auch Raucherin mit Schlauchmagen...

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ich habe 2 Monate vor OP aufgehört zu rauchen und vor lauter Stress knapp 10 Monate nach OP wieder angefangen. Nun rauche ich fast ausschließlich auf Arbeit. Die Entscheidung trifft jeder für sich selbst. Dass es nicht gesund ist, wissen wir alle.
      LG Dani :wird gut:
    • Ich rauche IQOS, zwischen 10 und 20 Heats pro Tag / wie vor der OP. Es ist scheisse! Ich kann vielen Gedanken in diesem Beitrag folgen, zustimmen und sie machen mich auch betroffen.
      Mein Leben 2.0 hat so viel Schönes hervorgebracht und trotzdem sind einige schlechte Gewohnheiten leider (noch) geblieben. Wir sind hier alle im gleichen Boot - wir alle kennen das Thema Sucht, egal ob Essen, Rauchen oder sonst was. Es ist gut die Dinge nicht zu beschwichtigen und den Gedanken freien lauf zu lassen. Es sind die Denkanstösse die uns dazu bringen unsere Themen in die Hand zu nehmen.
    • etwas mehr Toleranz könnte wirklich mal rüber kommen.... man sollte auch nicht alle über ein Kamm scheren wie man sagt und ich war nie jemand der sein scheiß auf die Straße geworfen hat und es gibt wirklich tragebare Mini Aschenbecher stellt euch mal vor.....

      und ja klar habe ich auch nach Meinung gefragt, war trotzdem blöd angegangen. Trotzdem sollte man Leute nicht als bekloppt oder vielleicht verrückt hinstellen...

      Es gibt wirklich dinge, die einen schwer fallen, für den einen mehr und den anderen weniger.

      Gottes willen... es soll keiner krass in die Watte gepackt werden... aber mit etwas mehr Respekt wie schön.

      Abgesehen von allein, wenn man 100 % Gesund leben wollte dürfte man selbst, die Luft nicht draußen Atem, wegen den ganzen Autofahrer usw. :-o
    • So wie sich deine Antwort für mich liest möchtest du ein ja du kannst rauchen und es passiert nichts. Was so nicht möglich ist. Irgendein Preis ist zu zahlen. Ob magengeschwür Thrombose oder eine andere Art von Komplikation kann dir keiner sagen. Liebe Grüße
    • Ich bezeichne mich als tolerant. Es wird nicht die Sucht zu rauchen hier thematisiert, sondern der fehlende Wille, etwas zu ändern. Und wie Anette so treffend formulierte (und das haben wohl die meisten herausgelesen): du möchtest es abgesegnet wissen, dass es OK ist.
      Dann mach es doch.
      Und wenn du nochmal nachliest, dann entdeckst du auch, dass eben NICHT alle über einen Kamm geschoren werden. Du bist momentan allerdings angreifbar, weil die meisten Reaktionen nicht so sind, wie du sie dir erhofft hast.
      Ich trinke manchmal Alkohol. Ich nasche auch manchmal Süssigkeiten. Es ist allerdings so, dass ich es nicht „brauche“, sondern gelegentlich möchte. Es geht nicht darum, nach einer OP auf alles zu verzichten, sondern ein möglichst gesundes Leben anzustreben. Rauchen ist ja in den meisten Fällen nicht so, dass man sagen kann: „Ach, heute ist Freitag, ich rauche mal eine Zigarette!“ Der Körper verlangt sehr schnell nach mehr. Bei manchen ist es auch so mit Alkohol.
      Wenn du auf gar keinen Fall auf die Kippe verzichten willst, dann teste es doch.
    • Ich wünsche allen Rauchern, dass sie von dem Zeug loskommen. Erst recht mit einer Magen-OP. Verstehe da den Frust der Ärzte.
      Natürlich ist es etwas viel auf einmal, jetzt damit aufzuhören. Aber es wäre machbar, wenn du gerade eh an deiner Gesundheit arbeitest. In erster Linie sollte einfach das Mindset stimmen. Die richtige Einstellung wäre vielleicht; ich mache alles in meiner Macht stehend mögliche um gesünder(!) zu leben und meinen Körper nicht weiter zu schädigen.

      Meine Bekannte hat vor 8 Jahren einen Bypass bekommen und eine Woche nach der OP wieder geraucht. Körperlich scheint es nichts gemacht zu haben, aber wozu ein Risiko eingehen? Wäre es nicht besser einen Weg zu finden Hilfe in Anspruch zu nehmen um das rauchen sein zu lassen? Da gibt es genug Angebote.

      Essen ist auch eine Sucht die du aber angehen musst, da sonst die OP langfristig alleine nichts nützt.
      Warum also nicht beide Süchte behandeln? Damit es wirklich ein Leben 2.0 ist.

      Ich habe viele Menschen erlebt die aufgehört haben zu rauchen. Die Gründe waren unterschiedlich. Nun, einfach war es für niemanden.
      Keine Sucht ist leicht zu handeln geschweige denn aufzugeben.

      Lies dir in Ruhe nochmals die Beiträge hier durch, es hat ein paar tolle Ansätze drunter. Fühl dich nicht angegriffen. Wir alle bekämpfen hier unsere - im besten Fall nur eine - Sucht.
    • Ich rauche trotz Bypass. Bin ich stolz drauf? Nö. Könnte ich es ändern? Ja. Will ich es? Nö.
      Ich gehöre zu den wenigen Leuten, die rauchen, weil sie Lust drauf haben, nicht weil die Sucht ruft. Ich kann heute drei Zigaretten rauchen und dann wieder Tage keine.

      Ich weiß, dass es nicht gesund ist. Aber ich trinke auch ab und an Alkohol. Ich esse hin und wieder ein Stück Schokolade. Auch alles nicht gesund. Wahrscheinlich kann man sagen, dass ich die Risiken wider besseren Wissens in Kauf nehme.

      Mein AZ wusste, dass ich gelegentlich rauche und sagte dazu nichts - wass ich aber nicht als Freibrief verstehe. Ich habe eine Woche vor der OP und drei Wochen danach gar nicht geraucht, seit dem wieder gelegentlich.

      Ich empfehle es trotzdem keinem.
      Wenn du rauchen willst, dann tu es und trage die eventuellen Konsequenzen, die schlimm sein können. Aber erwarte nicht, dass die jemand eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellt.
    • Ich hab jetzt 14 Jahre geraucht und hatte am 23.01.2024 die OP und mein Vorsatz war es mit der OP aufzuhören. Bis jetzt schaff ich das auch ganz gut und ich bin auch der Meinung ich fange nicht mehr an. Und ich hab wirklich nicht wenig und SEHR leidenschaftlich geraucht. „Eine rauch ich noch, dann koch ich.. eine rauch ich noch dann,…“
      Und die ersten Tage waren auch der absolute Horror, in meinem Kopf wurden mir mein Essen UND meine Zigaretten genommen.. aber hey, ich hab ja die OP gemacht um eine bessere Version meiner selbst zu werden. Das motiviert mich jeden Tag.
      Niemand hier kann dir das sagen, was du auch hören möchtest. Dir sind die Risiken klar, du weißt es ist ungesund und möchtest es dennoch. Wenn es im Kopf nicht klick macht, dann kann man auch nicht aufhören. Ich wünsche es dir auf jeden Fall, dass es mal klick macht und du aufhören kannst. Gesundheitlich und finanziell.
      (meine Story hab ich erzählt, in der Hoffnung es motiviert dich eventuell. Bei mir war es auch eine andere Story die mich motivierte)
    • @Nicki.Hasi35 da hast du Mal ein heißes Thema angesprochen, das ist entweder schwarz oder weiß. Dazwischen gibt's nix.

      Erstmal toll das Rauchen kein Ausschlusskriterium für eine OP war. Das ist doch das wichtigste.

      Ich habe über 30 Jahre geraucht. Gerne geraucht. Meine (hoffentlich) letzte gab es am Abend vor meiner OP am 13.02.2024. Ich hab erst gar keine mit uns KH genommen. Alleine zum Raucherpoint war mir zu heikel und eine Krankenschwester wird einen kaum begleiten.

      Zuhause hab ich sie in den Schrank gelegt und sie noch nicht wieder ans Tageslicht geholt. Dabei soll es auch bleiben, es gibt genug Gründe. Ich hab es schon zweimal geschafft, von jetzt auf gleich, als ich erfahren habe das ich schwanger war und bis zum Ende der Stillzeit ohne Probleme ausgehalten.

      Als Motivation gedacht
    • Das liebe Rauchen.... seit ich 14 bin rauche ich. Nach gut 20 Jahren, hatte ich es geschafft aufzuhören. War dann tatsächlich auch 4 Jahre lang ein Nichtraucher. Aber seit fast 3 Jahren hats mich wieder zurück geholt...

      Für mich bis heute unfassbar, warum ich wieder angefangen habe...
      Start 01.07.2023 135,00 kg
      OP-Gewicht 27.07.2023 131,00 kg
      Aktuell 18.02.24 96,40 kg
      Aktuell 18.03.24 93,20 kg
    • Oh ja @MattSchu, da kann auch ich ein Lied von singen. 15 Jahre geraucht. Dann aus dem Nichts eines Nachts aufgehört. 4 1/2 Jahre "clean" und aus dem Nichts eines Nachts wieder angefangen.
      Ich hab mich zwei Jahre lang täglich selbst verflucht. Ist halt eine Sucht und jeder Versuch aufzuhören war eher halbherzig. Aber dann kam wieder einer dieser Tage wo mir das Rauchen dermaßen auf den Keks gegangen ist, dass ich mitten am Tag einfach wieder aufgehört habe.
      Leider bin ich Typ ganz oder gar nicht. Ich kann nicht nur zwei Zigis am Tag rauchen sondern muss gleich zwei Schachteln platt machen.
    • Ich rauche selber zwar nicht - bin Bookaholic, das geht genauso ins Geld - aber ich kenne einen Operierten der 4 Jahre seinen Bypass hat und mittlerweile auf Vapes ohne Nikotin umgestiegen ist.
      Ihm hat der operierende AC wohl gesagt, wenn er mit Zigaretten nicht aufhören kann, soll er zu E-Zigs greifen und zuerst das Nikotin schnellstmöglich reduzieren und dann ganz weg lassen. Heute raucht er nur noch diese Fruchtpunsch Dinger die es überall zu kaufen gibt. Es ist zwar keine perfekte Lösung aber damit hat der AC wohl weniger Probleme auch wenn er es nicht gerne sieht.

      Geschwüre an sich sind wohl ein Problem aber auch Reflux, Schleimhautentzündungen usw können ein Problem werden. Der Magen hat weniger Oberfläche auf die es sich auswirkt daher ist ein Pouch/Sleeve anfälliger.