Ätherische Öle zur Unterstützung der Wundversorgung usw.?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ätherische Öle zur Unterstützung der Wundversorgung usw.?

      Hallo zusammen,

      Bildung von Hämatomen und Narbenpflege scheint oftmals ein Problem zu sein.
      Am Freitag hatte ich eine Fortbildung zum Thema ätherische Öle. Es gibt medizinische und pflegerische Einrichtungen, die diese erfolgreich präventiv und kurativ nutzen. Beispielsweise in der Wundversorgung, bei Wundheilungsstörungen (auch auf Intensivstationen) usw.

      Hier liste ich mal ein paar Öle mit Wirkungsweise auf, die genannt wurden.
      - Jojobaöl (Basisöl, ist als Träger für das ätherische Öl, welches schnell in den Körper gelangen soll, geeignet)
      - Immortelle (verhindert, wirkt gegen Hämatome, zur Narbenpflege)
      - Lavendel (bei Wundheilungsstörungen [wurde sogar (ohne Trägeröl) in Wunden gebracht, sehe ich jedoch wegen hygienischer Aspekte, eher kritisch], Narbenpflege)
      - Hagebuttenkern- und Johanniskraut- Öl (Narbenpflege)
      - Wintergrün (durchblutungsfördernd und schmerzlindernd)

      Wichtig ist, dass es sich um echte ätherische Öle mit guter Qualität handeln muss. Der Anwender muss sich belesen und damit beschäftigen.
      So gibt es z. B. unterschiedliche Arten Lavendel. Nicht jede Art ist wirksam.

      Ich bleibe an dem Thema (und dem vortragenden Dozenten) dran und teile bei Bedarf gerne meine Erkenntnisse.



      Herzliche Grüße
    • Find ich echt interessant und hab ich mich auch belesen. Allerdings war es mir dann zu heikel sie einzusetzen, weil ich nicht wusste, wie mein Körper individuell reagiert. Und wenn ich schon eine Wundheilungsstörung habe, wollte ich das nicht verschlimmern. Da bin ich leider ein Schisser.
    • Hallo Happyroni,

      ich verstehe dich vollkommen. Ich glaube, dass Phytotherapie uns viele Möglichkeiten eröffnen könnte, wenn diese in Studien gründlich auf ihre Wirksamkeit, anzuwendende Dosis usw. untersucht werden würde. Es zudem eine entsprechende anerkannte Ausbildung in Deutschland geben würde, um mit ätherischen Ölen usw. heilkundlich tätig zu sein. (Von der Ausbildung der Heilpraktiker, halte ich nicht so viel).

      Meine Liste halte ich für unverfänglich, insofern nichts in Wunden hineingegeben, das allergische Potential beachtet und die ätherischen Öle mit Basisöl ausreichend verdünnen wird.
      Mit Ausnahme von Immortelle, kenne ich die ätherischen Öle und die entsprechende Wirksubstanz. (Sie gehören zu der rationalen Phytotherapie)

      Falls ich mich zu einer WHO entschließe, bin ich mein eigenes Versuchskaninchen und nutze die Öle. Wenn ich allerdings mit einem resistenten Keim beglückt werden sollte, dann schütte ich mir Lavendel literweise und gänzlich unverdünnt in meine Wunde.

      Grüße
    • Immortelle kenne ich und benutze ich bereits seit Anfang des Jahres jeden Abend.
      1ml Immortelle mit 99ml Jojobaöl oder Mandelöl verdünnt. Ich habe es von meinem Hautarzt empfohlen bekommen, da meine Haut sehr trocken und durch Juckreiz immer leicht entzündet ist. Wirkt wunder, auch bei Sonnenbrand benutze ich es.