Wie schnell leert sich der Schlauch?

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    • Wie schnell leert sich der Schlauch?

      Hallo zusammen ‍♀️
      Nach vielen Jahren hin und her habe ich am 5.2.24 meinen Schlauchmagen bekommen. Der Kostaufbau in der Klinik hat schier nicht stattgefunden. Am 4 Tag bekam ich Griesbrei der postwendend zurück kam und ich hatte noch die ganze Nacht gut davon . Die nächsten 3 Tage bekam ich dann morgens, mittags, Abend Griesbrei und Tomatensuppe, 100% Saft und Fruchtmolke…

      Nun bin ich zuhause 10 Tag pOP und stehe etwas doof da. Essen und trinken probiere ich aus, aber ich bin total verunsichert ob es zu viel oder zu wenig ist :/

      Also wieviel trinkt ihr hintereinander? Und in welchem Abstand? Läuft das jetzt nicht fast einfach durch?

      Essen schaffe ich maximal 50 Gramm dann fühle ich mich voll. Ich denk das ist für den Anfang total ok.

      Hab schon -8 kg


      Vielen Dank für eure Erfahrungen :drueck:
      :hallo:

      Lg
      Sonja
      Ich wünschte ich würde mich nicht selbst ,durch mein Gewicht ,daran hindern das zu Unternehmen was ich möchte.

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      Verlauf:
      28.09.2011: Entschluss zur AC und Vorbereitung
      18.10.2011 Erstgespräch bei Dr. Lang Ottobeuren
      31.10.2011: Diverse Untersuchungen in Ottob.( Ultraschall, Stoffwechsel-Cortisoltest
      01.12.2011: Antrag an KK Abgeschickt :=):
      19.12.2011: Antrag geht zum MDK
    • Hallo Sonja,

      beim Schlauch läuft auch das Trinken nicht einfach durch, weil unser Magenpförtner ja noch vorhanden ist.
      Also sammelt es sich immer ein wenig.
      Ich konnte anfangs alle 10 Minuten kleine Schlucke nehmen.
      Jetzt nach ein paar Wochen sind die Schlucke schon wieder größer.

      Essen ist auch normal, dass es anfangs weniger ist, aber das steigert sich Tag für Tag.
      Da kommt es auch drauf an, was du isst. Ich hatte einen klassischen Kostaufbau: 14 Tage flüssig, 14 Tage breiig, ab heute darf ich Mischkost beginnen. Und ich habe die unterschiedlichen Konsistenzen auch stark gemerkt. Also Flüssig ging zum Ende der 14 Tage teils 150ml. Breiig dagegen war direkt viel weniger auch je nachdem, wie proteinhaltig das essen war.

      Hast du noch eine Ernährunsberatung?
      ________________________________________________________________________

      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Danke Fuechsen,
      Am AZ ist eine EB angebunden, ja, aber im Urlaub. Nächste Woche bin ich wieder da zum Klammern entfernen.
      Also doch eher immer mal wieder kleine Schlucke nehmen damit man eher auf sein Soll kommt.
      Bin nur gerade so unsicher, man will ja wenigstens „ jetzt mal alles richtig machen“

      :danke1:
      Ich wünschte ich würde mich nicht selbst ,durch mein Gewicht ,daran hindern das zu Unternehmen was ich möchte.

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      Verlauf:
      28.09.2011: Entschluss zur AC und Vorbereitung
      18.10.2011 Erstgespräch bei Dr. Lang Ottobeuren
      31.10.2011: Diverse Untersuchungen in Ottob.( Ultraschall, Stoffwechsel-Cortisoltest
      01.12.2011: Antrag an KK Abgeschickt :=):
      19.12.2011: Antrag geht zum MDK
    • @Breffi auch da ist jedes AZ anders. Hab schon einige gesehen, wo die Wunden geklammert wurden
      Oder mit nicht selbstauflösenden Fäden genäht.

      @BigGirl letztendlich musst du auf dich und deinen Körper hören was geht und was nicht.
      Wenn du jetzt schon größere Schlücke nehmen kannst, ist auch das fein. So, wie es sich gut anfühlt.
      So schnell dehnt man da nichts.
      ________________________________________________________________________

      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • @Breffi,

      Bei mir wurden alle 5 Stellen geklammert, ‍♀️ jede mit 4-5 Klammern. Da wo die Drainage war ist nur n Pflaster.

      @Fuechsen_OL das mit dem Dehnen ist glaub ich die größte Sorge und mit dem nicht Vertragen..

      danke ☺️
      Ich wünschte ich würde mich nicht selbst ,durch mein Gewicht ,daran hindern das zu Unternehmen was ich möchte.

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      Verlauf:
      28.09.2011: Entschluss zur AC und Vorbereitung
      18.10.2011 Erstgespräch bei Dr. Lang Ottobeuren
      31.10.2011: Diverse Untersuchungen in Ottob.( Ultraschall, Stoffwechsel-Cortisoltest
      01.12.2011: Antrag an KK Abgeschickt :=):
      19.12.2011: Antrag geht zum MDK
    • Huhu. Hör auf deinen Körper. Der sagt dir wenn du satt bist. Schön langsam essen. Ich glaube so kurz nach der op gibt es nicht zuviel oder zuwenig. Das machst du schon richtig so.
      Schau nur das es mit dem Eiweiß passt.

      Beim Trinken hieß es bei mir das ich am Anfang so ca 80ml in der Stunde trinken sollte. Erstmal nicht unbedingt mehr. Aber soviel hatte ich die ersten 2 Wochen garnicht geschafft. :S
      Danach ging es immer besser. Ich weiß garnicht mehr ab wann es hieß ich brauch beim trinken nicht mehr so darauf achten. Ich sollte nur nicht ein Glas auf ex trinken.
      Start MMK 120kg BMI 43,5 05/22 Höchstgewicht
      Ende MMK 99kg BMI 36,8 11/22

      Start FP 109kg BMI 40,5 08/23
      Op Tag 104kg BMI 38,7 08/23

      8 Mo. POP 70,7kg BMI 26,3 04/24
    • Samaria schrieb:

      Huhu. Hör auf deinen Körper. Der sagt dir wenn du satt bist. Schön langsam essen. Ich glaube so kurz nach der op gibt es nicht zuviel oder zuwenig. Das machst du schon richtig so.
      Schau nur das es mit dem Eiweiß passt.
      Hey @BigGirl, ich kann nur unterstreichen, was @Samaria oben geschrieben hat. Hör' vor allem auf deinen Körper. Das ist die Erfahrung, die auch ich nach der OP im letzten Oktober gemacht habe. Ich stand auch zuhause und habe gegrübelt, was ich denn jetzt wie und in welcher Menge zu mir nehmen sollte. Und letztendlich sagt dir das die schrumpfende Wampe ganz genau. Ich kann dir nur raten, probier' immer mal wieder was Neues aus, in kleinen Mengen und teste Verträglichkeiten. Alles, was du verträgst, bereichert deinen täglichen Speiseplan. Die Menge gibt dir dein Magen vor. Höre auf ihn, wenn er sein "bin satt jetzt" rülpst und frag' ihn lieber nach zwei Stunden nochmal. Ich weiß nicht, wie du das empfindest, aber bei mir ist es seit der OP so, dass ich an sich kein Hungergefühl mehr habe, sondern eher sowas wie "jetzt beiß' mal langsam wieder in irgendwas rein, sonst fehlt dir Energie".

      Die Sache mit dem ausreichend Trinken und dem Eiweiß über den Tag, das solltest du im Blick behalten wie ich finde, aber ansonsten ... geh's locker an. Und denk' immer dran ... Ratschläge Anderer sind eine gute Sache zur Orientierung. Zuviele davon, lassen dich trotzdem wieder ratlos dastehen und am Ende bist du als Mensch ein Individuum ;)
    • Hallo,
      Vielen lieben Dank @Samaria und @'murmelgrumpf.

      Ich habe tatsächlich kein Hunger und es ist eher wie du sagst ein „Ich muss noch auf mein Eiweiß/ Trinkmenge kommen“
      Lebensmittel vertrage ich erstaunlich gut. Bis auf „hochkallorisches oder mit viel Weizen“

      Manchmal hilft es einfach schon wenn jemand einem sagt das man nicht alles verkehrt macht :friends:

      Vielen lieben Dank
      Ich wünschte ich würde mich nicht selbst ,durch mein Gewicht ,daran hindern das zu Unternehmen was ich möchte.

      [Blockierte Grafik: http://www.ticker.7910.org/wg__125__034l22220g41MDAwMTQwOGx8MDAwMTI4Nmh8SWhyIFRleHQ.gif]

      Verlauf:
      28.09.2011: Entschluss zur AC und Vorbereitung
      18.10.2011 Erstgespräch bei Dr. Lang Ottobeuren
      31.10.2011: Diverse Untersuchungen in Ottob.( Ultraschall, Stoffwechsel-Cortisoltest
      01.12.2011: Antrag an KK Abgeschickt :=):
      19.12.2011: Antrag geht zum MDK
    • Das ist bestimmt völlig unterschiedlich. Ich weiß nun nicht, wie es beim Schlauch ist. Aber mit dem Loop habe ich auch nach drei Jahren noch ein Sätttigungsgefühl. Sicher gibt es da auch einige mit Schlauch.
    • Also ein Sättigungsgefühl habe ich nach über 4 Jahren Schlauch auch. Aber auch richtig Hunger. Bin aber auch eine von denen, die seeeehr lange das Essen abgewogen haben, damit die Augen nicht wieder zu groß werden.

      Das ist alles so individuell und auch unabhängig von der Methode.
    • Da spielt bestimmt ganz viel zusammen: jahrelange Gewohnheiten, die körperliche Konstitution, die psychische Seite und sicher noch viel mehr. Bei jedem scheint es anders zu sein. Alle gemeinsam haben wir, wachsam sein zu müssen, was passiert und wie wir uns verhalten. Die OP ist - egal welche Methode- weder ein Selbstgänger noch hat man zwangsläufig wieder mörderischen Hunger. Frei nach dem Motto: alles kann, nichts muss. Es liegt an jedem, das beste daraus zu machen.