Ich hatte 5 OP' s mit im Schnitt 4 Monate Abstand.

Ich war schnell fit und ich hatte auch keine Schmerzen. Ich hätte auch 2 OP' s auf einmal gemacht, aber das geht ja nur bei Privatpatienten.

Ich hatte bei den ersten Vieren immer einen Abstand von 3 Monaten. Die anderen dann in einem etwas größeren Abstand

3 Monate sind bei mir auch zwischen den ersten 3 OPs gewesen und ich fand es machbar. Für die 4. OP (Beinstraffung) habe ich mir dann ein Jahr Pause gegönnt. Du bist mit dem Verheilen und der Narbenpflege halt immer bis zur nächsten OP gut beschäftigt und das zehrt ziemlich. Immer wenn man sich gerade wieder einigermaßen fit fühlt, hat man dann halt wieder die nächste OP.

Etwaige Wundheilungs Probleme, die gerade bei Bauch und Beinen leider relativ häufig sind, können da noch erschwerend dazu kommen.

Ich habe die Termine immer für die nächste OP gemacht, wenn die Wundheilung gute Fortschritte gemacht hat und ich mich sicher fühlte.

Ohne jetzt den Thread sprengen zu wollen, habe ich doch ne kurze Zwischenfrage:

Wie habt ihr die Genesungszeit bei den OPs arbeitstechnisch gehandelt? Wart ihr krankgeschrieben oder habt ihr Urlaub genommen? Wie lange wart ihr jeweils zu Hause?
4 OPs im Abstand von 3 oder 4 Monaten sind ja quasi 4 OPs in einem Jahr - da können dann ja schon einige Krankentage zusammenkommen...

Urlaub muss man keinen nehmen, wenn die KK die OPs zahlt bist du ganz normal krankgeschrieben. Wenn du privat zahlst, musst du Urlaub nehmen.
Beine und Bauch waren bei mir 3,5 Wochen, Arme 2,5 Wochen, Gesäß und Rücken jeweils 3 Wochen, Brust 2,5 Wochen.

Ich kann mich @happyroni nur anschließen. So in etwa sah das bei mir auch aus.

Allerdings geht das nur, wenn man nicht körperlich arbeitet. Gerade Bauch und Beine reagieren auf heben oder tragen, bzw. bei den Beinen langes laufen, mit unter mit Wundheilungs Störungen. Das ist daher für mind. 4, bzw. 6 Wochen tabu. Zumindest bei meinem Plastischen Chirurgen.

Ich habe die erste OP im Mai 2019 machen lassen (Bauch und Venushügel), die zweite dann im Februar 2020 (Beine).

Die Ärzte hatten mir geraten, ca. ein Jahr Pause zu machen, weil das sehr anstrengend für den Körper sei, selbst, wenn man das selbst nich wirklich so wahrnähme.

Ich war ungeduldig ;) Aber ich wollte auch meinem Arbeitgeber ein bisschen entgegen kommen und nicht gleich am Stück fehlen.

Ich war beim Bauch 4 Wochen Krankgeschrieben. Bei den Beinen 2,5. Allerdings kam ich dann eine Woche Arbeiten, und wurde danach n Monat zu 100 % in Kurzarbeit geschickt, wegen Corona - kam mir sehr gelegen.

Habe einen Bürojob.

Ich hab gerad noch mal nachgesehen und gerechnet. Hatte meine OPs sogar im Abstand von knappen 8 Wochen. Im Juli, September und November. Dann wieder eine im Februar. Dann ein Jahr Pause, vor allem aber au h weio ich einmal durch Deutschland gezogen bin dann einen neuen PC suchen musste und dann die letzte im Oktober.

Ich würde es wieder so machen.

Welche am längsten gedauert hat, kann ich gar nicht sagen. Die Wunden sind immer ziemlich schnell verheilt. Ich hatte manchmal etwas Probleme mit aufsteigenden Fäden. Da ich nicht der Geduldigste bin und Schonung ein Fremdwort für mich ist, fand ich alles nervig. Aber im Großen und Ganzen kann ich mich nicht beschweren. Bin aber auch froh, dass ich jetzt durch bin. 9 OPs 4 Jahren sind dann doch ganz schön anstrengend.