Mir geht es bescheiden

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    • Mir geht es bescheiden

      Hallo zusammen,
      ich wurde 1993 operiert und bekam ein Magenband-dieses musste ein Jahr später Notfallmäßig entfernt werden weil es gekippt war und ich nur noch sitzend schlafen konnte wegen dem extremen Sodbrennen. Man wandelte das Ganze im in eine Gastroplastik...2 Jahre später hatte ich mein Ausgangsgewicht vor dem Magenband wieder drauf-darauf hin wurde in Frankfurt die Gastroplastik in einen RYN Bypass umgewandelt mit einem Haufen Komplikationen 2 mal undicht und im Endeffekt 6 Wochen mit Saugdrainage und künstlicher Ernährung- einziger Vorteil 40 Kilo weniger und das war dann auch das einzige was ich abgenommen habe.
      Mir ging es Psychisch nicht gut und mein Gewicht war auf 175 kg und 2010 wurde nochmal der Pouch verkleinert und die Galle entfernt.
      2011 hatte ich einen extremen Bandscheibenvorfall. musste notoperiert werden und fing mir dabei eine Sepsis ein und darauf wurde ein multiples Organversagen mit Koma und verlassen habe ich die Klinik im Rollstuhl, dieses Erlebnis hatte mich schwer traumatisiert und ich fiel in eine schwere Depression, mein Gewicht ging runter bis auf 105 kg. Durch die OP habe ich ein chronisches Schmerzsyndrom, ein Lahmes Bein und es wurde ein FMS festgestellt, das man versucht mit einem Schmerzschrittmacher und mehreren OPs in den Griff zu bekommen aber ohne Erfolg . Ich muss einen Haufen Medikamente nehmen habe eine Schwerbehinderung von 90 Prozent mit Buchstaben und Pflegestufe. Ich bin Bewegungstechnich stark eingeschränkt. Ich habe das alles jetzt geschrieben weil ich nicht weiß ob es wichtig ist weil ich nicht weiß ob es irgendwie wichtig ist.
      Zu meinem Problem meine Zucker werte sind viel zu hoch und selbst mit Insulin nicht in den Griff zu bekommen. Ich soll 30 Minuten vor dem Essen spritzen, dann esse ich was der Zucke steigt ins Ultimo und nach 3-4 Stunden haut es mich in den Unterzucker, und ich leide an tdumpings aller Art. Das nächste ich das ich so gut wie kein Lebensmittel mehr vertrage noch nicht mal Laktosefreie Sachen, entweder ich bekomme auf so ziemlich alles Durchfall und übelste Darmwinde, oder ich habe übelste Verstopfung mir wir nach jedem Essen oder trinken speiübel, ich trau mich schon gar nicht mehr was zu essen. Was ich heute vertrage kann Morgen schon wieder Probleme machen. Trinken ist auch so ein Problem, weil mir ja immer schlecht wird trinke ich an manchen Tagen nur 200 ml, ich bring einfach nichts runter . Ich kann nicht viel essen habe aber schnell wieder Hunger.
      Ich habe jetzt schon zweimal gehabt das ich Ohnmächtig geworden bin und ins Krankenhaus kam, dort an den Tropf meine Werte aber vollkommen normal war.
      Hat noch jemand sowas?
      Liebe Grüsse
    • Puh, das klingt übel.
      Also hier gelesen habe ich so einen schweren Fall noch nicht, habe aber in meiner SHG jemanden, der deswegen künstlich ernährt wird. Und auf einer anderen Plattform jemand mit sehr schweren dumpings.

      was sagen denn deine Ärzte dazu?
      ________________________________________________________________________

      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Mein Hausarzt hat mich mal zur Magenspieglung geschickt, die haben nichts gefunden- ich bin vor ein paar Jahren von NRW nach München gezogen und finde hier einfach keinen Adipositas Arzt der meine Betreuung übernehmen würde, die wollen alle nur die Leute, die sie selbst operiert haben.
    • Beim Lesen deiner Odyssee überkommt mich gerade große Demut. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass noch eine Koryphäe findest, die dir helfen kann/will. Klar bin ich mit meinem AZ sehr zufrieden, aber das liegt in Norddeutschland und ich kann keine Empfehlung in Bezug auf deinen Spezialfall aussprechen. Aber du bekommst hier vllt. noch Vorschläge von tollen AZ in München oder Süddeutschland.
      *************
      Und ich dachte, ich wäre in der Placebo-Gruppe …
    • Das ist sehr viel was Dir passiert ist und ich wünsche Dir dass es irgendwann mal leichter wird, aber das sind nur Worte und können Dir nicht helfen...

      Zu Deiner konkreten Frage bezüglich Zuckerwerte und Insulin habe ich keine Antwort. Wirst Du auch von Fachärzten betreut? Diabetologe, Endokrinologie?
      Spontan fällt mir nur ein, evtl. den Bypass wieder zurückzubauen, wäre das eine Möglichkeit?
    • Ich weiß von Leuten bei Instagram (2 davon kenne ich mittlerweile auch persönlich), die auch Probleme haben, dass die zu https://www.prof-staikov.com gegangen sind. Der ist in Frankfurt. Wenn man von weiter weg kommt, kann man mit einer Einweisung auch über Nacht bleiben.

      Mein Stand bis 2023 war, dass er auch Fremdpatienten hilft. Deswegen reisen die Leute aus ganz Deutschland an. Ich war auch schon mal kurz davor mich bei ihm zu melden.

      Ansonsten kann ich dir „leider“ nicht weiter helfen. Wünsche dir aber alles erdenklich Gute.
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Hallo Summerrain, das klingt wirklich nicht gut bei dir.
      Mir stellen sich folgende Fragen:
      Hast du denn in München wenigstens einen Hausarzt? Der könnte evtl. versuchen auf eine Klinik Druck zu machen.
      Warst du in München vielleicht schon mal in einer SHG? Vielleicht könnte dir da jemand weiterhelfen. Die würden die lokalen Ärzte/Experten sicher besser kennen und haben vielleicht auch Kontakte.

      Ich wünsche dir alles Gute und dass sich eine Lösung/Verbesserung für dich findet.
    • Bei Deinen multiplen Erkrankungen brauchst Du ein gutes Netzwerk an Ärzten, Haus- und Fachärzte. Hast Du sowas? Das braucht sicher viel Zeit und Energie sich das aufzubauen, aber Du brauchst das unbedingt.
      Das Forum hier wird Dir nicht viel helfen können da Du leider so viele verschiedene Erkrankungen hast.
      Hast Du im privaten Umfeld Unterstützung, z.B. für die Arztsuche? Gibt es nicht auch sowas wie eine Alltagsbetreuung, die Menschen zuhause unterstützt?

      Vielleicht kannst Du Deine Fragen gezielter stellen, Dein Anliegen geht in dem gesamten Text etwas unter. Gerade zum Thema mit Diabetes einstellen kann kann jemand anderes hier noch was beitragen. Wenn das eine einzelne Frage ist wird es übersichtlicher. Und Du kannst auf Deinen ersten Beitrag einfach einen Verweis machen so als Hintergrundinfo.
    • Bevor ich dir etwas von meiner Geschichte erzähle habe ich 2-50 Fragen:
      Angefangen bei deinem Diabetes:
      - Wann wurde dein Diabetes diagnostiziert und mit welcher Methode?
      - Wie hoch ist dein HbA1c Wert?
      - Wie oft misst du oder hast du einen Sensor?
      - Welches Insulin spritzt du wann (kurzzeit zum Essen ist klar aber hast du auch ein Langzeit?)
      - Hast du eine Pumpe oder einen Pen?
      - Wie oft isst du?
      - Wie viel Abstand liegt zwischen den Mahlzeiten?
      - Was isst du?
      - Auf welchen Lebensmitteln liegt dein Fokus?
      - Wie viel Insulin spritzt du, wenn du kaum essen kannst?
      - Hast du schon mal einen Allergietest gehabt?
      - Warst du schon mal bei einem Gastroenterologen?
      - Was trinkst du?
      - Welche Menge auf einmal?
      - Wie trinkst du? Aus einem Glas, einer Flasche oder einer Tasse?
      - Hast du oft Bauchschmerzen?
      - Führst du ein genaues Ernährungstagebuch mit I.E.s, BEs/KEs, Zusammenstellung der Mahlzeit und deinen Getränken?

      Jetzt ein paar allgemeine Fragen:
      - Was Supplementierst du und wie?
      - Führst du Eiweiß in Form von Shakes, Pudding, Joghurt o.ä. zu?
      - Nimmst du NSAR Medikamente?
      - Bekommst du im Fall von NSAR Medis auch Pantoprazol? Wenn ja, in welcher Dosierung?

      Jetzt etwas ekligere Fragen aber glaub mir es ist wichtig.
      - Ist dein Durchfall schwer aus der Toilette zu bekommen oder so flüssig wie Wasser? Stinkt es richtig oder ist es eher nur typischer Geruch?
      - Sind deine Blähungen schmerzhaft? Also hast du das Gefühl, dass dein Darm sehr aufgedunsen ist?
      - Hast du eventuell manchmal ein brennen im Magen/Darm oder sauren Geschmack im Mund?
      - Riechen deine Blähungen sauer, einfach stinkig oder eher nach Verwesung (sorry aber es ist wirklich nötig da einen Unterschied zu machen)?
      - Hast du häufig ohne erkennbaren Grund Bauchschmerzen?

      Edit eine Frage noch: Verdaust du richtig oder hast du unverdaute Nahrungsreste im Stuhl?

      Ich hoffe ich habe erstmal nichts vergessen aber das erscheinen mir die wichtigsten Fragen.
    • Hallo @Summerrain ,

      ich kann für München einen erstklassigen Diabetologen mit sehr viel Erfahrung empfehlen. Bei so einem schlimmen Diabetes darf auf keinen Fall "nur" ein Hausarzt die ärztliche Begleitung sein.
      Diabetologe Dr. Neumann
      Gerne Grüße von mir (Christina Hörl) ausrichten.

      Dann würde ich es im Adipositaszentrum Dr. Lubos-Kliniken (in Bogenhausen) versuchen. Beim Professor Hüttl dauert es 1 Jahr , bis man einen Termin bekommt,aber die anderen Ärzte sind auch sehr gut. Das sind alles erfahrene und erstklassige Mediziner.
      Dr. Lubos-Klinik

      Wenn du nicht in einem Schmerzzentrum in Behandlung bist, kann ich Folgendes empfehlen:

      Schmerzzentrum

      Wie ich inzwischen weiß, müssen chronische Schmerzen im "Dreierpack" behandelt werden: mit Bewegung, Psychologischer Begleitung und Schmerzmitteltherapie.

      Bewegungstechnisch müsstest du evtl. Krankengymnastik (vielleicht in einem Reha-Zentrum?) verordnet bekommen, damit du in Bewegung bleibst.

      Wobei ich mir nicht sicher bin, ob du dich nicht in der größten Münchner Klinik - Großhadern - vorstellen solltest, weil du vermutlich eine ganzheitliche Behandlung brauchst.

      Was mir auch noch durch den Kopf gegangen ist (aber da kenne ich mich nicht wirklich gut aus), ob eine Darmsanierung etwas wäre. Aber es sollte etwas professionelles sein.

      Ich wünsche dir von Herzen eine baldige Besserung deiner gesundheitlichen Situation.


      Liebe Grüße

      Christina
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • @Circle in the sand saurer Geschmack im Mund deutet zb auf einen GERD hin. Das kann mit unter auch bei einem RNY auftreten. Es ist nämlich ein Mythos, dass ein Pouch keinen Magensäureüberschuss produzieren kann.

      Sauer riechender Stuhl/Blähungen kann auf Entzündungen des Darms und/oder eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse hindeuten auch ein bestimmter Enzymmangel (wenn ich mich richtig erinnere ist es der Lipasemangel), verursacht zum einen Fettstuhl und zum anderen eben diesen Geruch, da Fett fast vollständig unverdaut ausgeschieden wird.
      Sehr saurer Stuhl fördert mit unter eine Darmschädigung und macht auf langer Sicht immer mehr Probleme.
      Ein ziemlich süßlicher und auch der Geruch nach verfaulten Eiern zB kann auf eine verminderte Verdauung hindeuten. Dabei sammelt sich Nahrungsbrei im Darm vergammelt und gärt. Dabei kommt es zu übelriechenden Durchfällen die sich mit längeranhaltenden Verstopfungen abwechseln.
    • Mingmen schrieb:

      Bei Deinen multiplen Erkrankungen brauchst Du ein gutes Netzwerk an Ärzten, Haus- und Fachärzte. Hast Du sowas? Das braucht sicher viel Zeit und Energie sich das aufzubauen, aber Du brauchst das unbedingt.
      Das Forum hier wird Dir nicht viel helfen können da Du leider so viele verschiedene Erkrankungen hast.
      Hast Du im privaten Umfeld Unterstützung, z.B. für die Arztsuche? Gibt es nicht auch sowas wie eine Alltagsbetreuung, die Menschen zuhause unterstützt?

      Vielleicht kannst Du Deine Fragen gezielter stellen, Dein Anliegen geht in dem gesamten Text etwas unter. Gerade zum Thema mit Diabetes einstellen kann kann jemand anderes hier noch was beitragen. Wenn das eine einzelne Frage ist wird es übersichtlicher. Und Du kannst auf Deinen ersten Beitrag einfach einen Verweis machen so als Hintergrundinfo.
      Ich habe meine komplette Geschichte geschrieben weil ich dachte das es einige Fragen beantwortet. ich bin bei einem Paliativmediziner,der auch mein Hausarzt ist, dann beim Diabetologen,Neurochirurg,Neurologen.
      Ich bin verheiratet und mein Mann und meine Freundin sind für mich da

      Blutwaldfee schrieb:

      Bevor ich dir etwas von meiner Geschichte erzähle habe ich 2-50 Fragen:
      Angefangen bei deinem Diabetes:
      - Wann wurde dein Diabetes diagnostiziert und mit welcher Methode?
      2010 wurde Diabetes Diagnostiziert
      - Wie hoch ist dein HbA1c Wert?
      - Wie oft misst du oder hast du einen Sensor?
      - Welches Insulin spritzt du wann (kurzzeit zum Essen ist klar aber hast du auch ein Langzeit?)
      - Hast du eine Pumpe oder einen Pen?
      - Wie oft isst du?
      - Wie viel Abstand liegt zwischen den Mahlzeiten?
      - Was isst du?
      - Auf welchen Lebensmitteln liegt dein Fokus?
      - Wie viel Insulin spritzt du, wenn du kaum essen kannst?
      - Hast du schon mal einen Allergietest gehabt?
      - Warst du schon mal bei einem Gastroenterologen?
      - Was trinkst du?
      - Welche Menge auf einmal?
      - Wie trinkst du? Aus einem Glas, einer Flasche oder einer Tasse?
      - Hast du oft Bauchschmerzen?
      - Führst du ein genaues Ernährungstagebuch mit I.E.s, BEs/KEs, Zusammenstellung der Mahlzeit und deinen Getränken?

      Jetzt ein paar allgemeine Fragen:
      - Was Supplementierst du und wie?
      - Führst du Eiweiß in Form von Shakes, Pudding, Joghurt o.ä. zu?
      - Nimmst du NSAR Medikamente?
      - Bekommst du im Fall von NSAR Medis auch Pantoprazol? Wenn ja, in welcher Dosierung?

      Jetzt etwas ekligere Fragen aber glaub mir es ist wichtig.
      - Ist dein Durchfall schwer aus der Toilette zu bekommen oder so flüssig wie Wasser? Stinkt es richtig oder ist es eher nur typischer Geruch?
      - Sind deine Blähungen schmerzhaft? Also hast du das Gefühl, dass dein Darm sehr aufgedunsen ist?
      - Hast du eventuell manchmal ein brennen im Magen/Darm oder sauren Geschmack im Mund?
      - Riechen deine Blähungen sauer, einfach stinkig oder eher nach Verwesung (sorry aber es ist wirklich nötig da einen Unterschied zu machen)?
      - Hast du häufig ohne erkennbaren Grund Bauchschmerzen?

      Edit eine Frage noch: Verdaust du richtig oder hast du unverdaute Nahrungsreste im Stuhl?

      Ich hoffe ich habe erstmal nichts vergessen aber das erscheinen mir die wichtigsten Fragen.
      1.2009 wurde Diabetes Diagnostiziert
      2.8,9
      3.ich habe einen Sensor
      4.ich spritze auch Insulin Basal 34 Einheiten zur Nacht-ich Schlafwandel und esse während dessen
      5.ich habe zwei Pens
      6.Tagsüber esse ich zweimal
      7.ich esse die erste Mahlzeit gegen 12 Uhr Mittags vorher geht nichts- eine halbe bis 1 Scheibe Brot mit Belag abends warm- Zeit ungefähr 7 Stunden dazwischen.
      8. Was meinst Du welche Art von Allergietest?
      9.ich essen an Fleisch Hähnchen
      10. Ja wurde eine Spieglung gemacht man konnte nicht finden woher der Druck kommt der am Mageneingang ist Diagnose war Reizdarmsyndrom

      11. ich trinke ohne Kohlensäure meist Wasser mit einem Schluck Light Saft .Ich muss von stillem Wasser alleine würgen
      12.wieviel auf einmal kommt auf den Durst an aber höchstens ein halbes Glas
      13. Ich habe mir einen Bowl mit Strohhalm geholt weil ich damit mehr trinke
      14. Mein Diabetologe gibt mir vor zum Frühstück 12 , wenn ich Mittag essen würde 14 Einheiten und zum Abendessen 24 Einheiten- er sagt das spritzen nach BE ist dadurch das ich Schlafwandel und essen Sinnlos deswegen der feste Spritzenplan- im prinzip wäre eine Insulinpumpe die mit dem Sensor zusammen arbeitet eine Lösung, die zahlt aber die Kasse nicht.

      Zur Supplementen- ich habe jetzt zig Marken ausprobiert ich bekomme aufs übelste Krämpfe davon und muss mich übergeben- ich vertrage keinen Joghurt ab und an geht mal ein löffel Quarkt, Eiweispulver bekomme ich die selben Krämpfe -
      NSAR nehme ich nur wenn es ganz schlimm ist und dann mit Pantoprazol
      Ob mein Durchfall normal aus der Schüssel geht? darauf habe ich noch gar nicht geachtet, er schwimmt noch Stunden und stinkt extrem
      Ja ich bin extrem aufgedunsen vom Darm her und die Blähungen stinken des Todes
      ich habe keinen sauren Geschmack im Mund aber ich habe z,b, wenn ich mich nach 1-2 Stunden bücke, das mir da das essen aus dem Magen hochläuft.Ich verdaue schnell wenn ich z.b. Spinat esse kommt das ne halbe Stunde später schon raus
    • Chris1965 schrieb:

      Hallo @Summerrain ,

      ich kann für München einen erstklassigen Diabetologen mit sehr viel Erfahrung empfehlen. Bei so einem schlimmen Diabetes darf auf keinen Fall "nur" ein Hausarzt die ärztliche Begleitung sein.
      Diabetologe Dr. Neumann
      Gerne Grüße von mir (Christina Hörl) ausrichten.

      Dann würde ich es im Adipositaszentrum Dr. Lubos-Kliniken (in Bogenhausen) versuchen. Beim Professor Hüttl dauert es 1 Jahr , bis man einen Termin bekommt,aber die anderen Ärzte sind auch sehr gut. Das sind alles erfahrene und erstklassige Mediziner.
      Dr. Lubos-Klinik

      Wenn du nicht in einem Schmerzzentrum in Behandlung bist, kann ich Folgendes empfehlen:

      Schmerzzentrum

      Wie ich inzwischen weiß, müssen chronische Schmerzen im "Dreierpack" behandelt werden: mit Bewegung, Psychologischer Begleitung und Schmerzmitteltherapie.

      Bewegungstechnisch müsstest du evtl. Krankengymnastik (vielleicht in einem Reha-Zentrum?) verordnet bekommen, damit du in Bewegung bleibst.

      Wobei ich mir nicht sicher bin, ob du dich nicht in der größten Münchner Klinik - Großhadern - vorstellen solltest, weil du vermutlich eine ganzheitliche Behandlung brauchst.

      Was mir auch noch durch den Kopf gegangen ist (aber da kenne ich mich nicht wirklich gut aus), ob eine Darmsanierung etwas wäre. Aber es sollte etwas professionelles sein.

      Ich wünsche dir von Herzen eine baldige Besserung deiner gesundheitlichen Situation.


      Liebe Grüße

      Christina
      Hallo.
      ich bin bei einem Diabetologen in Dachau
      Ich habe in Bogenhausen angerufen und mir wurde gesagt man würde nur die eigenen operierten Leute betreuen. Ich habe aber vor 14 Tagen nochmal eine Mail geschrieben- bisher ohne Antwort
      Ich habe mich in der LMU und in der Klinik Dachau bei der Schmerzklinik vorgestellt, da ich am Rollator laufe wurde ich bei beiden Abgelehnt weil ich ja die Sportsachen nicht mitmachen könnte
    • @Summerrain Danke für die ausführliche Antwort. Aufgrund Deiner ersten ausführlichen Schilderung hatte ich den Eindruck, dass Du keine gute, bzw. vollständige ärztliche Betreuung in München hast. Fühlst Du Dich derzeit gut und ausreichend betreut durch Deine Ärzte? außer dass ein AZ fehlt.
      Evtl. kannst Du Dich neu vorstellen mit dem theoretischen Anliegen einer Revisions OP.
      Schön, dass Dein Mann und Freundin Dich unterstützen!
    • Also die Ärzte die ich habe sind super -mein Neurochirurg meinte nur letztens ich bin austheraphiert- er wollte Cannabis als Test für 4 WOchen von der Kasse genehmigt haben wollen, das wurde mit den Worten abgelehnt, das ich noch nicht genügend Schmerzmittel eingenommen habe- ich habe durch die Koma Sache und das ruhig gestellt werden mit Tavor damals eine ziemliche Sucht entwickelt und sträube mich aus Angst wieder Abhängig zu werden
    • Hallo
      Wie gross ist deine Eigenproduktion von Insulin?

      14 Einheiten zum Fruehstueck bei 1/2 bis 1 scheibe Brot ist extrem viel.
      Das erklaert sowohl die Unterzuckerung als auch den Hunger.

      Welches Insulin spritzt du genau?(Name oder Wirkstoff)
      Was basal? Und was zu den Malzeiten?
      Es liesst sich vom Profil her nach einem alten Kurzzeitinsulin wie Actrapid.( aber nicht Ultrakurz wie z.b. Apidra)
      Problem bei diesen Insulinen, dass der Anschlagpunkt zu spaet ist und die Wirkung zu lange dauert, was zu JoJo mit Hyper/ Hypo fuehrt.
      Wurde die Spritztechnik ueberprueft? Fettgewebeformung oder harte Stellen an den Spritzplaetzen?
      Probleme bei Temperaturschwankungen? Von der Kaelte in die Waerme etc=Hypo durch "alte" Insulinresteim Gewebe.

      Wurde eine Gastroparese ausgeschlossen? Das kommt haeufiger vor bei so schlecht eingestelltem Diabetis .

      Ich habe vergleichbare Probleme durch eine neurologisch bedingte Gastroparese( durch Querschnittslaehmung und Folgen der MS bei Diabetis T1)

      Schlafwandeln und Essen ist natuerlich unguenstig...abschliessen der Kueche und des Vorratsbereiches wuerde da ggf helfen. Oder direkt Snacks mit wenig Kohlehydrate klar legen., wie Nuesse.( Nuesse bremsen die Kh etwas ab)
      Ich selber esse eigentlich nur Nachts, wegen Narkolepsie und den dadurch bedingten Schlafstoerungen in der Nacht.

      Wie hoch ist dein " Nuechternzucker?"
      Das ist der Moment wo du am laengsten nicht gegessen hast.
      Also z.b. um 12.00h Mittags vor dem Fruehstueck.
      Von Cannabis rate ich dir dringenst ab, weil das Fressatacken foerdert !!!

      Du spritzt 24 Einheiten zum Abendessen?? Auf welcher Basis wurde das errechnet? Fuer wie wieviele Kohlehydrate ??
      Im Verhaeltnis zum Basalinsulin erscheint mir das extrem viel? Oder die Portionen sind extrem gross??
      Ich spritze 2.5 Einheiten pro 10g Kohlehydrate bei Diabetes Typ1= keinerlei Eigeninsulin Produktion mehr.

      Wenn du von Hypo sprichst?wie tief bist du dann? Misst du die Werte mit Fingerprik nach? Oder nur ueber Sensor?( mein Sensor gibt stark schwankende Werte nicht immer korrekt wieder...blutig nachmessen ist dann wichtig.
      Nimmst du Kortikoide ?

      Gr Rosi