Hallo,
Ich dachte mir ich schreibe hier mal meine Gedanken und Fragen rein, so gesammelt.
Ich habe nun alle Unterlagen bekommen für das erste Gespräch im AZ. Unter anderem auch den Ernährungstagesbuchbogen.
Jetzt habe ich so gedacht was wird denn aus dem was ich da rein schreibe? Mir ist schon klar das es darum geht zu sehen was ich so esse
Nun ist aber der Gedanke/ Vorurteil / Angst- wenn da jetzt steht ich habe gestern Burger gemacht zum Abendessen oder da taucht mal Salzstangen oder Eis auf ..... was sagt das aus ? Welche Erkenntnisse trifft der Arzt daraus ? Sagt er mir dann ich soll das halt lassen und dann wird das schon von alleine ?
Ich weiß das ich sicherlich von den Kommentaren der Umwelt auch vorbelastet bin aber die Angst sitzt so tief.
Ich hatte schonmal mit einem Arzt gesprochen nach der Schwangerschaft, als ich gestellte das der Bauch nicht zurück geht und ich immer weiter zunehme. Da war ich bei 140 Kilo ungefähr. Er riet mir zur Ernährungsberatung. Habe ich auch versucht, es hat mich aber überfordert . Ich war mit Baby, ohne Auto, ohne großes Einkommen. Zwar nicht alleine , aber dennoch muss ich ja selber dahin. Selbsthilfegruppe 20 km weg . 2 Stunden weg je Richtung. Rezepte mit Zutaten die ich mir nicht leisten konnte oder nicht besorgen konnte weil es drei Märkte bedeutet hat.
Als ich das hernach mit ihm besprochen habe meinte er nur lapidar dann müsse ich eben selber aufpassen was ich esse. Das war seine Lösung.
Es war immer das Gewicht und der Gedanke frisst halt nicht so viel dann wird das schon und ich stand da.
Ich schweife ab.
Also die Frage- was macht der Arzt mit den Infos?
Kann es sein das er trotzdem "nur " Ernährungsberatung und Umstellung als Option sieht oder bin ich über den Punkt hinaus?