Trinkmenge - Infusionen?

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    • Trinkmenge - Infusionen?

      Hallo,

      wie vermutlich fast jeder am Anfang hadere ich mit der Trinkmenge.

      Vom Essen reden wir mal gar nicht.

      So langsam merke ich es allerdings, dass da nun was fehlt.

      Im KH haben sie gesagt, man könnte dann nochmal Infusionen bekommen, zum Überbrücken bis es besser klappt.

      Nun will ich damit natürlich nicht ind KH/AZ latschen, sondern eher den Hausarzt dazu bekommen.

      Hatte das von euch jemand schon mal? Ob man das einfach mal fragen kann? Wie stelle ich das am besten an? Die sind natürlich maximal ausgelastet, verstehe ich auch.

      Aber grad Nadel legen, mich in die stille Ecke setzen und Infusion laufen lassen, sollte doch gehen?

      Oder hab ich einen Denkfehler?

      Mich würde es total entstressen, wenn da mal ein Liter drinnen wäre einfach....

      Komme noch nicht mal auf 400 kcal am Tag. Das merke ich nach 3 Wochen natürlich so langsam.

      Was sind eure Erfahrungen?
    • Der operierende Arzt... er kann das natürlich anbieten. Ist ja nun nicht mehr seine Baustelle.
      Ein Liter ist doch schon ganz gut. Was trinkst du denn? Nur Wasser? Du kannst dir auch klare Suppe machen und trinken. Buttermilch hätte neben der Flüssigkeit auch etwas Eiweiß. Einfach ausprobieren, was geht und sich nicht zu sehr stressen.
    • Ich finde 1l auch schon mal okay, klar mehr wäre deutlich besser. Was genau ist das Problem? Ich hab mir auch gern clear Whey eingefroren. Wäre das was? Wenn du zwei flutscht, hast du je nach Größe vielleicht schon 300 ml oder so mehr drin.
    • Das ist zu wenig.
      LANGFRISTIG :Abgesehen von einer Nierenschädigung, wirst Du kollabieren.
      Ich selbst habe folgende Methode, nach der "Teephase" entwickelt (weil ich Tee in all seinen Formen hasse) :
      2 Flaschen stilles Mineralwasser (a' 1,5liter) täglich. Und keine Ausreden wie "ach, es ist schon sooo spät" oder "wenn ich das trinke, platze ich".
      Immer schön runter damit.
      Dann wird alles gut.

      Ps. Solltest Du die Trinkmenge nicht schaffen und Dein Arzt reagiert nicht, wechsle den Doktor oder bezahl ihn privat. Ein Kuvert über den Schreibtisch geschoben, bewirkt nicht nur am Amt, sondern auch auch bei Ärzten Wunder.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Isac () aus folgendem Grund: Ps

    • Mein Problem ist, dass ich noch absolut schwach, müde und wackelig bin.

      Ich bin von Wasser auf Tee umgestiegen. Aber es passt einfach nicht viel rein.

      Ich habe schon Essen gegen Trinken getauscht, davor war es noch viel weniger.

      Im KH habe ich mehr getrunken, da ich nachts ständig wach war. Das bin ich zu Hause nicht unf trinke nachts nicht.

      Der operierende Arzt ist im Team vom AZ und somit ist es schon seine Baustelle.

      Ich will den Hausarzt fragen, weiß aber nicht recht, ob das legitim ist. Es soll ja eigentlich so klappen.

      Essen klappt auch schlecht. Ich komme auf max 400 kcal. Übers Eiweiß rede ich gar nicht.

      Mein Hausarzt ist eigentlich super, aber ich weiß nicht recht, wie er dazu steht.
    • Also bevor du zusammen klappst, frag.
      Und zwar entweder Hausarzt oder AZ Arzt.. wenn er dir das angeboten hat, frag halt dort nach.
      Mehr als Nein sagen können sie nicht.

      Du hattest ja nun auch nicht den leichtesten Start. Auch das schlaucht den Körper ja.
      Klar, soll das nach und nach mehr werden, aber das wird auch... Wenn es dir den Stress nimmt, ist das okay.
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Alles was du beschreibst ist am Anfang bei vielen ganz normal. Von der Kalorienmenge bis zur Flüssigkeit.

      Du hattest einen schweren Start, aber alles andere läuft schon. Es dauert seine Zeit, nimm sie dir und versuche alles etwas lockerer zu nehmen. Dein Körper leistet gerade Schwerstarbeit und da ist Schwindelgefühl völlig normal. Hatte ich auch wochenlang.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Woran genau scheitert es? Was hindert Dich?
      Die Schwäche am Anfang hatte ich auch, bei Dir wird es nochmal mehr sein. Aber was genau ist es?
      Nicht dran denken? Keinen Durst? Keine Lust?

      Versuch Dir eine Strukur zu schaffen. Und ich finde es okay, Sachen zu trinken die vielleicht nicht ideal sind, aber erstmal helfen auf die Menge zu kommen. Z.B. Cola Zero stark verdünnt, da gibt es aucn Sirup von. Oder andere Geschmackssorten.

      Hast Du das Clear Whey schon versucht?
      Was ist mir Kaffee?
    • Ich hab mir damals die Flaschen noch im Krankenhaus neben das Bett gestellt und alle paar Minuten einen Schluck genommen. Man hat ja sonst nichts zu tun da. So bin ich ziemlich schnell auf zwei Flaschen Wasser pro Tag gekommen. Auch jetzt hab ich eigentlich immer ein Getränk in Reichweite. Am Schreibtisch, neben dem Bett, neben der Couch. Man muss ja nicht immer so viel auf einmal trinken. Über den Tag verteilt hier ein Schluck, da ein Schluck und man hat ratz fatz seine 1,5 - 2 L intus.
    • Trinkhalm ist gut,, immer wieder Schlückchen nehmen, da kommt einiges zusammen am Tag. Ich kann auch keinen großen Schluck nehmen, aber durch den Trinkhalm schaffe ich auch 2 Liter
    • Ich hatte nach 5 Wochen einen Nachsorgetermin, da habe ich 700ml am Tag geschafft. Meine Chirurgin ist eine völlig unaufgeregte Frau und sagte: „ Das ist doch super!“ Sie ist generell in vielen Dingen anderer Meinung, meiner Ansicht nach realistisch und vernünftig. Ich bin weder verhungert noch verdurstet, mein Körper hatte einfach Zeit, sich umzustellen.
      Vielleicht einfach mal 2 Tage relaxen.
    • Probier mal Suppen, da kannst Du noch Eiweißpulver reinrühren und hast die Flüssigkeit gleich dabei.

      Das kann noch eine Weile so weitergehen, versuch es einfach jeden Tag und wenn was nicht funktioniert probier was anderes aus, anderer Geschmack, andere Konsistenz.

      Das wird schon