Jammer-Thread

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    • Mein erster Gedanke war, wie stark die Sehnsucht eines Kindes nach der echten Familie und der Zugehörigkeit ist, auch wenn dies überhaupt nicht der Realität entspricht und es bestimmt ein sehr gutes Leben bei euch hat. So eine leere Stelle die sonst niemand füllen kann.
    • Liebe @tina0403,

      das Problem ist (meines Erachtens), dass du 24/7 in deinem Job steckst. Dass du nicht um 17 Uhr Feierabend hast und die Türe hinter dir zumachen kannst und wenn du genervt oder gefrustet bist, einfach mal abschalten kannst.

      Das andere Problem ist, dass es oft ein undankbarer Job ist. Das ärgert einen besonders. Nun hängst du schon dein ganzes Leben da hinein und dann will das Mädchen weg. Auch noch heimlich.

      Raten kann ich dir nichts, aber auch meinen Respekt hast du und auch ein bisschen Mitgefühl. Und Hochachtung... es ist mega, was du jeden Tag leistest. Das hilft dir nur in solchen Situationen nicht weiter.

      Was würde dir helfen? Mehr Unterstützung vom Jugendamt? Eine kleine Auszeit?
      Ich schicke dir eine ehrliche Umarmung aus München. :knuddel:
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • Ich danke euch sehr <3 . Es ist meine gewählte Tätigkeit, die auch Vorteile mit sich bringt. So verdiene ich verhältnismäßig gut, kann vormittags zum Sport und werde ja auch durch meinen Mann viel unterstützt, seit er im Vorruhestand ist. Ich behaupte, über eine gute Resilienz zu verfügen, aber dennoch spüre ich da auch dieses Gefühl von „nicht geschafft haben“ das Kind in über 5 Jahren hier zu stabilisieren. Das Jugendamt ist in dem Fall keine Hilfe, denn ich hatte im vergangenen Jahr dort bereits mehrere Fachgespräche: der Grundtenor ist immer: Wenn das Kind Ihnen zu anstrengend ist, dann können wir es ja woanders unterbringen. Rückführung ist keine Option. Und das ist eine Frechheit, denn sie ist weder gewalttätig noch klaut oder lügt sie oder liegt bei Jungs im Bett. Sie ist einfach unglücklich und lässt sich weder mit Therapien noch traumapädagogischen Maßnahmen hier erden. Sie will einfach nicht.
      Aber die Herkunftsfamilie will sie leider auch nur, weil dort die große Schwester nun auszieht und die bezuschusste Wohnung dann geräumt werden muss. Sie ist generell also gar nicht erwünscht. Das Jugendamt möchte nicht einmal, dass sie in der Nähe der Familie untergebracht wird (wir sind 120km entfernt).
      Freitag kommt meine pädagogische Leitung zur DB und ich bin im Gespräch mit der Vormündin. Wir werden eine Lösung finden.
      Und ja- ich habe wegen akutem Mangel an Personal seit August nur 8,25 Stunden/ Woche eine Erzieherin zur Entlastung hier. Statt 36 Stunden, die mir zustünden. Das kommt natürlich dazu.
      Und nun Schluss mit Jammern und danke fürs Zuhören ^^
    • @tina0403 ich weiß nicht ob dir das hilft, aber als jemand der selbst außerhalb der Herkunftsfamilie untergebracht war, kann ich dir sagen, dass ich deine Kraft und deine Bereitschaft trotz allen Widerständen dran zu bleiben sehr zu schätzen weiß. Auch wenn Sie es dir vielleicht nicht zeigen kann oder es jetzt noch nicht mal selber erkennt, wie auch, wird sie irgendwann erkennen, dass Du immer ein sicherer Hafen warst. Das hilft nicht gegen den jetzigen Frust aber vielleicht die schöne Wintersonne draußen ?
      Ich drücke Dich jedenfalls, danke für Dich und deine Arbeit <3
    • Danke ihr Lieben :love: . Natürlich kann das Kind nichts dafür. Wenn man Anerkennung für seine Arbeit sucht, ist dieser Job der falsche. Es ist aber immer wieder schlimm zu sehen, wie Kinder instrumentalisiert werden. Das macht mich immer noch wütend.
      Ich entspanne kurz in der Badewanne. Die Wintersonne schaffe ich nachher evtl mal kurz zu genießen. Und: ich habe gerade eben für April eine Woche Urlaub mit einer Freundin gebucht ^^
      Und im Mai ist auch schon wieder Urlaub. Darauf arbeite ich hin. Außerdem versuche ich, jetzt regelmäßig im Wohnmobil ein bis zwei Tage Auszeit zu nehmen- im Wechsel mit meinem Mann. Einfach auf einem Platz im Nachbarort.
    • Ich muss groß jammern. Mein AD was laut Schmerzklinik jja so bleiben sollte ist nicht mehr lieferbar. Und egal welches AD meine Ärztin überlegt überall mit irgendwas schwere Wechselwirkungen so dass sie grade nicht weiß was sie aufschreiben soll. Ich muss mein AD jetzt strecken also auf due hälfte reduzieren, damit sie Zeit hat das mit Fachkollegen und der Schmerzklinik zu besprechen. Der ungünstige Zeitpunkt überhaupt für so was.
    • Als in den letzten Jahren Krebsmedikamente nicht vorrätig waren, haben sich die User eines Krebs-Forums hingesetzt und Apotheken in der halben Republik abtelefoniert und irgendwo immer noch Restbestände bekommen.

      Andere Idee: In einschlägigen Foren nachfragen, ob jemand noch Reste hat. Bevor hier ein lauter Aufschrei ertönt: Sogar Lauterbach hat ja vorgeschlagen, mit den Nachbarn die Hausapotheke zu "teilen". Und es gibt ja viele Menschen mit Depressionen, die irgendwann geheilt sind oder bei denen es nicht wirkt und ausgeschlichen wird.

      Ich habe jedenfalls schnell mal meinen Sohn angefragt, ob er zufällig dieses Medikament hatte (bei ihm wurde zur Zeit alles ausgeschlichen).

      Vielleicht kannst du, @Anette85, deine Apotheke benennen (per Nachricht an @aufgeben_is_nich - vielleicht gibt es ja noch die kleinere Größe.

      Bitte nicht abspeisen lassen mit "das gibt es nirgendwo". Siehe mein erster Absatz... da ging immer noch irgendwo was!
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • In der shop-apotheke.com ist die kleine Größe lieferbar hab ich grade gesehen. Meine Apotheke ist wirklich super. Als niergebdwo Melperon zu bekommen war, hat sie welches organisiert ubd mir zurückgelegt. Es scheint auch ein regionales Problem zu sein. Wir haben heute aus dem Termin mit der Apotheke telefobiertm

      Ich mache jetzt erst mal wie besprochen und hoffe dass ich stabil bleibe. Am Montag telefonieren wir. Sie hofft bis dahin mit der Schmerzklinik gesprochen zu haben. Ursprünglich war ja mal der Plan das AD zu wechseln. Sie möchte sich nur fachlich absichern, weil bei mir alles untereinander eben starke Wechselwirkungen hat und sie aufgrund des Triptans nicht mehr jedes AD verschreiben kannn.
      Es bleibt aktuell nur Mirtazapin und sie kennt mich ja etwas und ist sich sicher, dass mir das nicht gut tun würde.

      Ich musste mal jammern...kommt halt viel Zusammen und ich bin recht stolz seit einigen Monaten so stabil zu sein. Aber gerade jetzt sind soo viele Veränderungen. Z.B. dass andere den Gewichtsverlust ansprechen und z.B du hast viel abgenommen. Und ich huck in den Spiegel und seh es einfach nicht. Werd ich in der Ergo dran arbeiten aber ja.....Mein Koof steckt manchmal noch nicht im neuen ich.