Klinik in Deutschland für Schlauchmagen-OP bei BMI 30

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    • Aww1978 schrieb:

      Ich habe einen Apollo Overstitch, allerdings als Selbstzahlerin da die Technik von Krankenkassen nicht übernommen wird

      (Mein BMI war aber und ist auch noch deutlich höher)

      Kosten je nach Klinik 12500 bis 16500 Euro.

      Ich war bei den Schönheitskliniken am Main, angeboten wird es auch von Sthetic und Weight Doctors.

      Bei allen dreien kann man sich erstmal unverbindlich beraten lassen.

      Hier mein Beitrag dazu:

      Overstitch Selbstzahlerin

      Aww1978 schrieb:

      Ich habe einen Apollo Overstitch, allerdings als Selbstzahlerin da die Technik von Krankenkassen nicht übernommen wird

      (Mein BMI war aber und ist auch noch deutlich höher)

      Kosten je nach Klinik 12500 bis 16500 Euro.

      Ich war bei den Schönheitskliniken am Main, angeboten wird es auch von Sthetic und Weight Doctors.

      Bei allen dreien kann man sich erstmal unverbindlich beraten lassen.

      Hier mein Beitrag dazu:

      Overstitch Selbstzahlerin
      und wie geht es dir heute?
      Bist du immer noch zufrieden?

      Das wäre natürlich eine Alternative. Mich stört, dass es eine relativ neue Variante ist und ich so gut wie nichts darüber finde, keine Erfahrungsberichte oder ähnliches. Wieso wird das nur von "Schönheitskliniken" als Selbstzahlervariantr angeboten aber nicht von allen Adipositaszentren, wenn es ja so toll und schonend ist?! Deswegen zweifle ich etwas. Und ist es nicht gut, dass beim Schlauchmagen der Magen weggenommen wird, weil dann auch der Bereich, der für das Hungergefühl zuständig ist, wegoperiert wird und damit auch dieses Hormon nicht mehr da ist?
    • Aww1978 schrieb:

      Ich habe einen Apollo Overstitch, allerdings als Selbstzahlerin da die Technik von Krankenkassen nicht übernommen wird

      (Mein BMI war aber und ist auch noch deutlich höher)

      Kosten je nach Klinik 12500 bis 16500 Euro.

      Ich war bei den Schönheitskliniken am Main, angeboten wird es auch von Sthetic und Weight Doctors.

      Bei allen dreien kann man sich erstmal unverbindlich beraten lassen.

      Hier mein Beitrag dazu:

      Overstitch Selbstzahlerin

      Aww1978 schrieb:

      Ich habe einen Apollo Overstitch, allerdings als Selbstzahlerin da die Technik von Krankenkassen nicht übernommen wird

      (Mein BMI war aber und ist auch noch deutlich höher)

      Kosten je nach Klinik 12500 bis 16500 Euro.

      Ich war bei den Schönheitskliniken am Main, angeboten wird es auch von Sthetic und Weight Doctors.

      Bei allen dreien kann man sich erstmal unverbindlich beraten lassen.

      Hier mein Beitrag dazu:

      Overstitch Selbstzahlerin
      und wie geht es dir heute?
      Bist du immer noch zufrieden?

      Das wäre natürlich eine Alternative. Mich stört, dass es eine relativ neue Variante ist und ich so gut wie nichts darüber finde, keine Erfahrungsberichte oder ähnliches. Wieso wird das nur von "Schönheitskliniken" als Selbstzahlervariantr angeboten aber nicht von allen Adipositaszentren, wenn es ja so toll und schonend ist?! Deswegen zweifle ich etwas. Und ist es nicht gut, dass beim Schlauchmagen der Magen weggenommen wird, weil dann auch der Bereich, der für das Hungergefühl zuständig ist, wegoperiert wird und damit auch dieses Hormon nicht mehr da ist?

      MrsBrainshaker schrieb:

      Geht mich nix an, aber ich möchte noch zu bedenken geben, dass ich auch ständig Hunger hatte, was aber nicht auf einen zu großen Magen, sondern jahrzehntelanges falsches Essen und dadurch ausgelöste Schwankungen des Insulinspiegels zurückzuführen war. Nach 4 zugegebenermaßen brutalen Tagen des Intervallfastens bei gleichzeitigem Kaloriendefizit war der Hunger weg und ist bis heute (das ist jetzt 2 Jahre und 4 Monate her) nicht mehr wiedergekommen. Das Übergewicht ist auch weg, habe damals ca. 45 kg abgenommen.

      Woher nimmst Du denn die Annahme, dass der Magen zu groß ist, wurde das von einem Arzt diagnostiziert? Bei BMI 30 kann man noch gut gegensteuern, und mir stellt sich die Frage, warum Du gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen und Dich operieren lassen willst, statt Dein Mindset und Ernährungsverhalten zu ändern.

      Oder probierst Du das schon jahre-oder jahrzehntelang, und es hat nicht funktioniert, so dass Du nun zu dieser radikalen Maßnahme tendierst?
      Ja, natürlich habe ich schon mehrfach versucht abzunehmen. Ich habe auch schon mal 2 Monate Intervall gefastet. Ich nehme die erste Zeit gut ab umd dann kommt bereits nach 4-5 Wochen ein absoluter Stillstand. Ich hatte währenddessen auch im Fitnessstudio 3x wöchentlich trainiert. Aufgrund meiner kaputten Knie und des kaputten Rückens musste ich dort aber aufhören.
      Ich habe zwei kleine Kinder und es ist nicht immer einfach. Ich bin ein absoluter Stressesaer und ich weiß, dass ich da auch psychologisch was machen müsste. Jedoch brauche ich eine Restriktion vom Bauch her.
      Ich hasse diese ständigen Gedanken an Essen. Egal ob ixh gerade diäte oder nicht. 24 Stunden am Tag denke ich an Essen. Ich möchte ein "normales Leben", bei dem Essen natürlich eine Rolle spielt, aber nicht mein Leben bestimmt.
    • *Heike* schrieb:

      Vielleicht wären ja die Abnehmspritzen eine Alternative. Ob man nun 30 BMi hat oder ab 30 BMI dürfte da nicht so die Rolle spielen.
      Ich sehe Abnejmspritzen wie einen Magenballon. Das hilft, solange man es nimmt.
      Was ist danach? Danach habe ich dennoch einen großen Magen, Stress, etc. Dann fängt wieder der tagtägliche Kampf udn die Gedanken an.
      Ich möchte eine endgültige Lösung und mich frei fühlen.
    • Isac schrieb:

      Wußte gar nicht, dass man mit BMI 30 fett ist.
      Wie auch immer.
      Da gibt es eine Ärztin die für Geld alles macht. Wirklich alles.

      Ich kenne die Frau seit meiner Jugend, damals hatte sie den Spitznamen "Elsa macht alles."
      Niemand hätte gedacht, dass sie mal als Ärztin DARAUS profitieren kann.
      Hier der Link
      novembernacht.webador.at/?_gl=…EuMTY5OTAzMTcwMC4yMS4wLjA.
      BMI 30 heißt Adipositas Grad I und das ist nicht mehr ein gesundes Maß an "ein paar Gramm zu viel an der Hüfte", vor allem wenn die Tendenz seit Jahren steigt. Die letzten 2 Jahre waren es +20 kg.
      Wann du jemanden als fett bezeichnest, ist deine Entscheidung.
    • Als erstes: bitte nicht mehr diese Endlos -Zitierungen :D , man verliert total die Übersicht.

      Dein Problem kann ich gut verstehen, @Moemel . Du bist eine junge Mutter und das Gewicht steigt stetig, da möchtest du jetzt radikal gegensteuern. Verrätst du uns dein Gewicht und deine Größe? Hier gibt es so viele verschiedene Menschen.
      Du hast den Knackpunkt aber gerade sehr deutlich gemacht: du benötigst psychologische Unterstützung, du denkst ununterbrochen an Essen. Ich kann dir keine Klinik nennen, werde jetzt aber trotzdem mal ein bisschen ausholen, weil ich glaube, deine Not nachempfinden zu können.
      Ich begann nach schwerer Krankheit an Gewicht zuzulegen. Zu dem Zeitpunkt war ich Anfang 30 und hatte drei kleine Kinder im Grundschulalter. Die erste Ursache für die Zunahme waren sehr starke Medikamente und ein extrem heruntergefahrener Stoffwechsel sowie lange Bewegungslosigkeit. So fing es an. Die psychische Belastungen waren immens, denn ich hatte drei Kinder zu versorgen und musste arbeiten- trotz Erkrankung. Das war kaum leistbar. Dann kam auch bald die Trennung von meinem Exmann ( „Ich habe mir mein Leben nicht an der Seite einer kranken Frau vorgestellt!“). So war ich also krank, alleinerziehend mit drei Kindern, kraftlos, bewegungslos und voller Sorgen. Die eigenen, die finanziellen Belastungen, das Haus musste verkauft werden, meine Kinder waren auch psychisch stark belastet….
      Das einzige, was ich noch konnte und was mir „Entspannung und ein kleines Wohlgefühl“ gegeben hat, war essen. Süß, salzig, herzhaft, alles. Essen ist immer und ohne große Anstrengung in unserer Gesellschaft verfügbar. Und das mit den vielen Medikamenten und diesem desolaten Stoffwechsel…..rauf auf die Hüfte mit den Kilos!
      Es folgten immer wieder unzählige Abnehmversuche, die in den Jo-Jo führten und das Gewicht hochtrieben. Im Nachhinein muss ich (als Operierte) sagen: die Methoden waren falsch. Man kann nicht dauerhaft schlank und gesund werden nur mithilfe von Diäten.

      Jetzt kommt der Knackpunkt, liebe @Moemel : die Restriktion des Magens ist nicht die Lösung. Es gibt nicht wenige, die auch mit einem kleinen Magen wieder zunehmen. Das ist ganz einfach, denn selbst wenn nur kleine Portionen hineinpassen, kann man dauerhaft essen. Den ganzen Tag lang. Du könntest hier unter den Operierten einen Thread eröffnen und fragen: Wer von euch denkt dauernd ans Essen? Du wärst schockiert, wieviele sich melden würden, wieviele trotz OP kämpfen. Die OP ist nicht die Lösung allen Übels, sondern die Verhaltensänderung im Anschluss. Die Leute mit sehr hohem Ausgangs-BMI hatten oft einen Riesenmagen und waren Volumenesser und lernen dann, kleine Portionen zu essen. Die Snacker und Süß-Esser (wie ich) werden manchmal mit fiesen Dumpings, Übelkeit, Durchfall, Blähungen usw. zu vernünftigen Essen erzogen, denn wir Snacker bekommen bevorzugt einen Bypass.

      Und nun gehe ich nochmal auf deine persönliche Situation ein. Zwei kleine Kinder, vielleicht noch ein Job, evtl. wenig Unterstützung, Überforderung allgemein, Stress? Darum habe ich meine Ausgangssituation beschrieben. Zu dem Zeitpunkt hatte ich vielleicht auch einen BMI von 30. und zu dem Zeitpunkt hätte eine OP bei mir nichts gebracht, denn ich hätte weder an den Lebensumständen noch an meinem Verhalten etwas ändern können. Das ging erst später (genau an meinem 51. Geburtstag war die OP mit BMI 41,…). Meine Kinder sind nun 31,29 und 26.
      Bevor du dein Leben nicht sortieren und mehr Selbstfürsorge einbauen kannst, macht auch eine OP keinen Sinn. Du brauchst Entlastung, Sport, Zeit für dich, andere Dinge, die wichtig werden anstelle von Essen. Vielleicht Yoga, Entspannung, auf jeden Fall Stressreduktion.
      Der Kopf wird nicht mitoperiert, eine OP wird die Gedanken an Essen nicht vertreiben, nur eine Lebensumstellung. Egal ob mit oder ohne OP.
    • Moemel schrieb:

      Ich habe auch schon mal 2 Monate Intervall gefastet. Ich nehme die erste Zeit gut ab umd dann kommt bereits nach 4-5 Wochen ein absoluter Stillstand. Ich hatte währenddessen auch im Fitnessstudio 3x wöchentlich trainiert. Aufgrund meiner kaputten Knie und des kaputten Rückens musste ich dort aber aufhören.
      Da gibt es aber keine Garantie für das es mit der OP besser wird. Ich bin trotz Schlauchmagen OP immer noch Fett. Die Mengen sind klein gar keine Frage aber "schlechte"/ungesunde/hochkalorische" Lebensmittel werden Dich ggf. trotzdem am Abnehmen hindern. Gerade Stress-Esser neigen ja öfter mal zum naschen. Somit ist der Schlauchmagen eigentlich raus. Du wirst nämlich trotzdem ne Tafel Schoki auf einmal vernichten können.
      Ich kann Dir nur den Tip geben da nicht so naiv und blauägig reinzulaufen. Eine OP wird keine Probleme lösen.
    • tina0403 schrieb:


      Jetzt kommt der Knackpunkt, liebe @Moemel : die Restriktion des Magens ist nicht die Lösung. Es gibt nicht wenige, die auch mit einem kleinen Magen wieder zunehmen. Das ist ganz einfach, denn selbst wenn nur kleine Portionen hineinpassen, kann man dauerhaft essen. Den ganzen Tag lang. Du könntest hier unter den Operierten einen Thread eröffnen und fragen: Wer von euch denkt dauernd ans Essen? Du wärst schockiert, wieviele sich melden würden, wieviele trotz OP kämpfen. Die OP ist nicht die Lösung allen Übels, sondern die Verhaltensänderung im Anschluss.
      Als gerade mal 1-monatiger Schlauchmagen gebe ich @tina0403 absolut recht, was das Obenstehende betrifft. Und ich kann mich ebenfalls nur dem Rat anschließen, dir Ernährungsberatung und psychologische Begleitung zu holen. Und zwar bei jemandem, der sich auch genau damit auskennt. Solltest du an der Stelle vielleicht etwas voreingenommen sein @Moemel, von wegen Therapie ist was für Menschen mit Dachschaden, dann vergiss das schnell. Du bekommst damit die Möglichkeit, die Ursache für das ständige ans-Essen-Denken anzugehen.

      Und du denkst nach einer OP auch noch ständig ans Essen. Nur anders, denn du befasst dich mit dem Wieviel, Wann, Was und mit der nötigen Nahrungsergänzung. Also gedankliche Entlastung ist erstmal nicht. Zugegeben … mit dem Begleiteffekt, dass du halt dabei abnimmst.

      Soviel zu meinen fünf Cent zum Thema ;)
    • Moemel schrieb:

      Ich sehe Abnejmspritzen wie einen Magenballon. Das hilft, solange man es nimmt.Was ist danach? Danach habe ich dennoch einen großen Magen, Stress, etc. Dann fängt wieder der tagtägliche Kampf udn die Gedanken an.
      Ich möchte eine endgültige Lösung und mich frei fühlen.
      Ja gut, das sehe ich genauso. Aber auch ich gebe zu bedenken, dass so eine OP kein Selbstläufer ist und ich habe auch 15 Kilo zugenommen. Was spricht denn gegen die Türkei ?
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich bin mehr als zufrieden..ich habe seit März fast 50kg abgenommen. Das ist mehr als mit in Aussicht gestellt wurde. Und Tendenz ist weiter fallend.

      Das Verfahren ist relativ jung und setzt sich langsam durch. Warum ich es gewählt habe. Geht am ehesten aus meinem Beitrag hervor.

      Es gibt auch Adipositas Zentren die es für Selbstzahler anbieten (im März waren Cannstatt und Berlin die ich gefunden hatte) aber da waren die Wartezeiten ewig.

      Der Arzt der mich operiert hat, hält es inzwischen für das bessere Verfahren, er operiert sowohl Bypass als auch normalen Sleeve. Weil es eindeutig ein schonenderer Eingriff ist mit vergleichbarenn Ergebnissen. Allerdings hat er ja auch was davon. ... finanziell.
    • @ Aww1978
      Von welchem Arzt wurdest du denn operiert?

      Also ich wiege 105 kg und bin 1,80m groß.
      Ich weiß, dass eine OP alleine nicht helfen wird. Es muss auch im Kopf "Klick" machen. Ich brauche wie bei einer chemischen Reaktion erst einmal eine Aktivierungsenergie. Durch diese Aktivierungsenergie verspreche ich mir, dass ich an meinen Prinzipien dann festhalten kann.