtlinien um das Ganze zu lernen und wenn der EB das so angeordnet hat, finde ich es unverantwortlich von vielen hier, das als Mist abzustempeln.

      @Circle in the sand Ganz ehrlich auch wenn es wenig erscheint, halte dich an deinen Ernährungsplan und deinen Arzt, auch wenns schwer fällt. Wir haben uns alle zu einer OP entschieden, weil wir es verkakt haben und vieles 'besser' wussten. Falls du dich mal nicht an den Ernährungsplan hälst, ist es auch mal nicht schlimm, denn wir sind alle Menschen und morgen geht es wieder weiter!
    • @Hilosh89 Find ich gut. Zumal auch viele Junge Menschen operiert werden. Da geht es oft nicht anders oder jemand anderes kocht etc.

      Ich bin der Überzeugung, jeder schafft es irgendwie auf seinen Weg und wenn nicht, scheint es ja auch 2. OPs zu geben.

      Aber ich glaube jeder hofft, das es bei einer bleibt :)
    • Ja klar schafft es in den ersten Monaten jeder auf seinem Weg, das Gewicht wird ja auch erst Mal runtergehen. Nicht auf Dauer und irgendwann stoppt es, da wir unser Kaloriendefizit erreichen werden. Aber wir alle Wissen doch, dass das auf lange Zeit hin erlernt werden muss. Wir alle haben das Gewicht nicht in paar Tagen zugenommen, sondern schleichend und viele schon seit der Kindheit oder Jugend. Das muss jetzt runter und ein gesundes Essverhalten mit den richtigen Mengen muss jetzt auch erlernt werden. Wenn der Arzt/EB sagt so und nicht anders, sollte das auch eingehalten werden. Wenn man das besser wusste, hätte man sich dieser OP gar nicht unterziehen brauchen, soll doch einfach jeder den konventionellen Weg gehen.

      Jetzt sind Laien hier und sagen alles quatsch was der Arzt sagt. Das sorgt beim Patienten doch nur noch mehr für Verwirrung.
    • @Hilosh89 , ich stimme dir nur bedingt zu. Es entspricht nicht den Tatsachen, dass der Arzt seinen Patienten am besten kennt. Wir kennen @Circle in the sand natürlich auch nicht, aber viele, die hier Ratschläge geben und Meinungen äußern, sind schon lange operiert und haben viele Erfahrungen. Es ging um 2 Aussagen:
      1. ich werde nicht satt
      2. ich soll nur 100g pro Portion essen, egal was.
      Beides zusammen lässt uns Erfahrene stutzig werden. Und nicht für uns alle sind Ärzte Götter in weiß, die allwissend sind und ganz genau wissen, was richtig ist. Es gibt auch die, die entweder ihr stures Programm durchziehen oder denen es einfach egal ist, da wird man dann abgefertigt.
      Letztendlich entscheidet jeder selbst, aber hier wurde im Rat gefragt.
    • Ich glaube es macht einen Unterschied ob es von einer EB kommt oder von einem Arzt. Ein Arzt sollte aber für mich eine berechtigte Begründung haben.
      Als Beispiel:
      Zig EBs in AZs prädigen, dass man 30 Minuten vor dem Essen nichts trinken soll was absoluter Quatsch ist und auch andere Dinge gehören dazu wie zum Beispiel das Reihenfolgeessen. In meinem ersten AZ meinte meine EB immer wieder, dass man erst das Eiweiß, dann das Gemüse und erst als letztes Carbs essen soll.
      Habe ich so gemacht bis mich mehrere EBs darauf aufmerksam gemacht haben, das dies Schwachsinn ist und es reicht wenn man nur bis zum Satt isst und es dann auch egal ist ob eine Gabel eher Carbs statt Eiweiß enthält. Am Ende macht die Tagesbilanz das Ergebnis aus.

      EBs schalten wie es ihnen passt, die haben keine einheitlichen Richtlinien. Demnach sind Tipps gut aber die Kontrolle sollten sie nicht haben - meine persönliche Meinung.
      Auch was das kennen anbelangt sind die meisten EBs und Ärzte Meilenweit davon entfernt. Da man sie i.d.R. nur sehr sporadisch sieht.
      Ich bin sehr zwiegespalten, wenn EBs nur nach eigener Fasson arbeiten und keinen Spielraum für den eigenen Lernprozess lassen.

      Meiner Meinung nach wird genau das ständige Hungern es später einfach noch schwerer machen. Denn jeder der schon schwachsinnige Diäten gehalten hat kennt hungern und danach wurde es nur schlimmer.
    • Blutwaldfee schrieb:



      Meiner Meinung nach wird genau das ständige Hungern es später einfach noch schwerer machen. Denn jeder der schon schwachsinnige Diäten gehalten hat kennt hungern und danach wurde es nur schlimmer.
      Unterschreibe ich sofort. Immer wieder musste ich mir eine 1200 Kcal Diät antun und habe gelitten und nicht so wirklich Erfolg gehabt. Dann bin ich wieder auf ein normales Mass an Kalorien gegangen und Herr Jojo hat mich erwischt.

      Was ist aber für mich im Laufe der Zeit gemerkt habe ist, das Zucker in Form von Süssigkeiten, Kuchen, Weissmehl etc in meinem Körper das Fresszentrum anfeuert und immer mehr will. Mein Zuckerspiegel fährt Achterbahn.

      Es verfolgt mich dann den ganzen Tag und auch am nächsten. Ich schiebe Kohldampf... oder auch Fresslust.
      Schlimm. Ich bin jetzt über 12 Jahre opriert und habe zu lange gebraucht das zu kapieren.
      Mein Bypass hilft nur noch sehr wenig bei den Mengen da ich recht viel essen könnte.


      Nun fahre ich am besten wenn freien Zucker vermeide und weglasse. Es geht mir einfach besser.
      Und das schärfste ist, das ich mit 1800kcal am Tag + Sport gut abnehme. Also perfekt.
      Und ich bin ja auch altersmässig über die Hälfte drüber.
      Kann so bleiben und Kuchen sowie Lakritze gibts bei Bedarf irgendwann wieder mal in homöopathischen Dosen.
    • @Katzenmutter , das klingt sehr vernünftig. Es ist wichtig, dass Menschen wie du, die schon so lange operiert sind, ihre Erfahrungen teilen. Und ich denke, dass etwas nicht richtig sein kann, wenn man schon 2-3 Monate nach der OP so einen Hunger hat. Zu der Zeit ist der Großteil von uns längst auf sich allein gestellt und kann ausprobieren: was sättigt mich, wieviel brauche ich, welche Abstände zwischen den Mahlzeiten sind für mich sinnvoll, was tut mir gut, was nicht, womit falle ich auf die Nase und das Wichtigste: wie und womit fühle ich mich wohl? Dieses Aufgezwungene jagt doch @Circle in the sand Angst ein und führt zu Unselbständigkeit und Unsicherheit. Irgendwann, nach geraumer Zeit der Kontrolle, wird auch in ihrem AZ gesagt: „So, wir sind jetzt raus. Nun lebe mal schön dein Leben. Und tschüss!“
      Und dann soll erst der Lernprozess beginnen? Fragwürdig.