Wieviel gr. Pro Mahlzeit schafft ihr?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • @BigGirl ich kann das leider so genau aufzeigen, da ich seit der 1. Op nie größere Mengen essen konnte und ständig unterzuckere. Daher war meine Küchenwaage aufgrund der Pflicht-ETBs eine lange Zeit eine sehr gute Freundin. :D

      Mittlerweile ist es so, dass es pro Mahlzeit 4-5 normal volle Esslöffel - also keine überhäuften - auf meinem Teller sind. Beim abwiegen für die diabetologischen EBs kommen so immer zwischen 70-95g auf den Teller.

      Schnelles Essen ist oft weniger tragisch wie es sich anhört man muss nur sehr gut kauen.
      Ich muss in etwa 15-20 Minuten meine typische Mahlzeit aufgegessen haben, weil ich danach einfach Satt bin und es ist egal ob es nun nur ein Löffel war oder eben 4. Satt ist Satt.
    • Also ich kann das so genau auch noch nicht sagen wieviel ich von etwas Esse.. Meine OP ist nun 4,5 Wochen her und noch esse ich nicht von Normalen Tellern.. Suppe da fülle ich mir eine Kelle in eine Tasse und nehme kleinen Löffel.. Morgens esse ich wenn mal ein Toast mit Frischkäse das geht auch recht gut.. Was das Normale Essverhalten betrifft.. ich glaube das bekomme ich in diesem leben nicht mehr hin.. da ich meist einfach keinen Hunger habe oder mal zwischen durch mir einen Apfel einfach schäle und weg mümmel.. mal schauen wann sich das alles bei mir einpendelt und sich etwas normalisiert :)
      Was das Trinken zum Essen betrifft.. ich kann auch nicht ohne Trinken leben beim Essen und das funzelt bei mir auch recht gut, muss dann eben nur kleine Schlucke nehmen um den Mund anzufeuchten und mehr nicht.. wobei ich zur Zeit auch eben nur recht Flüssige Kost zu mir nehme auch wieder.. das flutscht einfach besser runter.
      P.s. Ab und zu Sündige ich auch mal und nehme mir einen Kinderriegel an dem ich zwei Tage dann sitze.
      Erstgespräch im Krankenhaus, Mitte Dezember'23
      » 04.01.24 Beginn der Flüssigphase 163 Kg
      » 23.01.24 Schlauchmagen OP 151 Kg
      » 23.02.24 Nach einem Monat 140 Kg
    • Crissi schrieb:

      Was das Normale Essverhalten betrifft.. ich glaube das bekomme ich in diesem leben nicht mehr hin.. da ich meist einfach keinen Hunger habe
      das bleibt nicht so und die bist irgendwann wieder an dem Punkt wo alles sich sehr wie früher anfühlt und du gegensteuern musst
    • Das muss nicht stimmen, @Katzenmutter. Bei manchen kommt das Hungergefühl auch nicht wieder und nicht jeder muss zwangsläufig irgendwann gegensteuern. Einigen gelingt es auch einfach, ihr Leben so umzustellen, dass sie auf lange Sicht gesund mit einem guten Gewicht durchs Leben gehen.
    • Das eine Dehnung höllisch weh tut ist einfach nicht so. Wenn man bei jeder Mahlzeit zwei Happen mehr ist und das sich schleichend erhöht, dehnt der Magen sich einfach. So wie früher auch. Keiner von uns hat wahrscheinlich schreiend vor Schmerzen am Boden gelegen bis der Magen so groß war, dass er diese Mengen gefasst hat.

      Jeder von uns kommt mit anderen Voraussetzungen zur OP. Die Vielessen, die Süßesser,... Und wer schon immer Probleme mit den Mengen hatte, muss auch erst wieder lernen auf seinen Körper zu vertrauen. Die meisten hier die mich schon lange kennen, wissen, dass ich Fraktion nachwiegen und vergewissern bin. Bei mir hat es vier Jahre gebraucht, bis ich mir das mit den Mengen zugetraut habe. Ja und? Nicht schlimm. Manch einer braucht das. Gerade am Anfang. Es kann sich ändern mit der Zeit. Wie gesagt, bei mir nach 4 Jahren.
    • Also ich habe auch schmerzen, wenn ich ein bisschen zu viel esse und es erst zu spät. durch zu schnelles essen merke. Meistens muss ich dann eine Stunde warten bis ich etwas trinken kann und würde mich am liebsten in solchen Momenten einfach nur ins Bett legen, bis die schmerzen vorüber sind
    • Leali schrieb:

      .... habe noch nie auf Mengen geachtet oder abgewogen oder Kalorien gezählt. Ich habe die OP gemacht um davon weg zu kommen.....


      ....Bei leichtem Druck Gefühl aufhören...
      ..... Vertraue auf dein Gefühl und deine Körper Wahrnehmung....
      Besonders der erste Absatz deckt sich zu 100% mit meiner Meinung.
      Genauso funktioniert es bei mir seit über drei Jahren halbwegs gut.
    • Niemals.
      Ich habe einfach aufgehört zu essen, sobald der Anflug eines Druckgefühls zu spüren war.
      Letzten Monat hatte ich nach drei Jahren eine Volumenmessung des Magens. Bis auf die "vorgesehene" Dehnung, alles im grünen Bereich.
      Darum bin ich überzeugt, dass abwiegen nicht viel bringt. Viel mehr ist das Volumen der Nahrungsmenge interessant, zb. - das Volumen Nahrung, das in 1/8 Glas passen würde oder in ein 1/4 Glas, etc...
    • Wenn ich nicht wiegen und tracken würde, würde ich viel zu wenig essen. Passen tun je nach Konsistenz, aktueller Tagesform und Abstand zur Vormmahlzeit zwischen 80 und 250g innerhalb von 20 Minuten 14 1/2 Monate nach OP.
      LG Dani :wird gut:
    • @Mr. Winston Ich habe tatsächlich nie abgewogen ..... Ich hab einfach immer versucht wenn ich was esse das es hauptsächlich Eiweiß ist. Und dann nen Shake oder Riegel am Tag. Hat bis jetzt immer sehr gut hingehauen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden(= Wenn man sich am Anfang unsicher fühlt ist es ja kein Problem mal abzuwiegen. Ich habe für mich nur entschieden das nie wieder zu tun. Wenn ich mal Süßkram gegessen habe oder irgendwas fettiges schaue ich einfach das ich mich noch ein bisschen mehr bewege an dem Tag. Und damit komme ich mehr als gut klar.
    • Ich hatte ja nach OP einige Startschwierigkeiten und konnte wirklich nur ganz bisschen essen (40-50 gramm) und lag so oft unter 500 Kalorien.

      Seit diesem Monat hat sich das geändert und seit ein paar Tagen schaffe ich sogar die 1.000 kcal zu knacken. ABER: es macht mir Angst. Das ging jetzt so schnell, dass das Essen besser klappt, dass man direkt denkt, man hat was falsch gemacht.

      Ich kann auch viel öfter essen also z. B. nach 45-60 Minuten wieder und habe dann auch das Gefühl, das Essen jetzt zu brauchen.

      Die Mengen pro Mahlzeit sind natürlich klein. 80-150 Gramm. Ich merke auch den deutlichen Druck und dann höre ich natürlich auf. Aber der Druck geht deutlich schneller weg als davor, da konnte ich Stunden nix mehr essen.

      Ich vertrage auch leider so ziemlich alles und kann auch wunderbar Süßigkeiten essen.

      Ist das normal nach ein paar Monaten?
    • Gerade wiege ich auch wieder ab. Ich hatte es ein paar Tage gelassen um zu schauen, und dann hab ich Angst bekommen weil die Portionen größer aussahen. Jetzt ist mir aufgefallen das ich mir zwar mehr auf den Teller tue, ich aber trotzdem maximal 120 Gramm esse. Dank euren Antworten habe ich auch mehr auf die Texturen geachtet und gemerkt, das „ pampiges“ weniger ist als z.b. Gurke und Quark.

      Ich werde weiter darauf achten was gut und nicht so gut geht und was länger sättigt. Gurke ist zwar toll, aber macht eben nicht lange satt.

      Nun habe ich nur noch Probleme mit dem Eiweiß. Ich kann einfach keinen einzigen Shake mehr vertragen. Sie schmecken gefühlt alle gleich ekelig.


      lg
      Sonja
      Ich wünschte ich würde mich nicht selbst ,durch mein Gewicht ,daran hindern das zu Unternehmen was ich möchte.

      [Blockierte Grafik: http://www.ticker.7910.org/wg__125__034l22220g41MDAwMTQwOGx8MDAwMTI4Nmh8SWhyIFRleHQ.gif]

      Verlauf:
      28.09.2011: Entschluss zur AC und Vorbereitung
      18.10.2011 Erstgespräch bei Dr. Lang Ottobeuren
      31.10.2011: Diverse Untersuchungen in Ottob.( Ultraschall, Stoffwechsel-Cortisoltest
      01.12.2011: Antrag an KK Abgeschickt :=):
      19.12.2011: Antrag geht zum MDK
    • Ich wiege (noch) nicht ab. Hab ich am Anfang um ein bisschen das Gefühl dafür zu bekommen.
      Esse einfach, bis ich satt bin. Auch wenn noch mehr reingehen würde, davon bin ich überzeugt.

      Kommt bei mir auch stark auf die Konsistenz an. Vorhin habe ich Beef Jerky gesnackt und gerade mal drei Stücke geschafft. Ich lass es dann auch.
      Wenn die Speisen warm sind geht es auch einfacher runter und ich könnte mehr essen. Bei Fleisch habe ich mir angewöhnt es mit irgendwas feuchtem zu essen. Rutscht besser und stopft nicht so unangenehm. Aber Brokkoli und co. kann ich ohne Probleme essen und höre auch nur wegen des Sättigungsgefühl auf.

      Die Mahlzeiten abwiegen werde ich erst in Erwägung ziehen, sollte ich an Gewicht zulegen oder sonstige Probleme auftauchen.
      Mein Problem ist nach wie vor das zu schnelle essen. Da muss ich noch besser werden.

      Fisch konnte ich am Anfang kaum essen, wenn überhaupt 50g. Mittlerweile locker das dreifache und höre dann selber auf. Oder ich bekomme Niesanfälle, dann weiss ich auch ich muss jetzt aufhören.

      Trinke nach wie vor erst eine Stunde nach dem Essen. Habe beides zusammen noch nicht ausprobiert. Kann mir nicht vorstellen, dass dies gut für den Pouch wäre.
    • Mir wurde heute von der EB mitgeteilt, dass die Portionen nicht größer sein sollten als 250g, weil das schon sehr an der Grenze sei.

      Die nächsten Tage führe ich mal wieder ein ETB und wiege mein Essen ab.

      Mal schauen, ob die Portionen kleiner oder größer werden
    • Meine EB- Grundregel pro Portion ist:
      Festes Essen max 150g
      Suppe/Pudding max 200g

      und damit komme ich super klar. Vor OP wurden meine Portionen immer größer und ich immer dicker, in diesen Teufelskreis will ich nicht wieder rein geraten
    • @Katinka7 Der „Grundregel“ schließe ich mich voll und ganz an! Für meinen Pouch und mein Sattgefühl sind diese Portionsgrößen auch genau richtig. Und darum wiege ich auch nachwievor alles ab. Die Angst, den Magen zu dehnen und damit die OP zunichte zu machen, ist bei mir einfach zu übermächtig.
      *************
      Und ich dachte, ich wäre in der Placebo-Gruppe …