Umbau von Schlauchmagen zum SADI-S

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    • Umbau von Schlauchmagen zum SADI-S

      Hallo Zusammen,
      ich habe seit über 10 Jahren einen Schlauchmagen. Im Laufe der Jahre habe ich 62 kg abgenommen, aber leider auch wieder 23 kg zugenommen. Meine Klinik hatte mir 2021 schon einen Umbau vorgeschlagen, aber ich habe abgelehnt, weil ich die Abnahme "alleine" schaffen wollte. Tja die Erfolge lassen zu wünschen übrig. Es ist ein harter Kampf und es geht drei Kilo runter und drei Kilo wieder rauf.
      Nun war wieder ein Gespräch in der Klinik und es soll wahrscheinlich ein SADI-S werden.

      Wer kann mir von seinen Erfahrungen berichten? Die Suche hab ich schon bemüht, aber das waren zum Teil ältere Beiträge. Dazwischen hat sich ja bestimmt auch wieder was geändert.


      Viele Grüße
    • Das mit dem Umbau würde ich mir überlegen. Unsere Kliniken hier, raten nicht wegen weiterer Abnahme zum Umbau, sondern nur wenn Probleme auftreten.
      Ich wurde zweimal wegen anderer Probleme umgebaut aber eine weitere Abnahme durch die OP hat sich nicht eingestellt. Es liegt alleine an meinem Essverhalten und das sollte man schon nach der ersten OP gelernt haben. Vielleicht nochmals zur Ernährungsberatung oder zum Psychologen, wenn etwas im argen liegt?
    • Ich finde es erstmal beachtlich, dass du es offen schreibst ^^ . Viele lassen sich nach einer Zunahme nicht mehr blicken.
      Ich würde auch einen Umbau mit Neustart wagen. Was soll’s? Welche Alternativen gibt es? Allein schaffst du es ja nicht. Da würde ich den gleichen Weg gehen wie du.
    • Google es mal. Die Berichte sind nicht so prickelnd über den Sadi-s. Macht wohl gut Durchfall und es dauert bis es sich einpendelt. Um deine Ernährung kommst du aber nicht herum. Da liegt der Schlüssel. Ich habe 2011 einen Bypass bekommen und 2016 einen Overstitch. Beides ist inzwischen wenig wirksam und ich muss wie jeder Mensch auch mein Verhalten hinterfragen und als trockener Fresser leben. Es geht. Du hast nach der Zeit auch durchaus wieder Anspruch auf eine Ernährungstherapie. Vielleicht ist das ein erster Schritt. 23kg sind machbar
    • Kann da @Katzenmutter nur zustimmen. 23 kg sind es nicht wert, den Körper so zu belasten und wieder eine neue OP anzustreben, die eventuell neue Probleme mit sich bringt und nach 1 Jahr dann das Gewicht wieder steigt. Das ist so keine Lösung.
      Ich habe Dauerdurchfall und dadurch Hämorrhoiden Probleme ect. Es hat sich nie wieder normalisiert, und was ich heute essen kann, kann ich morgen schon lange nicht mehr essen und man kann sich nie auf etwas einstellen. Das Leben wird mit weiteren Operationen nicht leichter.