Kostenübernahme Brustrekonstruktion

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    • Kostenübernahme Brustrekonstruktion

      Hallo Ihr Lieben,

      ich bin ja nun an einem Punkt, an dem die Abnahme gerne stoppen darf und mache daher Gedanken darüber, wie es weiter geht. Kurzum, ich bin ein schlanker Faltenhund geworden. Mit dem AZ und Hautarzt gehen wir im Mai die Beantragung für Bauch, Po und Beine an, da diese offensichtlich problematisch sind. Was mich persönlich aber extrem nervt, ich habe einfach keine Brust mehr. Das sind nur leere Hautlappen, sodass ich von früher 90 D auf heute 75 A geschrumpft bin. Bilder mag ich nicht reinstellen, aber ich glaube die Frauen hier haben eine Idee, wie das aussieht.
      Ja nun ist das aber kein medizinisches Problem an sich, obwohl mir meine Psychotherapeutin gesagt hat, sie schreibt mir da gerne ein Unterstützungsschreiben für.
      Hat irgendwer von der Krankenkasse eine Brustwiederherstellung bezahlt bekommen? Am liebsten hätte ich ja einen Aufbau mit Eigenfett, aber ob das überhaupt noch möglich ist?
      LG Dani :wird gut:
    • Ich habe meine Rekonstruktion selbst zahlen müssen. Muss aber auch sagen, dass ich diese nicht beantragt habe. Denn medizinisch war nur das Aussehen belastend, aber sonst nichts. Ich glaube bei der Brust sind die KK auch noch mal kritischer als bei den anderen OPs. So hat es für mich den Anschein.

      Lass doch bezüglich Eigenfett sehr gut beraten. Oft baut der Körper es auch wieder dort ab und nicht da, wo man es eigentlich will und auch wie viel Aufbau du haben möchtest. Eine Beratung dahingehend von meinem PC war, dass das maximal ein Körbchen sei und man damit rechnen muss, dass die Hälfte wieder abgebaut wird. Außerdem benötigst du genug Fett um das absaugen, aufbereiten und wieder verwenden zu können. Den Erfolg kann dir keiner garantieren. Aber lass dich ausführlich beraten.
      Ich habe mich am Ende dagegen entschieden. Mir persönlich war das viele Geld das Risiko nicht wert. Das habe ich in Implantate investiert. Aber auch das war eine lange Entwicklung bei mir, denn das hatte ich zu Beginn kategorisch ausgeschlossen.
    • Danke @happyroni, du beschreibst genau das, was meine Befürchtung ist. Also Kostenübernahme ist nahezu ausgeschlossen, Aufbau mittels Eigenfett nicht sinnvoll möglich. Das Thema Implantate schreckt mich gerade noch ab, da man ja doch Recht viel Negatives gehört und gelesen hat bisher. Ja ich weiß, auch hier hat sich viel weiterentwickelt.
      LG Dani :wird gut:
    • Meine Brust hing bis zum Bauchnabel und um sie zu bändigen musste ich sie in den BH „falten“. Ich habe bei der Hautärztin wahrheitsgemäß gesagt, das ich nur mit Sport BHs zurechtkomme. Durch das Falten entstanden immer mal wieder Ekzeme. Aus anderen BHs sind mir die Brüste beim vorbeugen schlicht aus dem BH gefallen. Mega unangenehm.

      Die Bruststraffung musste ich nicht mal beantragen. Durch das Attest war es bereits ausreichend begründet. Es funktioniert so allerdings nur bei einem Krankenhaus das mit der KK abrechnen kann.
      Ich hätte dann auf eigene Kosten noch Implantate einsetzen lassen können, wären nur die Materialkosten gewesen. Aber ich habe mich dagegen entschieden. Zu meinem jetzigen Körper passt ein großes B Körbchen sehr gut.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Ja, ich habe eine gekriegt. Leere Fettbeutel. Ich wollte kein Eigenfett und keine Implantate und habe jetzt knackige A-Möpse. Sie waren aber dick auch nur c. Ich musste allerdings in den Widerspruch, weil der MMK meinte, das ginge auch mit Shapeware. Da habe ich dann Glück gehabt, weil ich gar keinen BH anziehe.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Also ich konnte meine beiden Hübschen nach der Abnahme aufrollen wie nen Taco. Mein Mann süzte sich regelmäßig beim Schlafen und dann Umdrehen auf den leeren Hüllen mit dem Ellbogen ab, das waren Schmerzen sag ich euch...
      Die Brustwarzen steuern direkt nach Süden.
      Wurde trotzdem abgesagt. Bin in Widerspruch gegangen.
      Meine MDK Sachbearbeiterin/Doktorin sagte mir vor Ort, dass man die Brüste so gut wie nie bezahlt, weil da kein Gelenk mit betroffen ist, so dass das Gewebe da nicht direkt bewegt wird. Sie hätte mir das nur bewilligt, wenn ich in normaler Kleidung, mit BH beim "dran vorbei gehen" entstellt gewirkt hätte. Also eine Brust erheblich kleiner/größer als die andere.
      Sie ist auch vor unserem Termin tatsächlich im Flur an mir vorbeigelaufen und hat mich angeguckt. Danach wusste ich, warum...

      Allerdings sagte sie außerdem, wäre es nach ihr gegangen, hätte sie keine einzige meiner WHO's bewilligt (hab Bauch, Beine, Rücken, Venushügel bewilligt bekommen). Sie hätte lediglich den Venushügel straffen lassen... - Und das Absurde ist, der sieht immer noch aus wie ein Sack XD. Da werde ich definitiv, wenn ich wieder schlank bin, nochmal n Antrag stellen. Da muss Fett abgesaugt werden. Das Teil is dicker als beim Mann das Gehänge...

      Was kostet denn so eine Straffungs-OP für die Brust in Eigenleistung? Auf welche Faktoren kommt es da an?
    • Maerchenmond schrieb:

      Sagen wir, ohne Implantat? Hat da jemand Erfahrungen? Möchte nur straffen, ist noch genug drin, auch wenn man sie dann rollen kann (wenn ich wieder genauso abnehme wie letztes Mal).
      Mit hatte man zwischen 6.000 und 8.000 € als Richtschnur genannt. Zusätzlich eine OP Versicherung.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

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    • Ich hab mit Implantaten 8.900 € bezahlt. Wobei 1.400 € für Implantate waren. Hab gerade mal geschaut. Aber mit Implantaten ist auch aufwendiger. Die straffen erst und anschließend füllen sie. Narkose ist länger und Arbeitsaufwand auch höher. Dann kommt es noch drauf an, was dein Arzt an Honorar verlangt und wie hoch die Krankenhauskosten sind. Ist auch von KH zu KH abhängig.
      Versicherung komnt auch noch dazu. Wobei ich die echt überschaubar finde für das, was sie abdeckt, wenn was ist.
    • Dankeschön für die vielen Antworten. Das macht ja erstmal Hoffnung, dass eine Kostenübernahme doch möglich ist. Im Februar hab ich Termin beim Hautarzt, vorher im Dezember beim Gynäkologen. Mal schauen, was die beiden zu der Thematik sagen. Im Mai dann wieder Termin im AZ und dort besprechen wir dann die Möglichkeiten der WHOs.
      LG Dani :wird gut:
    • Guck mal bei beim „Deutschen Ärzte Service“ . Darüber habe ich vor etwa 5 Jahren meine Brust OP machen lasen. Das sind plastische Chirurgen, die z.B. aus Kliniken ausgestiegen sind und ihre Bekanntheit steigern wollen. Die Kosten sind so gering, weil es kaum Verwaltungsaufwand gibt. Eine Nacht in der Praxis mit superlieber Versorgung und Nachsorge waren bei etwa 4000 Euro inclusive. Mit Vorberatung und Implantaten. Die sollen nun allerdings raus, weil sie zu meinem schmalen Körper nicht mehr passen.