Klinik in Deutschland für Schlauchmagen-OP bei BMI 30

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    • Ha, bei 4.000 Euro würde ich keine Sekunde überlegen. Aber wie es schon richtig geschrieben wurde, kostet die OP 15.000 €. Das wäre meine gesamte Ersparnis und das zeigt ja, wie sehr ich leide, auch wenn ich keine Adipositas Grad III habe.
      Ich habe von meinem Hausarzt eine Überweisung zum Endokrinologen bekommen. Hier habe ich für April (!!!) 2024 einen Termin bekommen....
    • @*Heike* hier gibg es ja nicht kur um Cortisol... ein E dokrinologe schaut viel genauer, er kann z.B. auch auf die Nebennieren schauen oder ob die Hypophyse ausreichend Hormone produziert. Auch hier klnnen Mechanismen vorliegen, dass das Gewicht nicht runter geht, manche schauen auch noch nach PCO, Schuldrüse wird immer noch mal uf den Kopf gestellt.

      Warum eine OP bei einem BMI von 30, wenn vielleicht nur noch mal die Schildrüse anders eingestellt werden muss und dann das Gewicht wieder runter geht?
    • aufgeben_is_nich schrieb:

      @*Heike* hier gibg es ja nicht kur um Cortisol... ein E dokrinologe schaut viel genauer, er kann z.B. auch auf die Nebennieren schauen oder ob die Hypophyse ausreichend Hormone produziert. Auch hier klnnen Mechanismen vorliegen, dass das Gewicht nicht runter geht, manche schauen auch noch nach PCO, Schuldrüse wird immer noch mal uf den Kopf gestellt.

      Warum eine OP bei einem BMI von 30, wenn vielleicht nur noch mal die Schildrüse anders eingestellt werden muss und dann das Gewicht wieder runter geht?
      Weil sie glaubt das die Operation die schnellere und beste Lösung darstellt!?
    • *Heike* schrieb:

      Die OP ist die schnellere und bessere Variante. Aber das Thema haben wir nun doch zur Genüge durchdiskutiert. Sie macht verscheinlich den Apollo Dingens und gut ist.
      Verzeihung, aber habe ich Dich richtig verstanden, verehrte Heike?
      Du rätst einer Hilfesuchenden, bevor sie Organische Ursachen für ihren Status Quo abklären läßt, grundsätzlich zu einer bariatrischen OP?

      Zu genüge durchdiskutiert?
      Nur weil DU das sagst?

      Deiner Meinung soll sich die Probandin also einer Organverstümmelung unterziehen, BEVOR sie alle Untersuchungen gemacht hat und womöglich Medikamentös eingestellt werden kann?

      Ich war stets ein Fan von Dir. Deine Videos habe ich mir reingezogen bevor ich operiert wurde und habe gedacht - Okay, die Frau ist toll. DAS mache ich auch.

      Aber naja...
      Was soll ich dazu noch sagen, nachdem DU Dich SOOO geoutet hast.

      Sehr schade.

      Ich hoffe Du widerrufst Deine Aussage um der armen Frau Willen.
    • Au contraire, la femme adoree @Circle in the sand .
      Der Widerspruch steht auch dem Bürger Isac zu.
      Ansonsten - Merci, ma chere epouse, ganz gut. Und Ihnen? Ich schätze Sie sehr.

      Geschätze Heike - Isac - mit einem "a". Darauf lege ich Wert. Das hat verschiedene Gründe , einer davon ist... - anderes Thema...
      Wie auch immer.
      Als ich mich seinerzeit mit meiner sexy Sadi hier eingeschrieben habe, hoffte ich anderen Gleichgesinnten Hilfestellung zu geben, die ich niemals hatte.
      Okay, kein anderer Sadi-s hier - auch gut.
      ABER:
      Andere verzweifelte Adipöse würden gerne wissen , wie das so ist, als Operierter -
      - DU warst meine Inspiration.
      Aber niemals - nie und nimmer würde ich einem "Grenzfall" eine OP, einen Pakt mit dem Teufel (was ich damit meine, habe ich hier oft genug erwähnt)als einfachsten Weg zur Traumfigur empfehlen.

      Wie auch immer.
      Ihr macht das schon.
      Tata,
      Iac
    • Ich war mir nicht sicher ob ich hier etwas schreiben sollte aber es geht hier auch um die Gesundheit und was hier zum Teil geraten wird macht mich sprachlos.

      Zuerst einmal ein BMI von 30 sagt absolut nicht aus ob man nun krankhaft Fettleibig ist oder einfach nur einen höheren BMI hat. Ich halte von dieser Einteilung alleine absolut nichts mehr. Zudem sollte nicht nur Gesundheitlich geklärt werden ob alles in Ordnung ist, sondern auch in welche Stoffwechselkategorie (Fett-/Zuckerstoffwechsel) man fällt, wie viele Kcal der Körper im Ruhezustand benötigt usw.

      Ich verstehe das man auch mit nur wenig Übergewicht leidet und ob bei einem BMI von 30 eine Op angebracht ist sei mal dahingestellt JEDOCH würde ich bevor ich auch nur daran denke erstmal meinen Körper auf den Kopf stellen lassen.

      Wir haben hier einige die einen nur minimal höheren TSH Wert (Schilddrüse) haben und dadurch einfach nicht abnehmen können. Diese Personen - ich eingeschlossen - werden durch die Einnahme von L-Thyroxin auf einem Wert kleiner 1 gehalten, weil ein nur minimal höherer Wert das Gewicht stagnieren oder sogar wieder ansteigen lässt. Sowas wird unter anderem von einem Endokrinologen geprüft und sorgsam eingestellt. Wie ist es mit männlichen Hormonen, besteht PCO? Besteht vielleicht sogar eine unerkannte Insulinresistenz? Das alles sind Fragen die man vorher abklären sollte.

      So eine Op ist kein Zuckerschlecken - egal ob nun Apollo, Sleeve, Omega, RNY oder Sadi - es benötigt trotz allem eine gehörige Portion Disziplin und den Willen etwas zu ändern.
      Es gibt hier so viele Geschichten und natürlich haben die meisten von uns eines Gemeinsam wir leiden unter dem Gewicht - der eine mehr der andere weniger. Doch alleine die Komplikationen nach so einer Op können so massiv sein, dass es das Leben noch mehr einschränkt als das frühere Übergewicht.

      Ich will hier keinen belehren und ich habe es auch schon in einem anderen Thread mal geschrieben 15-25kg sind für mich persönlich kein Grund solche Ops in Angriff zu nehmen. Denn bei einem solchen Mindestmaß an Übergewicht (das soll jetzt kein Angriff sein oder eine Diskriminierung von weniger dicken Dicken) könnte man es mit einer Ernährungsumstellung und Sport hinbekommen - nichts anderes ist es auch nach der Op - nur das bei uns ein Großteil des Magens fehlt. Es ist nicht gesagt das man danach keinen Hunger schiebt (ich glaube viele hier hungern ständig ob nun durch einen Seelenhunger oder einfach weil der Körper mehr benötigt als man ihm zugesteht/zugestehen kann). Für viele gibt es auch ein dunkles erwachen, wenn sie denken "Juhu Op, endlich kein Hunger mehr" und danach noch mehr Hunger schieben als vorher.
      Es hat schon seine Gründe wieso ein AZ bei wenig Übergewicht eine Op vollkommen ausschließt. Alleine die möglichen Komplikationen sind bei einem lockeren Übergewicht - bis Ende Adipositas Grad 1 - eine Op nicht wert. Sogar mit Vorerkrankungen wird in 99% der Fälle erst ab Adipositas Grad 2/3 operiert und auch da nicht immer unbedingt wenn der BMI (ich hasse diese Maßeinheit) rund um 35 liegt - eher erst Richtung 40 tendierend. Es spielen dann viele weitere Faktoren eine Rolle.

      ABER und da schließe ich mich hier vielen an ein Adipositas Zentrum operiert nicht nur. Die haben - wenn es ein gutes ist - eine SHG, eine Ernährungsberatung (die nicht nur nach Plan arbeitet, sondern die eigenen Umstände miteinbezieht), Anlaufstellen für Therapien und können bei der Vermittlung von Sport (auch Rehasport) helfen. Zusätzlich gibt es für Adipöse auch andere Maßnahmen wie das RV-Fit, Angebote der Krankenkasse usw.
      Wenn das alles ausgeschöpft ist und die Op immer noch die einzige Möglichkeit ist kann man es erwägen nur dann kann es sein das man die Op im Ausland machen lassen muss - vielleicht in Zusammenarbeit mit einem deutschen AZ.

      Mein Fazit 3 Jahre nach der Op und mit insgesamt 120kg weniger als zu Höchstzeiten: Der Spruch "Nichts schmeckt so gut, wie dünn sein sich anfühlt" ist nicht das A und O und sollte von einem (ehemals) adipösen Menschen niemals zum Leitspruch werden. Das birgt nur weitere Gefahren.