Frage nach op

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    • Frage nach op

      Hallo

      Ich kenne meine Ehefrau seit 10 jahren.schlank kennengelernt.ihn Gewicht war bei mir nie Thema.sie hatte zugenommen ich dachte es läge daran,dass ich so gut kochen kann.es lag leider nicht daran.ua.rheuma,diabetis,lip und Lymph ödem,......kamen als Erkrankungen und das Gewicht ging hoch auf 144 kg bei 1,66 größe.sie wurde unglücklich.sehr unglücklich.an meiner liebe zu ihr,hat das Gewicht bei mir keine Rolle gespielt.
      Als sie den Entschluss hatte,eine Magen OP machen zu lassen,sind wir den Weg zusammen gegangen.zu Ärzten,zu Kliniken etc.der BMI war halt auch über 60 und sie hatte drei !!! Monate Zeit alle Unterlagen und Vorraussetzungen zu erfüllen.es waren sehr harte drei monate.sie bekam ihren OP Termin für den magenschlauch.sie hat sich so gefreut.bei mir waren Mini Zweifel übrig geblieben.op war am 7,6,2021.nach der OP war alles so wie es sein sollte Gewicht ging runter und der körper hatte keine Probleme gemacht.
      Anfang 2023 fing es aber an mit heftigem Sodbrennen was über Monate ging.es war keinerlei Lebensqualität mehr da.die einzige Möglichkeit war eine op.vom Magenschlauch zum Magen bypass.das aktuelle Gewicht zu dem Zeitpunkt war ca 80 kg.(sie fühlte sich wunderbar und ich merkte wie sie wirklich zufrieden war)
      Nach der zweiten Magen OP war der Reflux weg.
      Aber...............
      Meine Frau kann kaum was essen ohne das ihr schlecht wird,das Gewicht kullert weiter runter.blutwerte sind im Eimer.trinken kann sie ja auch nicht viel.ich sehe ihre Wirbelsäule und an manchen körperstellen ist sie haut und Knochen.


      „Entweder hast du abgenommen oder abgebaut!"war eine Bemerkung im engeren Umfeld.

      Dadurch,dass ich nicht weiter weiß schreibe ich hier.
      Ich würde mich um einen Austausch sehr freuen.

      :danke1:
    • Leider habe ich keinen Ratschlag für dich, da ich quasi noch immer zu den „Frischlingen“ gehöre. Aber du wirst bestimmt noch viele Antworten von den Profis bekommen. Deine Sorge um deine Frau rührt mich sehr und ihr schwieriger Verlauf macht mich wirklich demütig. Alles Gute für euch!
      *************
      Und ich dachte, ich wäre in der Placebo-Gruppe …
    • Das sind ernste Beschwerden und müssen dringend ärztlich abgeklärt werden, die Ursachen sind vielfältig und immer individuell.

      Seit wann geht so?
      Wissen die Ärzte/ das AZ von den Problemen? Wenig essen, wenig trinken, ständige Übelkeit?
      Was wird zu den Blutwerten gesagt?
    • Warum geht deine Frau nicht zum Arzt? Nichts trinken können das würde ich keinen Tag überstehen. Das kann unter Umständen zu einer Lebensgefahr werden. Trinken ist viel wichtiger als das Essen. Aber auch wenn sie nichts Essen kann und schon Knochen hervorstehen ist das ebenfalls gefährlich. Ganz ehrlich pack die Sachen deiner Frau und geh mit ihr ins Krankenhaus. Ich würde nicht warten.
    • Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten, die in Betracht kommen. Entweder ist es etwas Körperliches oder etwas Seelisches.
      In beiden Fällen ist dringender Handlungsbedarf angesagt. Wenn es psychisch ist, ist es meines Erachtens noch gefährlicher.
      Bitte sofort zu einem Arzt bringen, noch vor Weihnachten. Am besten zu den Ärzten, die sie operiert haben bzw in das entsprechende Adipositas-Zentrum.

      Als ich nach der OP so schlecht trinken konnte, stand auch eine Verwachsung im Raum, die die Speiseröhre am Übergang zum Magen einengt. Das war zum Glück nicht der Fall, bei mir könnte es psychisch gewesen sein. Es ist inzwischen wieder ok.

      Gegen die Übelkeit gibt es Medikamente. Die Übelkeit kann aber auch seelische Ursachen haben, auch eine Magersucht muss erst mal ausgeschlossen werden.

      Es ist super, dass du dich so um deine Frau kümmerst. Respekt! Nun ist es allerdings wirklich dringlich!


      Liebe Grüße

      Christina
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17