Dann erzähle ich mal etwas von mir:
10.2020 habe ich aufgrund von Reflux direkt in meiner 1. Op einen RNY mit verlängerten Schlingen bekommen, etwa 2 Wochen nach der OP fingen Dumpings mit massiven Unterzuckerungen an - ich bekam einen Sensor (damals Dexcom G6, heute Dexcom G7) und da mein damaliger Diabetologe es nicht besser wusste wurde ein oGTT gemacht um Diabetes auszuschließen. Ich habe sogenannte alimentäre Hypoglykämien die durch den Bypass etwas speziell sind. Ich vertrage auch mehrkettige Kohlenhydrate nur bedingt.
Meine Dumpings sind so schlimm geworden, dass ich nach jeder Mahlzeit eins hatte. Ich wurde relativ schnell nach der 1. Op wieder auf eine angepasste ketogene Ernährung umgestellt, was die Dumpings nicht behoben aber milder gemacht hat - etwa 1 Jahr lang. Danach wurde es schlimmer.
Ganz schlimm wurde es als ich nach einer Unterzuckerung einen Krampfanfall bekam der meine Migräne erneut ausgelöst hat.
Im November/Dezember 2022 habe ich einen Gastroenterologen hinzugezogen, da ich Probleme mit Blähungen, Durchfälle und starken Bauchschmerzen hatte. Es wurde eine Magenspiegelung, eine Laparoskopie und eine Darmspiegelung gemacht. Bei den Biopsien und anhand der Bilder sah man, dass der Stille Magen (via Laparoskopie) und der biliopankreatische Schenkel stark entzündet waren. Nahrungsbrei und Galle sind in den Schenkel zurück geflossen und haben zum vergammeln des Nahrungsbreis geführt. Die Fäulnis hat zu bakterienherden und Entzündungen im Magen und Darm geführt, was nicht nur den Darm geschädigt hat, sondern auch Auswirkungen auf die Enzyme der Verdauungssekrete der Bauchspeicheldrüse hatte. Mir wurde ein Enzymmangel diagnostiziert.
Im Januar 2023 musste ich mich einer weiteren Op unterziehen. Mein stiller Magen wurde entfernt die untere Anastomose neu angelegt und der Darm richtig in den Bauchraum gelegt, damit kein Nahrungsbrei in den falschen Schenkel läuft.
Ich bin auf eine etwas spezielle Art der Ernährung angewiesen, kann nicht mehr als 80-90g pro Mahlzeit essen und muss ein Leben lang Verdauungsenzyme in Tablettenform nehmen.
Das zu mir und meinem Problem.
Und genau das ist der Grund warum ich so viele Fragen gestellt habe. Diese und ein paar andere hat mein Gastroenterologe nämlich erst auf den Weg gebracht.
10.2020 habe ich aufgrund von Reflux direkt in meiner 1. Op einen RNY mit verlängerten Schlingen bekommen, etwa 2 Wochen nach der OP fingen Dumpings mit massiven Unterzuckerungen an - ich bekam einen Sensor (damals Dexcom G6, heute Dexcom G7) und da mein damaliger Diabetologe es nicht besser wusste wurde ein oGTT gemacht um Diabetes auszuschließen. Ich habe sogenannte alimentäre Hypoglykämien die durch den Bypass etwas speziell sind. Ich vertrage auch mehrkettige Kohlenhydrate nur bedingt.
Meine Dumpings sind so schlimm geworden, dass ich nach jeder Mahlzeit eins hatte. Ich wurde relativ schnell nach der 1. Op wieder auf eine angepasste ketogene Ernährung umgestellt, was die Dumpings nicht behoben aber milder gemacht hat - etwa 1 Jahr lang. Danach wurde es schlimmer.
Ganz schlimm wurde es als ich nach einer Unterzuckerung einen Krampfanfall bekam der meine Migräne erneut ausgelöst hat.
Im November/Dezember 2022 habe ich einen Gastroenterologen hinzugezogen, da ich Probleme mit Blähungen, Durchfälle und starken Bauchschmerzen hatte. Es wurde eine Magenspiegelung, eine Laparoskopie und eine Darmspiegelung gemacht. Bei den Biopsien und anhand der Bilder sah man, dass der Stille Magen (via Laparoskopie) und der biliopankreatische Schenkel stark entzündet waren. Nahrungsbrei und Galle sind in den Schenkel zurück geflossen und haben zum vergammeln des Nahrungsbreis geführt. Die Fäulnis hat zu bakterienherden und Entzündungen im Magen und Darm geführt, was nicht nur den Darm geschädigt hat, sondern auch Auswirkungen auf die Enzyme der Verdauungssekrete der Bauchspeicheldrüse hatte. Mir wurde ein Enzymmangel diagnostiziert.
Im Januar 2023 musste ich mich einer weiteren Op unterziehen. Mein stiller Magen wurde entfernt die untere Anastomose neu angelegt und der Darm richtig in den Bauchraum gelegt, damit kein Nahrungsbrei in den falschen Schenkel läuft.
Ich bin auf eine etwas spezielle Art der Ernährung angewiesen, kann nicht mehr als 80-90g pro Mahlzeit essen und muss ein Leben lang Verdauungsenzyme in Tablettenform nehmen.
Das zu mir und meinem Problem.
Und genau das ist der Grund warum ich so viele Fragen gestellt habe. Diese und ein paar andere hat mein Gastroenterologe nämlich erst auf den Weg gebracht.