Jammer-Thread

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    • Guten Tag zusammen. Ich weiß garnicht so recht wo ich anfangen soll. Ich bin 164cm, wiege 124kg, bmi ist bei 46,5. Ich habe auch Gigantomastie, Körbchen Größe 110E.

      Ich habe Ernährungsberatungen, vom Arzt verschrieben und von der Krankenkasse gezahlt ausprobiert... es hilft einfach nichts. Ich war in Fitness Studio, aber mein Job als verkäuferin ist so verdammt fordernd und stressig, ich komme nicht immer dazu. Ich war beim chirurg wegen brustverkleinerung wegen haltungsschaden, extreme Rückenschmerzen und er sagte ich muss erst unter 100kg kommen, wegen OP Risiken und Krankenkasse kostenübernahme.
      Dann war ich beim Arzt wegen dieser Wegovy spritze und er sagte mir... ich müsste tatsächlich erst Diabetes bekommen damit die Krankenkasse es übernimmt ???
      Sorry aber was ist das für ein abgew***chste System? Ich soll es noch kranker werden damit die Krankenkasse bezahlt? Ich muss erst 30 kg abnehmen damit die Kasse bezahlt? Wenn es so einfach wäre liebe Krankenkasse müsste ich nicht euer Dienste in Anspruch nehmen...
      Lifestyle Medikament? Ich kenne ein Frau die tatsächlich eine ozempic Rezept ausgestellt bekommen hatte, die mir gesagt hat, sie will ihre bikini Figur zurück vor ihre Sommerurlaub. Sie wiegt aktuell 76kg (beim rezeptausgabe)

      Das ist doch Absurd?
      Ich will nicht noch Kranker werden. Ich habe schon Arthrose in den Händen, Impingement in den Linken Schulter, (wird dieser Monat operiert), Patella dysplasie im Rechten Knie, Rückenschmerzen sind mittlerweile unerträglich. Ich war schon immer kräftig gebaut, aber ich habe mittlerweile eine Punkt erreicht, wo ich ohne ärztliche Unterstützung nicht weiterkomme.. und egal was ich versuche, schmeißt mir die Krankenkasse noch Steine im Weg. Ich habe nicht einfach mal 8500Euro Taschengeld rumfliegen für ein Brust Reduktions OP . Wegovy etc muss ich selber zahlen, und magen op geht (wenn überhaupt) erst nach 6 Monatige Überwachung mit Ernährungsberatung, das habe ich doch schon gemacht... weight watchers, oviva etc.

      Bin ich zu dramatisch? Geht's nur mir so? Was muss ich noch machen? Ich will nicht in der Türkei fliegen, ich lebe hier, zahle hier mein krankenkassebeiträge, meine Steuern...

      Sorry aber das musste mal raus ....
      lg
    • @BosKind1977

      Erstmal herzlich willkommen!

      Meinst du irgendeinem hier ging es vor der Magen OP besser?

      Wenn du was ändern willst, musst du was tun. Was spricht gegen 6 Monate Ernährungsberatung und ein gründliches durchchecken vor einer Magen OP? Das mussten hier nahezu alle machen (außer der BMI ist über 50) und die meisten fanden es hilfreich. Du wirst in der Zeit ja auch auf die Phase nach der OP vorbereit. Was sind 6 Monate gegen den Rest deines Lebens?

      Wegovy ist für Diabetiker. Warum solltest du es bekommen, wenn du Diabetes nicht hast? Es gibt Diabetiker für die das überlebenswichtig ist und durch die Lieferengpässe bekommen sie es nicht.

      Ozempic wird durchaus verschrieben, aber es kommt halt auf deinen Hausarzt an, ob er es für sinnvoll empfindet oder nicht. Allerdings hat das Zeug üble Nebenwirkungen und ist beim absetzen problematisch.

      Überleg dir was du willst und zieh durch. Man kann sich nur selber helfen.
      Beginn MMK Dezember 2019 - 134,5 kg auf 1,69 m

      10. November 2020 - 99,9 kg endlich UHU :love:

      Ziel erreicht - Normalgewicht
    • Hallo @BosKind1977 herzlich willkommen hier.

      Wenn deine Ernährungsberatung gerade erst war, kann die auch manchmal angerechnet werden.
      Aber zum MMK gehört ja mehr. DAs ist keine Schikane, sondern Vorbereitung auf die OP, falls man die denn möchte.

      Dass der Arzt die Brust nicht operiert finde ich zwar auch nicht immer okay. Das sollte besser möglich sein.
      Aber wie Grisu schon schrieb: Die Abnehmspritze wird ja durchaus verschrieben. Vllt weiß dein Arzt da auch noch nicht den aktuellsten Stand.
      Such dir die Infos nochmal raus und sprich vllt nochmal mit ihm, wenn du es darüber versuchen möchtest?
      Auf Dauer muss aber auch da die Ernährung passen, sonst nimmst du hinterher wieder zu - und das ggf. auch an der Brust.

      Mit deinen Vorerkrankungen hättest du zumindest auch im AZ eine gute Chance auf die OP.
      Vllt. kannst du dich ja auch da nochmal informieren.
      Die 6 Monate sind schneller rum, als man anfangs denkt. <3
      ________________________________________________________________________

      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Mal davon ab das ich 110E nicht dramatisch groß finde (meine waren und sind immer noch größer). Mussten wir fast alle durch das MMK auch mit BMI über 50.

      Natürlich werden dir Steine in den Weg gelegt. Du willst es dir jetzt ganz einfach machen aber das ist in meinen Augen nicht der richtige Weg und das sieht vermutlich auch dein Arzt so und mit so viel Übergewicht wird kaum ein Arzt eine Brustverkleinerung durchführen - denn das Risiko das es nach eine Abnahme zu ungleichmäßigkeiten kommt ist relativ hoch.

      Ich möchte dir jetzt nicht zu nahe treten aber Sport, Ernährungsumstellung und das Klicken im Kopf müssen zusammen spielen sonst wird das so gar nichts. Du siehst es jetzt vielleicht als Hürde an aber das MMK bereitet dich vor und nach der Op auf das ganze drum herum vor und darauf das erreichte Gewicht möglichst lange zu halten.
      Natürlich ist es Mist zu sehen das eine schlanke Frau eine Spritze bekommt die eigentlich für Diabetiker und später für Adipositaspatienten gedacht war aber das ist ein zu einfacher Weg mit zu vielen Nebenwirkungen die ich an deiner Stelle und mit deinen Vorerkrankungen nicht eingehen würde.

      Du wirst hier wegen dem MMK wenige finden die das Partout ablehnen oder abgelehnt haben. Denn auch wenn es in Anführungszeichen nur Ernährungsberatungen, Bewegung und ärztliche Untersuchungen sind - ist das etwas das man vor jeder Diät mal machen sollte, denn es kann die Augen öffnen.
    • Ich habe gerade erst mit dem MMK angefangen. Auch wenn ich ungeduldig bin und die Op natürlich am liebsten gleich hätte, finde ich diese Regelung gut. Es ist nicht mal so eben eine kleine Op sondern etwas gravierendes dass einen auch lebenslang begleitet. Auch nach der Op hast du Stress und solltest Sport machen, also sieh es als eine Chance dich darauf vorzubereiten und eine Routine zu bekommen. Wir sind alle nicht in 6 Monaten übergewichtig geworden also kommt es jetzt auch nicht mehr auf die paar Monate mehr an. Die Abnehmspritzen würde ich persönlich sowieso nicht nehmen. Zum einen haben sie gravierende Nebenwirkungen und zum anderen nimmst du nach dem Absetzen wieder zu.
    • BosKind1977 schrieb:

      Guten Tag zusammen. Ich weiß garnicht so recht wo ich anfangen soll. Ich bin 164cm, wiege 124kg, bmi ist bei 46,5. Ich habe auch Gigantomastie, Körbchen Größe 110E.

      Ich habe Ernährungsberatungen, vom Arzt verschrieben und von der Krankenkasse gezahlt ausprobiert... es hilft einfach nichts. Ich war in Fitness Studio, aber mein Job als verkäuferin ist so verdammt fordernd und stressig, ich komme nicht immer dazu. Ich war beim chirurg wegen brustverkleinerung wegen haltungsschaden, extreme Rückenschmerzen und er sagte ich muss erst unter 100kg kommen, wegen OP Risiken und Krankenkasse kostenübernahme.
      Dann war ich beim Arzt wegen dieser Wegovy spritze und er sagte mir... ich müsste tatsächlich erst Diabetes bekommen damit die Krankenkasse es übernimmt ???
      Sorry aber was ist das für ein abgew***chste System? Ich soll es noch kranker werden damit die Krankenkasse bezahlt? Ich muss erst 30 kg abnehmen damit die Kasse bezahlt? Wenn es so einfach wäre liebe Krankenkasse müsste ich nicht euer Dienste in Anspruch nehmen...
      Lifestyle Medikament? Ich kenne ein Frau die tatsächlich eine ozempic Rezept ausgestellt bekommen hatte, die mir gesagt hat, sie will ihre bikini Figur zurück vor ihre Sommerurlaub. Sie wiegt aktuell 76kg (beim rezeptausgabe)

      Das ist doch Absurd?
      Ich will nicht noch Kranker werden. Ich habe schon Arthrose in den Händen, Impingement in den Linken Schulter, (wird dieser Monat operiert), Patella dysplasie im Rechten Knie, Rückenschmerzen sind mittlerweile unerträglich. Ich war schon immer kräftig gebaut, aber ich habe mittlerweile eine Punkt erreicht, wo ich ohne ärztliche Unterstützung nicht weiterkomme.. und egal was ich versuche, schmeißt mir die Krankenkasse noch Steine im Weg. Ich habe nicht einfach mal 8500Euro Taschengeld rumfliegen für ein Brust Reduktions OP . Wegovy etc muss ich selber zahlen, und magen op geht (wenn überhaupt) erst nach 6 Monatige Überwachung mit Ernährungsberatung, das habe ich doch schon gemacht... weight watchers, oviva etc.

      Bin ich zu dramatisch? Geht's nur mir so? Was muss ich noch machen? Ich will nicht in der Türkei fliegen, ich lebe hier, zahle hier mein krankenkassebeiträge, meine Steuern...

      Sorry aber das musste mal raus ....
      lg
      Hi. Lass dich in einem AZ in deiner Nähe beraten wenn Sport und andere mittel wie WW nicht dauerhafthelfen. Das MMK hilft auch im Kopf für die OP Vorbereitung. Ich wollte lieber lebenslang Vitamine nehmen als mir solche Spritzen geben. Die Magen OP ist keine Schönheits OP! Sie gibt dir aber extrem Rückenwind um die falschen Ernährungsmuster endlich zu ändern... viel Erfolg !!
      :gemeinsamsindwirstark:
    • Hallo @BosKind1977 und willkommen!
      Natürlich ist dein Gewicht und die ganzen schmerzhaften Begleiterscheinungen übel. Aber wie schon viele sagten: dann ist jetzt vielleicht der Punkt erreicht, dass eine Magen-OP sinnvoll ist. Vielleicht hat man es dir nicht richtig erklärt, wo auch immer du dich vorgestellt hast. Aber die 6 Monate haben nichts mit Überwachung zu tun. Du hast mit einer Magen-OP die Chance, dein Leben auf Dauer zu ändern und bestenfalls zu verbessern. Sicher hast du schon mal den Spruch gehört: der Kopf wird nicht mitoperiert. Es ist einfach so, dass Adipositas nicht dadurch weg ist, dass der Magen weniger Essen aufnehmen kann. Um darauf möglichst gut vorbereitet zu sein, ist das geforderte MMK von 6 Monaten sinnvoll. Ernährungsberatung, Sport, Magenspiegelung, psychiatrisches Gutachten usw sind einfach sinnvoll. Ich finde es auch fair: wenn die Krankenkasse 10.000 Piepen abdrückt, kann man seine Bereitschaft zum Mithelfen durchaus zeigen.
      Im Endeffekt gegen die 6 Monate dann zügig rum und du bist gut vorbereitet ^^
    • Zum Thema 6 Monate "Überwachung" haben ja die anderen schon etwas geschrieben, zum Thema Brust OP würde ich nur gerne anmerken, vor der OP hatte ich eine 110 G....heute nach der Abnahme hab ich geschätzt 70 B....trage keine BHs mehr, nur noch Bustiers und die in der Regel in S.
      Lustigerweise hatte ich mit 72 kg in jungen Jahren schon ein E Körbchen, deswegen habe ich niemals damit gerechnet, das die Brust dermaßen verschwindet...alles was da jetzt noch ist ist in erster Linie leere Haut....
    • @*Heike* Du weißt ja, ich bin bekennender Schisser, also bleiben die leeren Hupen wie sie sind und werden morgens liebevoll in das Bustier gestopft/gefaltet.
      Den Gatten störts nicht, mich auch nicht, also was solls. Außerdem hab ich auf die Krankenkassen Diskussionen derzeit keinen Nerv, da hab ich im Moment wichtigere Baustellen. Aber Hut ab, vor jedem der die WHO`s durchzieht :thumbsup:
    • Da ich das hier grade so lese.ihr habt ja alle einen ordentlichen Vorbau schob vor der OP gehabt. Ist das nach der OP bei euch ins normal gerutscht oder waren eure immernoch derbe gross.

      Ich bin leider nicht mit den Genen ausgestattet worden. Wenn ich mir meine Schwestern so anschaue alle 110E-G und dann komme ich mit meinen 110 B manchmal auch A ist das schon deprimierend. Ich befürchte eher wenn ich denn das übergewicht runter habe das ich dann doch eher Flachland werde/bin.

      Ich frage mich würde da die Krankenkasse auch einen Brustaufbau bezahlen als WHO?

      Hat damit jemand Erfahrungen?

      Danke fürs lesen und schönen Sonntag.
    • Hi, ich hatte 105G und bin auf 80G gerutscht aber das war dann mehr Haut als sonstwas. Aber die hing bis runter zum Nabel.
      Der Doc hat es mir dann so zusammengezimmert das die Brust wieder oben sass und ein 80C rauskam.
      Ohne Implantate und sieht optisch sehr schön aus,

      Vermutlich wird sich das proportional bei Dir ähnlich entwickeln. Also von Kärbchen A/B auch zu A/B.
      Ist nicht das schlimmste und wenn die Hautlappen reiben und Entzündungen und Ekzeme verursachen dann lass das
      entsprechend dokumentieren und stelle dann nach Beendigung der Abnahme einen Antrag auf eine Mamaplastik.
    • Zwei Wochen Ferien, intensive Betreuung meiner pflegebedürftigen Kinder, Ostern, überall Schokolade,...ich befinde mich gerade in einer ganz bösen Abwärtsspirale und brauche bitte dringend einen Ar***tritt von euch. Habe 4kg zugenommen mit Trend nach oben. Schaffe es im Alltagsstress nicht, mich auf mich zu fokussieren und bin komplett wieder im alten Verhaltensmuster gelandet. Schaffe es nicht mehr heraus
      31.10.2023: Start MMK , BMI 42,2
      30.04.2023: Ende MMK
      Wunsch: Schlauchmagen oder Magenbypass
    • lulaida schrieb:

      Zwei Wochen Ferien, intensive Betreuung meiner pflegebedürftigen Kinder, Ostern, überall Schokolade,...ich befinde mich gerade in einer ganz bösen Abwärtsspirale und brauche bitte dringend einen Ar***tritt von euch. Habe 4kg zugenommen mit Trend nach oben. Schaffe es im Alltagsstress nicht, mich auf mich zu fokussieren und bin komplett wieder im alten Verhaltensmuster gelandet. Schaffe es nicht mehr heraus
      Die Urlaubszeit ist immer die schwierigste...
      Du schaffst es bestimmt die Verhaltensweisen wieder zu ändern... immer daran denken...
      DU HAST ES SCHONMAL GESCHAFT!!!
      :gemeinsamsindwirstark: