Achtung! Neue Richtlinien bzgl. Ernährungsberatung

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    • Es gibt Neuigkeiten bezüglich dieser ganzen Sache mit den Richtlinien. Wollte mich schon längst gemeldet haben, hätte schwören können, dass ich euch schon auf den neuesten Stand gebracht habe. Sowas...
      Aaalso, ich habe den halben Februar damit verbracht immer wieder im Kundencenter meiner KK anzurufen. Und tatsächlich ging nach vielen Telefonaten mit lauter unwissenden Mitarbeitern jemand kompetentes ans Telefon!
      Nach abermaligem Erklären meiner Situation und der Bitte, mir doch die Richtlinien auszuhändigen habe ich nun ein Infoblatt bekommen. Das hätte mir direkt zugestellt werden müssen, scheinbar wusste aber niemand davon. Die Mitarbeiterin hat es auch nur durch Zufall im PC entdeckt. So, dieses Merkblatt bekommt nun ein jeder, der bei der AOK Ba-WÜ einen Antrag auf EB für eine bariatrische OP stellt. Darauf sind mehrere Anlaufstellen genannt mit Links und QR-Codes. Das Blatt stellt zugleich eine Zusage der Krankenkasse dar, 210€ zu übernehmen. Der Rest muss privat gezahlt werden.

      Ich war so erleichtert, endlich zu wissen woran ich bin und zugleich so sauer dass meine dammalige EB mir nur Mist erzählt hat. Ich muss NICHT alle EBs von vorne beginnen sondern die 4 abgehaltenen werden mir angerechnet (was gut ist, denn die 210€ hätten ja niemals gereicht). Die EB muss NICHT ausschließlich vom Operierenden angeboten werden, sondern man darf auch zu zertifizierten Erhnährungsberatern außerhalb gehen (hätte ich DAS gewusst, hätte ich mir einen Monat Sorgen und viele Telefonate mit meinem AZ erspart). Diese Regelung gilt NICHT deutschlandweit sondern ist eine Laune meiner KK. Lauter Falschaussagen die mir das Leben echt schwer gemacht haben und es tut mir leid, dass ich darauf vertraut habe und hier vl einige verunsichert habe.

      Ich habe mich mit dem Blatt natürlich gleich auf die Suche gemacht und habe eine tolle Beraterin gefunden, die mir schon ganz viel Material per Mail geschickt hat und die schon viele Menschen auf ihrem Weg zur bariatrischen OP begleitet hat. Sie kostet 90€/Stunde, d.h. die 210€ der Krankenkasse reichen mir für die übrigen beiden Stunden. Glück im Unglück sozusagen.
      Aber ich bin nach wie vor am Überlegen, mich offiziell über meine ehemalige Beraterin von der Krankenkasse zu beschweren.
      31.10.2023: Start MMK , BMI 42,2
      30.04.2023: Ende MMK
      Wunsch: Schlauchmagen oder Magenbypass
    • Puh, ein Glück, dass es so für dich ausgeht.

      Aber gemein, dass die Krankenkasse das auch einfach im Laufe der Behandlung ändert, das ist auch schon ein Unding.
      Aber vllt. hatte es ja das gute, dass du eine neue EB hast, klingt ja jedenfalls danach, als ob du dich dort gut aufgehoben fühlst ^^.

      Und das mit der Beschwerde kann ich nachvollziehen. Wenn das eine EB der Krankenkasse war, würde ich das vllt auch machen. Hätte sie dich denn überhaupt abgeben müssen? Klingt ja nicht so...
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Doch, die Krankenkasse bietet keinerlei Beratungen mehr für bariatrische OPs an...fordert diese im Gegenzug aber ein fürs MMK.

      Ich hätte auch damit gerechnet, dass die angefangengen Behandlungen noch nach altem Schema fortgeführt werden, aber nein.

      Und im Nachhinein war es gut! Ich habe nun endlich jemand an der Hand der mich optimal vorbereitet und auch schon angeboten hat nach der OP mit Beratung parat zu stehen wenn ich die benötige
      31.10.2023: Start MMK , BMI 42,2
      30.04.2023: Ende MMK
      Wunsch: Schlauchmagen oder Magenbypass