Klinik in Deutschland für Schlauchmagen-OP bei BMI 30

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Pder eun Rehaklinik bei Adipositas hier gibt es viele...ich war wegen qss anderem da aber damals (weiß nich wie sie heute ist) war die Parkland auch fanz gut.

      AZs bieten auch konventionelle Unterstützung an, eben dann im MMK nuch überall kostet das Beratungsgespräch aber genau so ein konventioneller Weg würde dich erwarten.

      Ggf wäre aber eine Station für dich auch eine Endokrinologische Ambulanz.
    • Mich hat Marius Grabowski operiert über die Schönheitskliniken am Main.

      Da fand ich gut dass bei den ersten Beratungsgesprächen direkt ein Arzt am Telefon war (2 Assistenzärzte machen das, Grabowski selbst lernte ich zur OP Vorbesprechung kennen)

      Grabowski ist hauptberuflich Chefarzt der Inneren in der Helios Klinik Idstein und u.a. Facharzt für Gastroenterologie.
    • Moemel schrieb:

      und ja, genau da hört bei mir das Verständnis auf. Wieso muss ich mich kranker machen als ich schon bin? Soll die Krankenkasse doch froh sein...
      Würdest du auch eine Chemo ohne Krebsdiagnose machen? Einfach prophylaktisch, weil du denkst ein Muttermal sieht seltsam aus?
      Sorry, aber langsam macht es den Eindruck, dass Du Dir der wahren Ausmaße einer Adipositas OP nicht bewusst bist.
      Aber Deine Entscheidung. Du wirst schon das Richtige tun. Viel Erfolg und alles Gute noch.
    • Nein, eine Chemotherapie nicht, aber ich würde mich auch "direkt" unters Messer werfen und es rausschneiden lassen, ohne vorher 10 Jahre zu beobachten, wie es schlimmer und schlimmer wird.
      Und ich wäre wahrscheinlich auch eine, die bei der Diagnose Brustkrebs sich die Brüste abnehmen lassen würde, auch die andere (nicht betroffene) Brust, rein prophylaktisch.
    • Ich denke, man kann sich ruhig den Nachfragen anderer User stellen, @Moemel. Operiert werden ja nach wie vor nur Menschen mit schwerer Adipositas. Es hätte doch sein können, dass du schon irgendwelche Herzbeschwerden, Gelenkprobleme oder sonstiges hast. Momentan scheint es „nur“ moderates Übergewicht zu sein.
    • Es gibt mitunter Studien die zeigen das etwas Übergewicht auch lebensverlängernt sein kann zum anderen sagt der bmi allein sehr wenig über die Zusammensetzung der fett und muskelmasse aus. Überlege gut ob eine OP die lebenslange Konsequenzen nach sich zieht Es wert ist sie machen zu lassen.
    • *Heike* schrieb:

      Ab BMI 30 hat man Adipositas Grad I
      Jo, so ist es. Das ist ja trotzdem noch moderat, wenn auch nicht erfreulich für @Moemel.
      Wie schon vielfach erwähnt: fast alle verstehen die Sorge vor noch mehr Gewicht. Der Unwohlfühl-Aspekt ist groß. Wenn der Leidensdruck sich nicht durch Verhaltensänderungen oder andere Alltagsstrukturen ändern lässt, verstehe ich auch den Wunsch nach einer OP. Die Kritikpunkte und die Schwierigkeiten wurden jetzt alle benannt, denke ich.
      Hast du denn jetzt einen ungefähren Fahrplan , wie du vorgehen möchtest?
    • @Moemel niemand will dir hier dein Übergewicht "abstreiten" und das du dich unwohl fühlst dafür habe ich auch Verständnis. Aber du bist eben Übergewichtig und nicht KRANKHAFT fettleibig.
      Ich habe diese OP mit einem BMI von 44 gemacht. Ich bin jz bei ca. 35 nach über 25kg abnahme. Viele hier hatten auch einen noch höheren BMI.

      Diese OP ist keine herkömmliche Methode um ja ein paar extra Pfunde los zu werden. Diese OP ist ein riesen Eingriff in deinen Körper und die Abnahme soll den Effekt haben Krankheiten zu verhindern oder bestehenden zu verbessern/ganz los zu werden.
      Ich würde mich an deiner Stelle vlt bei einem Adipositaszentrum melden und dir Hilfe suche in form von Reha, Ernährungsberatung etc. Es gibt auch andere Möglichkeiten durch die Umstellung der Ernährung einen groß gegessen Magen (falls das überhaupt wirklich der Fall ist oft kann man einfach Kopfhunger nicht auseinanderhalten) wieder zu verkleinern und dein BMI ist wirklich so niedrig das du noch solche Maßnahmen erfolgreich trd schaffen könntest.
      Aber eine OP wirst du wohl in Deutschland wirklich nirgendswo kriegen mit diesem BMI. Eventuell in der Türkei aber da musst du selber sehen.
      Glaub nicht alles, was du denkst.
    • Ja, ich verstehe ja auch eure Sichten und ich weiß auch um den Unterschied zu einem BMI von über 40... Aber wenn einige von euch die Zeit zurückdrehen könntet, dann würdet ihr vielleicht im Nachhinein sagen, man hätte schon bei einem BMI von 30 oder ähnliches die Reißleine ziehen müssen, damit es erst gar nicht so weit kommt.
      Ich finde es auch gut, dass ihr mich darauf hinweist, dass es Risiken gibt und dass es mit einer OP allein nicht getan ist.
      Dennoch finde ich manche Beiträge einfach nicht passend. Also wenn ich mich rechtfertigen muss, ob ich adipös bin und ob Adipositas eine Krankheit ist, dann frage ich mich wirklich, wieso man immer gegeneinander schießen muss. Wir sitzen alle mehr oder weniger im selben Boot und wir könnten uns doch gegenseitig unterstützen und helfen. Aber gut, so ist leider immer in Foren, egal in welchem.
      Ich werde morgen erst einmal zum Hausarzt für eine Blutabnahme und für eine Überweisung zum Adipositaszentrum gehen. Mal schauen, ob ich diese bekommen.
      Ansonsten tendiere ich aktuell sehr zum Schlauchmagen als Endosleeve.
    • Ich habe gerade nochmal geguckt, ich finde nicht so wirklich etwas, wo man gegen dich „schießt“ . Kritisches Hinterfragen gehört dazu im Rahmen von Ratschlägen, finde ich. Und bestimmt haben viele mit BMI30 schon versucht, der Adipositas zu entkommen. Aber vermutlich niemand mit einer OP.