Hallo liebes Forum,
ich hatte 2019 meine Schlauchmagen Operation und habe damit sehr gut abgenommen. Mein Gewicht hat sich gut eingependelt bei ca. 65kg. Schlauchmagen wurde damals entschieden, weil ich mit meinem 112,7kg noch kein Super-Schwergewicht war.
Ende 2022 dann Gallensteine entdeckt, die mir bis dato nur einmal Probleme beschert haben.
Nun habe ich seit einem guten Jahr ca. Reflux. Zuerst nur ab und zu, in letzter Zeit aber eigentlich täglich.
Im November 2022 war ich bereits bei der Gastroskopie mit dem Ergebnis:
"Ösophagus: an der Kardia mehrere reflux-assoziierte Schleimhautveränderungen sichtbar (länger als 5mm, min. 2 Streifen (Refluxösophagitis Grad B nach LA-Klassifikation."
Sonst alles unauffällig.
Nun seit einigen Wochen ständig Sodbrennen, egal was ich esse und das Gefühl, als ob mir das Erbrochene schon im Hals anstehen würde (auch wenn ich nicht viel gegessen habe).
Im Herbst letzten Jahres war ich bei meinem Magen-Chirurgen, welcher meinte, "Gallensteine müssen raus und sobald ich einen OP-Termin bekomme soll ich gleich eine neue Gastro machen, sollte sich hier etwas zeigen, wird mein Magen gleich auch umgebaut auf einen Bypass. Ich solle mir dies aber gut überlegen, da es eine schwierige OP ist".
Nun frage ich mich, welche Alternativen es denn überhaupt gibt zum Umbau, wenn sich trotz entsprechender Ernährung der Reflux auch nicht bessert? Bleibt mir überhaupt etwas anderes übrig, als einen Umbau zu "probieren" (in der Hoffnung, dass der Reflux dann verschwindet?)
Die Erfahrungen nach so einem Umbau sind hier ja sehr unterschiedlich, manche haben gar keine Probleme und manche noch mehr Probleme als vorher, das macht mir ehrlich gesagt schon sehr viel Angst.
Nach so einem Umbau werden ja auch wieder die Ernährungsphasen durchlaufen (flüssig-breiig-etc.) - das würde ja wieder zu einer Abnahme führen, oder?
Ich freue mich auf eure Antworten und werde mich gleich mal weiter durchwursteln und bereits vorhandene Beiträge durchforsten - vielen lieben Dank euch!
LG Sleeve_erella
ich hatte 2019 meine Schlauchmagen Operation und habe damit sehr gut abgenommen. Mein Gewicht hat sich gut eingependelt bei ca. 65kg. Schlauchmagen wurde damals entschieden, weil ich mit meinem 112,7kg noch kein Super-Schwergewicht war.

Ende 2022 dann Gallensteine entdeckt, die mir bis dato nur einmal Probleme beschert haben.
Nun habe ich seit einem guten Jahr ca. Reflux. Zuerst nur ab und zu, in letzter Zeit aber eigentlich täglich.
Im November 2022 war ich bereits bei der Gastroskopie mit dem Ergebnis:
"Ösophagus: an der Kardia mehrere reflux-assoziierte Schleimhautveränderungen sichtbar (länger als 5mm, min. 2 Streifen (Refluxösophagitis Grad B nach LA-Klassifikation."
Sonst alles unauffällig.
Nun seit einigen Wochen ständig Sodbrennen, egal was ich esse und das Gefühl, als ob mir das Erbrochene schon im Hals anstehen würde (auch wenn ich nicht viel gegessen habe).
Im Herbst letzten Jahres war ich bei meinem Magen-Chirurgen, welcher meinte, "Gallensteine müssen raus und sobald ich einen OP-Termin bekomme soll ich gleich eine neue Gastro machen, sollte sich hier etwas zeigen, wird mein Magen gleich auch umgebaut auf einen Bypass. Ich solle mir dies aber gut überlegen, da es eine schwierige OP ist".
Nun frage ich mich, welche Alternativen es denn überhaupt gibt zum Umbau, wenn sich trotz entsprechender Ernährung der Reflux auch nicht bessert? Bleibt mir überhaupt etwas anderes übrig, als einen Umbau zu "probieren" (in der Hoffnung, dass der Reflux dann verschwindet?)
Die Erfahrungen nach so einem Umbau sind hier ja sehr unterschiedlich, manche haben gar keine Probleme und manche noch mehr Probleme als vorher, das macht mir ehrlich gesagt schon sehr viel Angst.
Nach so einem Umbau werden ja auch wieder die Ernährungsphasen durchlaufen (flüssig-breiig-etc.) - das würde ja wieder zu einer Abnahme führen, oder?
Ich freue mich auf eure Antworten und werde mich gleich mal weiter durchwursteln und bereits vorhandene Beiträge durchforsten - vielen lieben Dank euch!
LG Sleeve_erella
