Hallo zusammen,
ich habe Mitte September meinen Magenbypass bekommen und konnte seitdem relativ zuverlässig meine "Portiönchen" essen.
Anfang November begann dann eine Phase, in der mir nach jeder Mahlzeit - egal was oder wieviel - schlecht wurde. Kein Dumping, mir war einfach nur übel, nach 30 - 45 Minuten war der Spuk vorbei.
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt nichts an der Menge oder der Art der Nahrung geändert, es war egal, ob es "neue" Nahrungsmittel waren oder altbewährtes.
Das ganze ging ca. 2 Wochen und hörte dann so plötzlich wieder auf, wie es gekommen war.
Seit dem merke ich aber, dass ich "mehr" essen kann als bisher - so wirklich aufgefallen ist es mir an meinem täglich gleichen Frühstück: 125 g Quark mit Proteinpulver. Bisher habe ich den im Büro auf 2-3 Etappen gefuttert, jetzt kann ich die ganze Portion auf einmal vertilgen.
Auch bei meinem geliebten Leicht und Cross ging bisher max. eine Scheibe mit Belag - jetzt gehen problemlos 1,5 Scheiben oder noch irgendwas anderes dazu. Das gleiche bei "normalem" Brot (bisher max. 0,5 Scheiben, gestern habe ich eine komplette Scheibe Roggenvollkorn mit Frischkäse und dazu noch 2 mit Frischkäse gefüllte Minipaprika und einen Minimozzarella geschafft). Auch bei warmen Essen gehen meine Portionen jetzt über die obligatorischen 4 Gabeln hinaus.
Mir ist natürlich klar, dass die Portionen größer werden - aber so schlagartig? Ich habe eher mit einem schleichenden Prozeß gerechnet
Hunger verspüre ich nach wie vor nur sehr selten - mein "Sattgefühl" habe ich bisher an "Pouch voll" festgemacht, aber das stellt sich jetzt halt erst wesentlich später ein.
Ich hatte zwischen der Übelkeitsphase und dem aktuellen jetzt-passt-mehr-rein ein recht unangenehmes Erlebnis mit einem Proteinpfannkuchen (habe ich bis dahin immer gut vertragen, aber ich habe beim betreffenden wohl mich irgendwie in der Zusammensetzung vertan, sodass er sehr kompakt war...): nach nur ein paar Bissen hatte ich das Gefühl, einen riesen Klotz im Bauch zu haben und ich bekam richtige Magenschmerzen. Das ging ein paar Minuten und ich konnte dann fast spüren, wie alles weiterrutschte und die Schmerzen nachließen.
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass 1/4 Pfannkuchen wohl keine Nähte sprengen kann - mein panikbehafteter Grübelverstand ist damit aber nicht ganz einverstanden Zumal ich seit genau diesem Erlebnis "mehr" essen kann.
Kennt ihr das? Also, dass die mögliche Essensmenge schlagartig mehr wird? Oder fühlt es sich für mich nur so plötzlich an und ds ganze war doch eine unbemerkte langsame Steigerung?
LG Majulan
ich habe Mitte September meinen Magenbypass bekommen und konnte seitdem relativ zuverlässig meine "Portiönchen" essen.
Anfang November begann dann eine Phase, in der mir nach jeder Mahlzeit - egal was oder wieviel - schlecht wurde. Kein Dumping, mir war einfach nur übel, nach 30 - 45 Minuten war der Spuk vorbei.
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt nichts an der Menge oder der Art der Nahrung geändert, es war egal, ob es "neue" Nahrungsmittel waren oder altbewährtes.
Das ganze ging ca. 2 Wochen und hörte dann so plötzlich wieder auf, wie es gekommen war.
Seit dem merke ich aber, dass ich "mehr" essen kann als bisher - so wirklich aufgefallen ist es mir an meinem täglich gleichen Frühstück: 125 g Quark mit Proteinpulver. Bisher habe ich den im Büro auf 2-3 Etappen gefuttert, jetzt kann ich die ganze Portion auf einmal vertilgen.
Auch bei meinem geliebten Leicht und Cross ging bisher max. eine Scheibe mit Belag - jetzt gehen problemlos 1,5 Scheiben oder noch irgendwas anderes dazu. Das gleiche bei "normalem" Brot (bisher max. 0,5 Scheiben, gestern habe ich eine komplette Scheibe Roggenvollkorn mit Frischkäse und dazu noch 2 mit Frischkäse gefüllte Minipaprika und einen Minimozzarella geschafft). Auch bei warmen Essen gehen meine Portionen jetzt über die obligatorischen 4 Gabeln hinaus.
Mir ist natürlich klar, dass die Portionen größer werden - aber so schlagartig? Ich habe eher mit einem schleichenden Prozeß gerechnet
Hunger verspüre ich nach wie vor nur sehr selten - mein "Sattgefühl" habe ich bisher an "Pouch voll" festgemacht, aber das stellt sich jetzt halt erst wesentlich später ein.
Ich hatte zwischen der Übelkeitsphase und dem aktuellen jetzt-passt-mehr-rein ein recht unangenehmes Erlebnis mit einem Proteinpfannkuchen (habe ich bis dahin immer gut vertragen, aber ich habe beim betreffenden wohl mich irgendwie in der Zusammensetzung vertan, sodass er sehr kompakt war...): nach nur ein paar Bissen hatte ich das Gefühl, einen riesen Klotz im Bauch zu haben und ich bekam richtige Magenschmerzen. Das ging ein paar Minuten und ich konnte dann fast spüren, wie alles weiterrutschte und die Schmerzen nachließen.
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass 1/4 Pfannkuchen wohl keine Nähte sprengen kann - mein panikbehafteter Grübelverstand ist damit aber nicht ganz einverstanden Zumal ich seit genau diesem Erlebnis "mehr" essen kann.
Kennt ihr das? Also, dass die mögliche Essensmenge schlagartig mehr wird? Oder fühlt es sich für mich nur so plötzlich an und ds ganze war doch eine unbemerkte langsame Steigerung?
LG Majulan