Wer hält eigentlich sein Gewicht problemlos und easy ?

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    • Wer hält eigentlich sein Gewicht problemlos und easy ?

      Hallo,

      also ich kann mein Gewicht mit ungewöhnlichen Methoden halten. Wer hält sein Gewicht über ein Jahr ohne Einbußen ? Hier sind ja einige Langzeitoperierte die ihr Gewicht halten. Frohe Ostertage wünsche ich Euch. :hallo:
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • *Heike* schrieb:

      Hallo,

      also ich kann mein Gewicht mit ungewöhnlichen Methoden halten. Wer hält sein Gewicht über ein Jahr ohne Einbußen ? Hier sind ja einige Langzeitoperierte die ihr Gewicht halten. Frohe Ostertage wünsche ich Euch. :hallo:
      Welche ungewöhnlichen Methoden meinst du?
      :gemeinsamsindwirstark:
    • Hollybolly schrieb:

      *Heike* schrieb:

      Hallo,

      also ich kann mein Gewicht mit ungewöhnlichen Methoden halten. Wer hält sein Gewicht über ein Jahr ohne Einbußen ? Hier sind ja einige Langzeitoperierte die ihr Gewicht halten. Frohe Ostertage wünsche ich Euch. :hallo:
      Welche ungewöhnlichen Methoden meinst du?
      Im Moment mache ich OMAD modifiziert. Ich trinke einen Clearwhey und esse abends etwas was mir schmeckt. Im Moment trinke ich 2 Isoclear am Tag. Ich habe aber auch einen Grundumsatz unter 1.000. Wenn ich mich satt essen, dann nehme ich konkret 800 g - 1 kg in der Woche zu und dann mache ich so komische Methoden. Ein Kapitel für sich.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von *Heike* ()

    • Problemlos und easy….
      Was so einfach klingt, ist vielleicht auch einfach der Lebenswandel.
      Ich wurde vor gut drei Jahren operiert. Ob die Malabsorption beim Omega Loop noch klappt, kann ich nicht sagen. Ich ernähre mich intuitiv. Das bedeutet, ich esse nach Lust und Laune, immer mit Proteinen und Supplementen im Blick. Wenn ich mir vier Kugeln Eis beim Italiener kaufe, esse ich drei Tage davon. Wenn ich mir unterwegs ein Brötchen kaufe, schaffe ich die Hälfte (meistens Müsli-oder Nussbröchen). Ich schaffe auch nach drei Jahren nur kleine Mengen. Ich halte keine bestimmten Essenspausen ein. Das bedeutet aber auch, dass ich manchmal vergesse zu essen. Oder ich komme um 21 Uhr vom Zumba und merke: oh, Abendessen vergessen.
      Und genauso passt es in mein Leben: Essen und der Gedanke an Essen sollen keine große Rolle mehr spielen. Mal habe ich Lust auf Essen, mal vergesse ich es.
      Mein Leben ist geprägt von Aktion. Arbeit, Sport, organisieren, planen, unterwegs sein. Die Aktivität ist wohl der Punkt, der die Nahrungsaufnahme auf einen Platz verweist, der nicht ganz oben ist. Es gehört dazu und manchmal freue ich mich drauf.
      Essen soll nie wieder oberste Priorität in meinem Leben haben. Es gehört dazu, mehr nicht.
      Und das scheinen die Gründe fürs Halten meines Gewichts zu sein. Ich habe einfach genügend andere Dinge zu tun, als mich nur mit Essen auseinandersetzen.
    • die ersten 3 Jahre gingen gut, dann nicht mehr und ich muss kämpfen. Läuft alles wie Achterbahn mit dem Gewicht.
      Im Moment nach unten.

      Ich bin ein leidenschaftlicher Esser und werde es bleiben. Ich habe aber auch meinen Weg gefunden.
      Mit leidenchaftlich meine ich "gutes essen" und kein Fastfood.
    • Ich bin zu antriebslos zu kochen und habe viel beim Bringdiensten bestellt. Ich will den Wucher nicht mehr unterstützen und esse nur noch meinen Freitagsdöner. Bei meinen Schwiegereltern essen wir gut und Bio, das ist immer ein Gaumenschmaus. Essen gehen kann ich nicht, wegen meiner Restaurantmacke, aber wir holen uns dann etwas. Außerdem braucht mein Mann ein ba rrierefreies Restaurant mit entsprechender Toilette.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • *Heike* schrieb:

      happyroni schrieb:

      Ich halte problemlos seit etwa 3 Jahren mein Gewicht. Also eigentlich auch noch nicht soooo lange. OP ist knapp 4,5 Jahre her.
      Würdest Du sagen, Du hattest einfach Glück ?
      Nein, das glaube ich nicht. Ich glaube, dass jeder seines Glückes Schmied ist, also, dann vielleicht doch...

      Ich habe für mich die Lebensmittel in zwei Kategorien eingeteilt.
      1. Brauch ich nicht zwingend, da kann ich super täglich drauf verzichten.
      2. Möchte ich auf keinen Fall verzichten und immer die Option haben das zu mir zu nehmen.

      Zur 1. zählen vor allem Lebensmittel wie Brot, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Weißmehlsachen, Obst, die meisten Süßigkeiten, die meisten Wurstsorten.

      Diese Dinge habe ich nach der OP einfach außen vor gelassen und gemerkt, dass ich die nicht brauche. Ich habe mich dann auf die Suche nach Alternativen begeben, die dazu führen, dass ich wenig KHs zu mir nehme. Und vor allem ohne Shakes auf mein Eiweiß komme. Gemüsespaghetti, Blumenkohlreis,... Nach dem Testen ist es zu einem schmeckt besser und nicht, das Muss jetzt, gekommen.

      Zur 2. Kategorie zählen auf jeden Fall Sachen wie Eis, Nüsse, Cheesepops, Eier, Käse, Schinken, Salami,... Also eher eiweißreiche und fettreiche Sachen.
      So hat sich eine größtenteils ketogene Ernährung, aber auf jeden Fall Low Carb entwickelt.

      Ich habe mich intensiv mit Lebensmittel, Verstoffwechselung etc auseinandergesetzt und für mich entschieden, wo lang mein Weg gehen soll. Wenn OP, dann will ich alles dran setzten, dass diese zum Erfolg wird und ich diesen so lang wie möglich halte. Das war mein Wille.
      Jetzt ist es so, dass mir die neuen Sachen einfach viel besser schmecken. Meine Verdauung hat sich angepasst. Ich merke wenn ich zu viele KHs gegessen habe. Denn dann wird meine Verdauung träge, ich bekomme Blähungen und Verstopfungen.

      Zu Beginn war es eine harte Arbeit, bis ich das Ideale für mich herausgefunden habe. Mittlerweile ist es nur noch purer Genuss und kein Verzicht. Und vielleicht auch Glück?!

      Und ich treibe nicht regelmäßig Sport. Das bekomme ich in meinem vollen Alltag mit den Kindern nicht regelmäßig unter. Ich habe deutlich mehr Alltags Bewegung, aber mehr nicht.
    • @happyroni

      Wenn man da so strukturiert rangeht, dann hat man natürlich gute Voraussetzungen. Ich mag die gutbürgerliche Küche. Bei @tina0403 gibt es immer so leckere Sachen im Essensthread. Meine Ernährung Ist einseitig und ungesund. Ich mag auch am liebsten Carbs.Na ja, jeder nach seiner Fasson. Statistiken belegen ja, dass man im 6 Jahr Probleme wegen Zunahme kriegt. Das ermutigt auch nicht gerade
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Auf die Kämpfe die du kämpfst hätte ich keine Lust.

      Und ich glaube auch, dass der Schlauch eine anfängliche Struktur benötigt. Wenn die dann das Gelebte wird, um so besser.

      Gutbürgerlich gibt es bei mir auch. Ich habe nichts gegen Gulasch, gefüllte Paprika, Schnitzel,... Ich finde nicht, dass sich das ausschließt.
    • Ich koche ja „gutbürgerlich“ :D , wenn man es so nennen will. Aber das sieht vermutlich nur so aus.Denn dazu gehört nicht nur Hackbraten mit Rotkohl und Kartoffeln, sondern sehr oft gesunde Eintöpfe mit Unmengen an Gemüse. Tomatensuppe enthält hier genauso wie Reis-Eier- oder Nudelpfannen immer viel Gemüse. Gesund und gut für die Verdauung. Es gibt jeden Nachmittag einen Obstteller. Und zum Abendbrot entweder Rohkost oder einen Salat zum Essen. Wir essen oft Ofengemüse mit Feta oder etwas Hähnchenbrust. Ich esse nach wie vor kleine Portionen und snacke den ganzen Tag, immer schon. Und nicht nur Ungesundes, sondern auch Rohkost, Obst, mal eine Scheibe Käse. Aber das fotografiere ich dann nicht und stelle es nicht in den Thread. Gestern gab es nachmittags Kuchen. Da hatte ich drei Gabeln von so einer Mango-Käsesahne-Schnitte. Mehr mag ich nicht. Brot, Nudeln und Reis esse ich noch immer in sehr kleinen Mengen. Weil ich es nicht mehr so gern mag und weil es sich im Magen nicht besonders gut anfühlt. Und wie vorher schon beschrieben: es gibt Tage, da snacke ich nicht und vergesse auch fast das Essen. Es ist eben nicht Lebensmittelpunkt. Es ist mir aber auch nicht egal: neulich habe ich mehrere Abende hintereinander Laugenbrezel mit Butter gegessen, weil ich Lust darauf hatte. Ich gehe auch gern ins Restaurant. Aber das sind Momentaufnahmen und nicht der Alltag. Heute geht’s z.B. mit Wohngruppenkindern und Familie in den Hansapark. Da ziehen wir wieder einen Bollerwagen voll Essen durch den Park.
      Und Oma Tina vergisst das wieder und fährt fröhlich mit den Kindern in der Loopingbahn und in anderen verrückten Fahrgeschäften :thumbsup:
      Es gibt keinen absolut richtigen Weg, der für jeden geeignet ist.
    • Ich bin über 5 Jahre operiert und im Großen und Ganzen halte ich mein Gewicht noch (bis auf kleinere Schwankungen), aber es wird immer schwerer.

      Meine Portionen sind einfach viel zu groß, um satt zu werden bzw kenne ich nur wieder „Hunger“, ein Sättigungsgefühl kenne ich immer noch nicht und bei Frust/Langeweile/Kummer/Stress greife ich immer noch gerne zu Essen. Hab dafür kein anderes Ventil.

      Eigentlich müsste ich schon seit Ende Februar wieder ein paar Wochen Kalorien zählen, um auf mein Tiefstgewicht zurückzukommen, aber mir fehlt die Motivation. Der Ansporn anzufangen.
      Aber bald muss ich! Im August ist 100-Jahr-Feier der Firma, da will ich glänzen und im September gehts nach Sansibar..
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Ich bin jetzt auch ca. 4 1/2 Jahre operiert und gehöre zu den Glücklichen die immer noch bzw. kein Hungergefühl mehr haben. Gewichtstechnisch schwanke ich nach der Obligatorischen 10% Zunahme nach ca. 10 Monaten post OP im Bereich von 82-84kg und das ohne das ich mich speziell darum kümmern muss.
      ich esse auch alles (wenn ich alles sage meine ich auch Süsses und Salziges) und da ich kein separates Eiweiss nehme tacke ich mein Essen so alle 3-4 Monate so für 1-2 Wochen, einfach als Kopfbefriedigung nicht alles falsch zu machen.

      Grüsse und schöne Ostern
    • happyroni schrieb:

      Auf die Kämpfe die du kämpfst hätte ich keine Lust
      Sagen wir mal so: es ist sehr anstrengend, aber es klappt. Ich hätte weniger Probleme, wenn mich Gemüse sättigen würde, aber ein Salat bringt nur etwas für die gesunde Ernährung. Ich habe für mein Dafürhalten Pech gehabt mit dem zerschossenen GU und dem mangelnden Sättigungsgefühl. Die Portionen sind einfach zu gross bis sie einen Sättigungsimpuls zum Gehirn senden. Aber es ist doch toll, dass ich bei diesem Kampf meist die Oberhand behalte.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich bin 10 Jahre operiert und hatte nur mit dem Schlauchmagen richtig abgenommen. Dann wurde ich um operiert und hab 40 kg zugenommen. Diese habe ich jetzt in 2 Jahren wieder abgenommen und ja ich muss auf Kalorien achten..esse aber alles was ich möchte.

      Diät bzw Kalorienzählen wird leider ein ständiger Begleiter meines Lebens bleiben. Ich liebe essen einfach zu sehr.