Jammer-Thread

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    • @tina0403 da sind die Klammernähte vernarbt/verwachsen wie die um meinem Pouch und hat das alles eingeschnürt.
      Ich kann damit gut leben, solange ich sehr gut kaue habe ich auch keine Probleme. ^^

      Der Witz an dieser Sache ist ja aufgrund meiner Dumpings wollten das 1. AZ einen Minimizer und einen Overstitch setzen aber das würde theoretisch nichts beheben und nur andere Probleme verursachen, da meine Anastomose nicht für die Dumpings verantwortlich ist.
    • Interessant. Ich muss mal fragen, ob die die Weite messen.
      Im Bericht steht, dass die Anastomose nur nach Dehnung mit dem Endoskop passierbar war.
      Ist halt die Frage, wie dick das Endoskop war.
      Bei mir staut sich ja sogar Flüssigkeit. Vielleicht ist noch was anderes anatomisch anders oder bescheuert.
    • @Sonja Ack vielleicht ähnlich eng oder es ist beim Klammern etwas schief gegangen.

      Mein Gastroenterologe hat mir erklärt, dass bei Anastomosen (auch bei Anastomosen aufgrund eines Stomas) wichtig ist die Klammern auf gleicher Höhe, im gleichen Abstand und in gleicher Richtung zu setzen, sonst wird es entweder undicht - direkt nach der Op - oder die Anastomose kann sich nicht minimal weiten wie es sein soll damit der Nahrungsbrei die Passage passieren kann.

      Wer jetzt denkt woah soll sich ja nicht weiten. Es ist damit was anderes gemeint als wenn man ständig zu viel isst und/oder dauerhaften Druck auf die Anastomose auswirkt, dann weitet sich das Ding und bleibt so.
    • Medizinisch gesehen ist das alles echt spannend. Rein praktisch gesehen ist es ja wirklich in vielen Fällen ein Glücksspiel, ob der Operateur es gut drauf hat, sorgfältig ist und auch, ob man z.B. zu starker Narbenbildung neigt.
      Alles nicht immer so einfach. Da kann man glücklich sein, wenn alles optimal läuft.
    • tina0403 schrieb:

      Ich habe mal eine reine Interessenfrage: es gibt ja sicher Massgaben, wie eng oder weit eine Anastomose sein soll. Das macht ja kein Chirurg „nach Gefühl“. Weiß jemand etwas darüber? Würde mich einfach interessieren. Es gibt hier ja öfter mal Leute mit zu enger oder zu weiter Anastomose.
      In einem OP Video habe ich gesehen, dass sie zur Breitenbestimmung von oben eine Magensonde (Oder Endoskop?) durch die Öffnung schieben, während der OP. Die dient dann als Abstandshalter, so dass sie dann drum herum mit dem Tacker arbeiten. Jedenfalls haben sie das so erklärt und man hat das so gesehen.

      Ob das Standard ist, weiß ich nicht.
    • Ich hab ein *Minijammern*

      Morgen wollte mich eine mittlerweile gute Freundin besuchen. Sie wohnt in den Niederlanden. Wir haben das ein halbes Jahr geplant. Wollten morgen nach Paderborn auf den Weihnachtsmarkt und dann ein bisschen Sushi essen. Am Samstag sollte es nach Münster auf die Weihnachtsmärkte gehen, den ganzen Tag. Und gemütlich am Sonntag zusammen Frühstücken, bis sie wieder fahren muss...

      Letzten Freitag hat sie mir dann ein Foto ihres positiven Coronatests geschickt -_-

      Da sie bis zum 11.12 noch kostenlos stornieren konnte habe ich sie gebeten das zu machen. Sie verdient nicht viel Geld und ich wollte nicht, dass sie sich dann hier herüber quält bei dem Wetter. (Falls sie dann schon wieder negativ sein sollte).

      Naja. Jetzt kommt sie am letzten Maiwochenende.

      Habe mich wirklich sehr darauf gefreut und sie wollte so gerne mal auf einen Weihnachtsmarkt.

      Naja, nächstes Jahr kommen die ja wieder ;)
    • Ich bin frustriert. Meine Unterlagenabgabe ist erst in 1 Monat. Die haben leider vorher nichts frei. Dann ist meine OP bestimmt erst im Februar oder März.. Damit habe ich eine Zeitspanne von 5 Monaten von Beginn meines MMKs bis zur Unterlagenabgabe (obwohl ich nur 3 Monate MMK machen musste). Ich wünschte ich hätte vor 2-3 Wochen schon den Termin zur Unterlagenabgabe gemacht. Das einzige gute ist, dass die ohne Kostenzusage operieren. Aber trotzdem macht mich das ein wenig traurig ich habe echt damit gerechnet sogar noch im Januar operiert zu werden .. Geduld ist echt nicht meine Stärke. :/ Dann nutze ich die Zeit bis dahin und versuche noch ein wenig abzuspecken. Trotzdem machts mich traurig.. Ich möchte endlich operiert werden und mein Leben 2.0 beginnen.....
    • Lisa.edina schrieb:

      Ich bin frustriert. Meine Unterlagenabgabe ist erst in 1 Monat. Die haben leider vorher nichts frei. Dann ist meine OP bestimmt erst im Februar oder März.. Damit habe ich eine Zeitspanne von 5 Monaten von Beginn meines MMKs bis zur Unterlagenabgabe (obwohl ich nur 3 Monate MMK machen musste). Ich wünschte ich hätte vor 2-3 Wochen schon den Termin zur Unterlagenabgabe gemacht. Das einzige gute ist, dass die ohne Kostenzusage operieren. Aber trotzdem macht mich das ein wenig traurig ich habe echt damit gerechnet sogar noch im Januar operiert zu werden .. Geduld ist echt nicht meine Stärke. :/ Dann nutze ich die Zeit bis dahin und versuche noch ein wenig abzuspecken. Trotzdem machts mich traurig.. Ich möchte endlich operiert werden und mein Leben 2.0 beginnen.....
      Du schaffst das! :knuddel:
    • Ich mag auch jammern. Bin eh schon platt wegen eines Infekts. Dann wieder Zahnschmerzen, das dritte mal ne Eiterblase am Zahnfleisch, die die Vertretung meiner Zahnärztin schon mal aufgemacht hat.
      Heute Termin, Gatte konnte nicht mit, bin aber Angstpatientin.
      Todesmutig alleine hin, Zahnärztin geschaut, geröntgt, festgestellt, die Eiterbeule ist eine Fistel bis runter in den Kiefer, zwei Backenzähne brauchen Wurzelbehandlung.
      Aus lauter Angst Weihnachten hier wieder mit Zahnschmerzen zu hängen todesmutig gesagt, wir schaffen das zusammen. Ich mag meine Zahnärztin.
      Also angefangen, gemacht, getan....Ende vom Lied, Wurzelbehandlung nicht möglich, nicht komplett, weil beide Zähne verkalkt sind und die Wurzelgänge nicht auffindbar sind.
      Also entweder beide Zähne raus oder auf eigene Kosten zum Spezialisten, der dann mit Mikroskop versuchen würde die Gänge zu finden.
      Das ist richtig teuer. Im Moment bin ich gar nicht in der Lage eine Entscheidung zu treffen, ich bin einfach total platt, das war so ein anstrengender Termin, der hat mir so viel abverlangt.
      Ich bleib jetzt echt für den Rest des Tages im Bett.
    • @Waterbottle
      Als Zahnärztliche Assistentin kann ich dir den Gang zum Kieferchirurgen empfehlen. Eine Wurzelspitzenresektion ist häufig in solchen Fällen die einzige Möglichkeit. Sie wird von der Krankenkasse übernommen, ist aber eher was für den Spezialisten.

      Wenn die Zähne gezogen werden müssen, bleibt nur herausnehmbarer Zahnersatz (totale Katastrophe, was das kauen angeht und schädlich für die Zähne an denen er befestigt ist) oder Implantate. Implantate sind keine Kassenleistung und bei 2 Backenzähnen kommen da schon mal mindestens 3.000€ zusammen. Auch Implantate würde ich mir ausschließlich von einem Kieferchirurgen setzen lassen.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • @Waterbottle auch ich kann dir zum Spezialisten raten. Sowas hatte ich vor 3 Jahren. Es war ein totaler Kiefer-Zahn-Freak, der in mikroskopischer Kleinstarbeit eine wurzelspitzenresektion vorgenommen hat und der Zahn hält wunderbar.
      Allerdings hat bei mir von den über 1000€ nichts die Krankenkasse übernommen.
      Mittlerweile habe ich eine Zahnzusatzversicherung, die das dann übernehmen würde. Vielleicht ist das bei dir auch möglich?
    • @Katinka7

      Eine Wurzelspitzenresektion ist definitiv Kassenleistung. Was auch immer da abgerechnet wurde. Gerne werden Chirurgen da kreativ und brauchen „Spezielle Geräte“, wenn man um die günstige Lösung bittet, gehen sie aber meist darauf ein.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

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    • Och mag grad auch etwas jammern. Ich werde meine Sinusitis nicht los...wobei ich es eher Heizungsluftgeschädigtereiznase nennen würde.

      Ich hatte in Kiel schon eine ganze Packung Sibpret Extra durch und sowohl Meerwassernasenspray als auch abschwellendes Nasenspray (Gebrauch nach Apothekenanweisung). Ich Näsel jetzt seit 14 Tagen. Und die Base löuft ubd läuft wobei ich tatsächlich seit einjgen Tagen auch wieder durch atmen kann. Hab heute schon eine C Test gemacht, der dankenswerterweise negativ ist. Ich hoffe das bleibt auch so.

      Ich bin etwas kribbelig, dass der Anästhesist meine belegte Stimme hört und am Ende die OP verschoben werden muss. Wobei ich kann ja frei durch die Nase atmen. Habe keine Lungenprobleme und auch keinen Husten.
    • @Grisu X und @Katinka7

      Genau, es muß an zwei Backenzähnen eine Wurzelspitzenresektion vorgenommen werden. Allerdings wirklich als Selbstzahler, weil es bei meiner Zahnärztin auf normalem Weg nicht ging. die Zähne sind verkalkt und sie findet die Kanäle gar nicht. Also muß der Spezialist da mit so einem Spezialmikroskop ran, was dann laut meiner Zahnärztin definitiv keine Kassenleistung ist.

      Von den Kosten, wo ich auch erst mal schauen müßte, wie wir das hinbekommen sollen mal ganz abgesehen, ich weiß nicht ob ich eine solche Behandlung die offensichtlich auch sehr lange dauert überhaupt durchstehe. Ich bin mit meiner Angst da schon unglaublich weit gekommen, von nur unter Weinen überhaupt Zähne nachschauen lasssen zu gestern alleine zwei Wurzelbehandlungen ist schon toll.

      Kann ein normaler Kieferchirurg das nicht noch einmal versuchen? Unter Vollnarkose? Denn in meinem Kiefer liegt ein schöner Weisheitszahn der unter Vollnarkose raus muss. Der macht nämlich auch Ärger.
    • @Waterbottle

      Es gibt Kieferchirurgen die mit einer Kurznarkose arbeiten. Ich habe das selber auch schon in Anspruch genommen, als Fachkraft weiß ich ja ziemlich genau was auf einen zukommt und wollte mir das bei meinen Implantaten nicht antun. Das ist dann ein bisschen wie bei der Magenspiegelung, du schläfst ein und wenn du wieder wach wirst ist alles vorbei.

      Ich würde mal nach einem Kieferchirurgen suchen, der das macht und dann schauen was er sagt. Die Kostenfrage würde ich offen kommunizieren. Wenn die Kanäle nur ein Stück in der Spitze verkalkt sind, kann es sein das er sie dort kappt. Wenn es zu viel ist, dann ist es generell schwierig.

      Das oberste Ziel sollte wirklich die Erhaltung sein. Die anderen Lösungen sind entweder noch deutlich teurer (Implantate) oder eine komplette Katastrophe (herausnehmbarer Zahnersatz). Ich hatte zur Überbrückung vor meinen Implantaten so etwas und selbst für mich als zahnmedizinische Assistentin war es schwierig damit zurecht zu kommen. Druckstellen die nicht mehr abheilen wollten und Schmerz bei jedem Essen.

      Ich glaube du wohnst eher im Norden, da kann ich leider niemanden empfehlen. Hier im Rheinland hätte ich eine gute Adresse.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

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    • Ich muss nochmal Jammern:

      Mein Mann und unser Sohn sind seit heute morgen C+. Meinem Mann geht es eigentlich ziemlich gut nur etwas Halsschmerzen aber unseren Sohn hört man seit der Nacht Husten und Keuchen. Der arme Kerl hasst es zu inhalieren (wer Asthma-Kinder die zu Bronchitis und Pseudokrupp neigen kennt, weiß das die das ständig machen müssen/mussten) also habe ich ihn heute morgen um 4 Uhr aus dem Bett geschmissen und in unser eingedampftes Bad gesetzt. Zum Glück hat er keinen Asthma Hustenanfall bekommen.

      Gleich muss ich den KiA anrufen und schauen was er sagt. Als Asthmatiker hat er ja alle Medikamente da die er benötigen könnte.