Hallo zusammen,
habe das Thema hier schonmal gelesen, allerdings war das ein Beitrag von 2007 oder so, deshalb eröffne ich mal einen neuen Thread.
Vor den Op's war ich halt dick mit den üblichen "kleineren" Einschränkungen, aber ohne Begleiterkrankungen, natürlich könnte man jetzt sagen, wenn ich weiterhin so geblieben wäre, wäre ich mittlerweile krank. Das kann ich jedoch nicht beurteilen, deshalb habe ich nur den Vergleich vorher/nachher.
Vielleicht habe ich auch einfach nur Pech gehabt, dass ich jetzt weniger gesund bin, als vorher und genau das ist der Grund, warum ich gerne aufkläre, dass solche Dinge passieren können, muss nicht, aber kann und was das für das spätere Leben bedeuten kann.
Vorab muss ich noch sagen, dass ich alles vorab habe abklären lassen und es einfach Dinge sind, die passieren können.
Das alles trat nach dem SM auf und hat sich mit dem Bypass nicht geändert. Einzig habe ich kein Sodbrennen mehr und kann etwas mehr essen und trinken.
Das größte Problem sind die Dumpings, es schränkt mich so ein, dass ich außerhalb meiner 4 Wände 3x überlege, ob ich etwas esse, Restaurant, Geburtstag etc., ganz schlecht und ich kann es überwiegend an keinen Lebensmitteln festmachen, klar süß, mache ich dann halt einfach nicht, aber was ich heute vertrage, kann morgen total in die Hose gehen, also sitze ich da und kaue an meinem trockenen Zwieback rum, denn da bin ich sicher, dass nix passiert.
Reflux, jahrelang, austherapiert, an viel schlafen war nicht zu denken, der ist mittlerweile weg.
Starke Verstopfung, jahrelang nur mit Dulcolax und Klistier behandlelar, bei starken Bauchkrämpfen.
Kreislaufschwierigkeiten, Zittern, Schwächegefühl mehrmals die Woche.
Übelkeit Erbrechen mehrmals die Woche.
Eiseninfusionen alle 3 Monate, so um das Quartalsende bleiernde Müdigkeit und völlige Erschöpfung.
Ich glaube die schnelle Gewichtsabnahme hat mir mein Körper nicht verziehen, weiterhin denke ich, dass der Schlauch zu klein gemacht wurde, ich kam nie auf meine Trinkmenge und die Portionen waren immer sehr klein.
Damals wurde mir gesagt, je kleiner der Schlauch, desto bessere Erfolge. Leuchtet mir ein, aber wenn man dadurch jahrelang auf Sparflamme gesetzt wird, macht der Körper das irgendwann nicht mehr mit.
In meiner Umgebung habe ich nur Schlauchis, die gar keine Probleme haben
und ich freue mich für sie.
Manchmal frage ich mich, ob die Entscheidung damals 2012 richitg war.
Mittlerweile bin ich berentet, aber auch noch aufgrund anderer Diagnosen. An arbeiten gehen, wäre garnicht zu denken, weil man nie so richtig weiß, wie der nächste Tag wird. Obwohl ich die Rente nicht wollte, bin immerhin erst 40, blieb mir nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren.
Ich würde mich gerne mal austauschen, ich kann doch nicht die Einzige sein, die mit solchen Einschränkungen zu tun hat?
Aber nach dem ganzen Dramatext: Ich habe meinen Lebensmut nicht verloren, bin ein fröhlicher und geselliger Mensch geblieben, habe einen tollen Mann und 2 tolle Kinder, es könnte wesentlich schlimmer sein, auch wenn ich manchmal denke, mein biologisches Alter wäre 80
habe das Thema hier schonmal gelesen, allerdings war das ein Beitrag von 2007 oder so, deshalb eröffne ich mal einen neuen Thread.
Vor den Op's war ich halt dick mit den üblichen "kleineren" Einschränkungen, aber ohne Begleiterkrankungen, natürlich könnte man jetzt sagen, wenn ich weiterhin so geblieben wäre, wäre ich mittlerweile krank. Das kann ich jedoch nicht beurteilen, deshalb habe ich nur den Vergleich vorher/nachher.
Vielleicht habe ich auch einfach nur Pech gehabt, dass ich jetzt weniger gesund bin, als vorher und genau das ist der Grund, warum ich gerne aufkläre, dass solche Dinge passieren können, muss nicht, aber kann und was das für das spätere Leben bedeuten kann.
Vorab muss ich noch sagen, dass ich alles vorab habe abklären lassen und es einfach Dinge sind, die passieren können.
Das alles trat nach dem SM auf und hat sich mit dem Bypass nicht geändert. Einzig habe ich kein Sodbrennen mehr und kann etwas mehr essen und trinken.
Das größte Problem sind die Dumpings, es schränkt mich so ein, dass ich außerhalb meiner 4 Wände 3x überlege, ob ich etwas esse, Restaurant, Geburtstag etc., ganz schlecht und ich kann es überwiegend an keinen Lebensmitteln festmachen, klar süß, mache ich dann halt einfach nicht, aber was ich heute vertrage, kann morgen total in die Hose gehen, also sitze ich da und kaue an meinem trockenen Zwieback rum, denn da bin ich sicher, dass nix passiert.
Reflux, jahrelang, austherapiert, an viel schlafen war nicht zu denken, der ist mittlerweile weg.
Starke Verstopfung, jahrelang nur mit Dulcolax und Klistier behandlelar, bei starken Bauchkrämpfen.
Kreislaufschwierigkeiten, Zittern, Schwächegefühl mehrmals die Woche.
Übelkeit Erbrechen mehrmals die Woche.
Eiseninfusionen alle 3 Monate, so um das Quartalsende bleiernde Müdigkeit und völlige Erschöpfung.
Ich glaube die schnelle Gewichtsabnahme hat mir mein Körper nicht verziehen, weiterhin denke ich, dass der Schlauch zu klein gemacht wurde, ich kam nie auf meine Trinkmenge und die Portionen waren immer sehr klein.
Damals wurde mir gesagt, je kleiner der Schlauch, desto bessere Erfolge. Leuchtet mir ein, aber wenn man dadurch jahrelang auf Sparflamme gesetzt wird, macht der Körper das irgendwann nicht mehr mit.
In meiner Umgebung habe ich nur Schlauchis, die gar keine Probleme haben
![?(](https://www.adipositas24.de/framework/images/smilies/confused.png)
Manchmal frage ich mich, ob die Entscheidung damals 2012 richitg war.
Mittlerweile bin ich berentet, aber auch noch aufgrund anderer Diagnosen. An arbeiten gehen, wäre garnicht zu denken, weil man nie so richtig weiß, wie der nächste Tag wird. Obwohl ich die Rente nicht wollte, bin immerhin erst 40, blieb mir nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren.
Ich würde mich gerne mal austauschen, ich kann doch nicht die Einzige sein, die mit solchen Einschränkungen zu tun hat?
Aber nach dem ganzen Dramatext: Ich habe meinen Lebensmut nicht verloren, bin ein fröhlicher und geselliger Mensch geblieben, habe einen tollen Mann und 2 tolle Kinder, es könnte wesentlich schlimmer sein, auch wenn ich manchmal denke, mein biologisches Alter wäre 80
![:D](https://www.adipositas24.de/framework/images/smilies/biggrin.png)
Liebe Grüße
Jessi
Sleeve Januar 2012
Start 125 Kg
April 2012 -52 Kg
Abnahme 2023 -15kg
Umbau RNY Februar 2024
Start 93 Kg
Aktuell -11kg
Gewicht Zukunft? Reflux hat Priorität.
Mein Bericht
Ich traue mich mal (kritische Abrechnung)
Jessi
Sleeve Januar 2012
Start 125 Kg
April 2012 -52 Kg
Abnahme 2023 -15kg
Umbau RNY Februar 2024
Start 93 Kg
Aktuell -11kg
Gewicht Zukunft? Reflux hat Priorität.
Mein Bericht
Ich traue mich mal (kritische Abrechnung)