Hallo liebes Forum.
Hab ewig nix geschrieben aber heute ists mal wieder so weit. Da ich keine Therapiestunden mehr frei habe, möchte ich meine Seele hier mal ausschütten.
Ich hab vor ca 2 Jahren die Anträge für WHOs gestellt, da ich mit Bypass ca 50 kg abgenommen hab. 45 davon sind konstant unten geblieben, mit ordentlich Aufwand meinerseits.
Heute kam ENDLICH die Mail vom Anwalt, dass sich mal was tut und das Gericht einen Gutachter festgelegt hat, der nun über die Notwendigkeit meiner Straffungen entscheiden soll. Ich hab mir den Arzt natürlich direkt angeschaut und hab Panik, es ist ein Mann...
Vorab ein wenig Info: ich habe zu meiner hängenden Haut noch eine Fehlbildung der Brust, welche durch die Abnahme noch schlimmer wurde. Man stelle sich Golfbälle in Tennissocken vor. Mit 16 Jahren hat meine Mama eine Korrektur bei der Kasse beantragt und der Gutachter des MDK hat mir daraufhin ein Trauma verpasst :( ich wurde damals ziemlich runtergemacht und habe seitdem massiv Probleme, mich Ärzten unbekleidet zu zeigen.
Die Brust und der Bauch sind optisch eine Katastrophe. Übermäßige spirtliche Betätigung sind zT schon sehr schmerzhaft, da meine Front wirklich stark hängt und selbst shapewear beim zB reiten (ich habe 2 Pferde) nicht gegen die Schwekraft ankommt. Sitzt die Shapewear eng genug, dass nichts (oder kaum) wippt, bekomm ich blaue Flecken...
die Hautfalten sind solala... im Sommer schwitze ich ziemlich in meinem Arbeitskittel, da dieser Haare und Wasser abhält - ich arbeite als Hundefriseur und muss entsprechend Schutzkleidung tragen. Also leide ich im Sommer an Rötungen und Juckreiz, Pilze wurden aufgeschrieben, sind aber ehrlich gesagt nie wirklich aufgetreten.
Jetzt hab ich zwar noch keinen Termin für das Gutachten, aber unglaublich Angst. Was wenn meine Probleme nicht reichen für eine Zusage? Was wenn der Arzt mich genauso abwertend behandelt wie der MDK damals und der letzte Hautarzt (habe danach gewechselt) ?! Ich möchte einfach nur endlich mal einen normalen Körper haben, mit dem man sich normal kleiden kann ohne dass irgendwas auf halbmast hängt.
Ich könnte grade wieder heulen, weil ich garnicht weiß was ich dem Gutachter erzählen soll, da ich nicht möchte, dass alles wieder als rein psychische Problematik abgestempelt wird und ich dann vor Gericht verliere, denn es ist auch körperlich sehr belastend, aber ja, die Psyche leidet massiv darunter und das kann ich sehr schwer verbergen. Ich hab wirklich Angst, dass ich beim Gutachter dann einen Zusammenbruch bekomme und weine...
Vielleicht hat ja jemand Tipps oder Erfahrungen, wie man am besten mit so einem Termin umgehen kann.
Liebe Grüße
Meaux
Hab ewig nix geschrieben aber heute ists mal wieder so weit. Da ich keine Therapiestunden mehr frei habe, möchte ich meine Seele hier mal ausschütten.
Ich hab vor ca 2 Jahren die Anträge für WHOs gestellt, da ich mit Bypass ca 50 kg abgenommen hab. 45 davon sind konstant unten geblieben, mit ordentlich Aufwand meinerseits.
Heute kam ENDLICH die Mail vom Anwalt, dass sich mal was tut und das Gericht einen Gutachter festgelegt hat, der nun über die Notwendigkeit meiner Straffungen entscheiden soll. Ich hab mir den Arzt natürlich direkt angeschaut und hab Panik, es ist ein Mann...
Vorab ein wenig Info: ich habe zu meiner hängenden Haut noch eine Fehlbildung der Brust, welche durch die Abnahme noch schlimmer wurde. Man stelle sich Golfbälle in Tennissocken vor. Mit 16 Jahren hat meine Mama eine Korrektur bei der Kasse beantragt und der Gutachter des MDK hat mir daraufhin ein Trauma verpasst :( ich wurde damals ziemlich runtergemacht und habe seitdem massiv Probleme, mich Ärzten unbekleidet zu zeigen.
Die Brust und der Bauch sind optisch eine Katastrophe. Übermäßige spirtliche Betätigung sind zT schon sehr schmerzhaft, da meine Front wirklich stark hängt und selbst shapewear beim zB reiten (ich habe 2 Pferde) nicht gegen die Schwekraft ankommt. Sitzt die Shapewear eng genug, dass nichts (oder kaum) wippt, bekomm ich blaue Flecken...
die Hautfalten sind solala... im Sommer schwitze ich ziemlich in meinem Arbeitskittel, da dieser Haare und Wasser abhält - ich arbeite als Hundefriseur und muss entsprechend Schutzkleidung tragen. Also leide ich im Sommer an Rötungen und Juckreiz, Pilze wurden aufgeschrieben, sind aber ehrlich gesagt nie wirklich aufgetreten.
Jetzt hab ich zwar noch keinen Termin für das Gutachten, aber unglaublich Angst. Was wenn meine Probleme nicht reichen für eine Zusage? Was wenn der Arzt mich genauso abwertend behandelt wie der MDK damals und der letzte Hautarzt (habe danach gewechselt) ?! Ich möchte einfach nur endlich mal einen normalen Körper haben, mit dem man sich normal kleiden kann ohne dass irgendwas auf halbmast hängt.
Ich könnte grade wieder heulen, weil ich garnicht weiß was ich dem Gutachter erzählen soll, da ich nicht möchte, dass alles wieder als rein psychische Problematik abgestempelt wird und ich dann vor Gericht verliere, denn es ist auch körperlich sehr belastend, aber ja, die Psyche leidet massiv darunter und das kann ich sehr schwer verbergen. Ich hab wirklich Angst, dass ich beim Gutachter dann einen Zusammenbruch bekomme und weine...
Vielleicht hat ja jemand Tipps oder Erfahrungen, wie man am besten mit so einem Termin umgehen kann.
Liebe Grüße
Meaux