Trinkmenge - Infusionen?

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    • Danke für die Ideen. Ich arbeite dran....

      Meine Frage war ja eher dahingehend, ob man mal mit Infusionen ausgleichen kann und wie eure Erfahrungen sind.

      Ich habe nun beim Hausarzt und AZ nachgefragt. Mal sehen. Mehr als ein Nein kann mir ja kaum passieren.

      Ich bin generell auch entspannt, ich tracke nicht, da ich weder auf Kalorien noch Eiweiß komme.
      Da lasse ich mir auch entspannt Zeit.

      Aber mein Kreislauf spinnt total und dann macht man sich ja doch Gedanken.
    • so, der Arzt ausm KH hat sich gemeldet. Er macht Montag Nierenwerte. Mein Hausarzt hat sich nicht gemeldet, ist aber oft Freitag nicht in der Praxis.

      Er sagt, 1 Liter ist zu wenig. Im Zweifel Infusionen, aber stationär.

      Ich soll es nochmal probieren. Kann sein, dass der Magen noch geschwollen ist.
    • Ich kenne sowas auch nur stationär zum Überbrücken für wenige Tage, wenn es gefährlich wurde, z.B. bei dauerhaftem Erbrechen jeglicher Flüssigkeit. Du müsstest dann ja quasi auch täglich oder so zum Hausarzt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für dich alltagstauglich ist und die Praxis das auch mitmacht. Hier kamen schon ganz viele gute Vorschläge. Ich kann mich da nur anschließen: immer wieder kleine Schlucke, den ganzen Tag über. Damit schafft man mehr, als man denkt.
    • Also ich habe ja die ersten Wochen auch verdammt wenig getrunken (oft weniger als einen Liter) und die Ärzte haben mir ins Gewissen geredet. Aber ich konnte einfach nicht. Ich habe dann ganz konsequent danach gesucht, was mir wirklich gut schmeckt. Bei mir geht nix mit Kohlensäure, keine Früchtetees und kein pures Wasser. Stattdessen Milchkaffee (was zu Getränken zählt, trotz Kaffee und trotz Milch), mal eine Brühe (aus Brühwürfel oder selbst gemacht), Kümmel-Fenchel-Anis-Tee (wegen Blähungen) und stark verdünnter Holundersirup (der Süßstoff enthält und keinen Zucker).

      Inzwischen kann ich durchaus mal 100 oder 150 ml auf einmal trinken und dann kommt man schon eher auf die geforderte Menge an Flüssigkeit. Leider vergesse ich immer wieder mal zu trinken (das ist aber was anderes als die Tatsache, dass ich nach der OP nicht trinken konnte) und werde dann mit wirklich schlimmer Verstopfung "bestraft", sodass ich mich dann wieder zusammenreiße und regelmäßig trinke.

      Ich würde keine Infusionen nehmen. Ich hatte zwei mal zwei Wochen lang Infusionen beim HNO, weil ich zweimal einen Hörsturz hatte. Das ist schon sehr umständlich. Ich denke, da ist es wirklich einfacher, das Trinken zu üben.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • So, mittlerweile empfehlen AZ und Hausarzt Infusionen. Heute wurden im AZ nochmal Nierenwerte gemacht, die entscheiden nun über nochmals stationär oder nicht.

      Ich bin Mittwoch wieder beim Hausarzt und hoffe, dass der nun einfach mal eine ran hängt. Würde mir ein bisschen Stress rausnehmen.

      Es ist einfach voll im Bauch, es passt nix rein.
    • Nun rief der Arzt an. Zum Glück sind alle Laborwerte ok.

      Nun hoffe ich, dass der Hausarzt einfach mal mit bisschen Flüssigkeit ausgleicht.

      Sollte weiter so wenig reinpassen, gibt es eine Magenspiegelung, um den Übergang Magentasche zu Dünndarm zu beurteilen.