Nach Erstgespräch immer noch offene Fragen

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    • Nach Erstgespräch immer noch offene Fragen

      Hallo Zusammen,
      zuerst möchte ich Euch wissen lassen, wie glücklich ich bin, dass es Euch gibt.Zweitens möchte ich Euch sagen, dass Technik und ich keine gute Freunde sind .
      Und nu zu meinem Anliegen. Ich hatte am 05.06.24 mein Erstgespräch, was ich, in Anbetracht neine Nervosität, als sehr angenehm empfand. Obwohl ich zuvor Wochenlang mich hier eingelesen, viele andere Informationen eingeholt und Fragen aufgeschrieben hatte, war ich nicht in der Lage pipps zu machen . Dies lag aber nicht nur an meine Nervosität sondern auch daran, was der Chirurg bezüglich Vernarbungen am Bauch von früherer OP, sprach.
      Vor 30 Jahren hatte ich Tumor bei dem der Bauch komplett (ob das sein musste steht nicht zu Debatte) geöffnet wurde und der Bericht nicht mehr vorhanden ist.
      Ich habe es so verdrängt, dass ich nicht mehr daran gedacht habe.
      Bei dem Gespräch meinte er, falls der Omega loop nicht gemacht werden kann, dann müssen wir vielleicht den Bauch nochmal öffnen, so würde mir zweite Narkose erspart bleiben, was ich sofort verneinte. Dem war mein traumatische Erlebnise im Krankenhäuser geschuldet.
      Meiner Hausärztin, die mich und meine Vorfälle im KH gut kennt, hat mich davon überzeugt, dass heute viel mehr Möglichkeiten gibt und ich keine Angst haben muss. Demzufolge habe ich meine Meinung geändert und wäre bereit, den Vorschlag der Chirurgen zuzustimmen.
      Letzte Woche war ich bei der EB, ab 05.08.24 Eiweiß Ernährung.....und danach brauchte sie mich zu der Sekretärin für weitere Termine.
      Dort erhielt ich den OP Termin (20.08.24) und am 06.08.24 soll ich zu Anästhesie und für weitere Informationen kommen. Als ich nach einem Termin mit dem Chirurg fragte, meinte sie, mit ihm wäre ja alles besprochen und alles andere würde ich bei der info am 06.08.24 erhalten.

      Bitte ich brauche unbedingt eure Hilfe bzw Rat. Wie stelle ich es an, dass ich noch einmal mit ihm spreche.
      Vielen Dank im voraus
      Wenn das, was Du antwortest, nicht hilfreicher ist als die Stille, dann schweige!
    • Bestehe auf einen Termin, da du unsicher bist aufgrund deiner Vorgeschichte.
      Ist der Termin am 06.08. denn ein reiner Anästhesietermin? Was sind denn weitere Informationen? Hattest du schon deine komplette OP Aufklärung mit Unterschrift oder steht die da noch an mit dem Chirurgen? Dann kannst du da alles besprechen. Sonst würde ich auf einen weiteren Termin bestehen.

      Fühlst du dich denn sonst gut vorbereitet? Bist du ein MMK durchlaufen? Es klingt eher so, als wäre das relativ schnell und kurzfristig?
    • Hallo,

      ich hatte eine ähnliche Ausgangslage bei meiner Bypass OP wie Du. Auch eine fast 30 Jahre zurückliegende OP mit Öffnung des Bauches vom Bauchnabel bis in den Schambereich. War damals eine Not OP am Darm. So sieht die Narbe auch aus. Meine Hausarzt fragte mich mal, welcher Schlachter das gewesen ist.
      Nach dem Vorgespräch mit dem Chirurgen war der Plan dann minimalinvasiv zu versuchen einen Bypass zu operieren, wäre das Aufgrund von Verwachsungen nicht möglich gewesen, dann hätte man einen Schlauchmagen operiert. In der gleichen OP Sitzung, ohne Bauchöffnung.

      Versuch wirklich noch einmal einen Termin zu bekommen, vielleicht ist das ja so wie bei mir auch eine Option für Dich.

      Geworden ist es bei mir dann wie geplant der Bypass.

      Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen für Deine OP. Auch für mich war diese Not OP damals ein traumatisches Erlebnis. Wenn ich operiert werden soll, bekomme ich die Vollpanik. Ich glaube ich habe hier vor meiner Bypass OP alle in den Wahnsinn getrieben :D
    • Ich kann dir auch nur raten da nochmal anzurufen und auf Grund deiner Vorgeschichte nochmal auf einem Termin mit dem Chirurgen bitten.

      Normalerweise sollte das möglich sein. :)
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Hallo ihr Lieben, vielen Dank für eure Rückmeldung.

      @happyroni Was sind denn weitere Informationen?
      Genau das wollte ich von ihr wissen, aber sie sagte genervt, sie hätte kein Zeit mir alles aufzuzählen dort würde ich alles erfahren.
      Hattest du schon deine komplette OP Aufklärung mit Unterschrift oder steht die da noch an mit dem Chirurgen?
      Das (am 05.06) war mein aller erstes Gespräch dort. Er hat mir erzählt, was bei meine BMI 52 möglich wäre, ein MMK ist nicht nötig (wegen der nachweislich schlimmer Rücken u Knie schmerzen, Diabetes 2) ein psychische Gutachten (schon erledigt) und Magen/Darm check (Termin am 19.07) muss ich vorlegen. Ich habe nichts unterschrieben.

      Fühlst du dich denn sonst gut vorbereitet?
      Das würde ich vorsichtig bejahen und das Forum hier hat mir viele Informationen gegeben.
      Vielen Dank für deine klare Fragen.

      Wichtig zu erwähnen!
      Ich war vorher einmal in ein andere AZ vorstellig. Dort habe ich sofort gespürt, dass ich nicht gut aufgehoben bin, trotzdem habe ich einer Info Veranstaltung mitgenommen.

      @'Waterbottle ich bin mir sicher, dass Du dir gut vorstellen kannst, was ich immer wieder erlebe, wenn ich den Bauch (der vom unterhalb der Brüsten bis zum Schambereich geöffnet wurde) frei machen soll ,,welcher Schlachter das gewesen ist". Nachhinein sage ich, dass auch der damaliger Hausarzt 100% versagt hat.
      Danach liet ich lang unter Depression und soziale Phobie (damals nicht be bzw erkannt).
      Ich werde auf ein zweites Gespräch bestehen, Dankeschön auch dir.

      Ich bin hier auf der Suche nach Berichte bezüglich genaue Ablauf, vom Erstgespräch bis zum erste Nachsorge
      Wenn das, was Du antwortest, nicht hilfreicher ist als die Stille, dann schweige!
    • Bei mir war der Termin direkt vor OP der Termin, wo das Anästhesiegespräch und einmal die Aufklärung über die OP Risiken stattgefunden hat, wo man dann auch den Aufklärungsbogen unterschrieben hat.
      Und es wurde Blut abgenommen.
      Das wird - denke ich - bei dir dann das "Sonstige" sein.

      Du hattest also noch keine Ernährungsberatung und wirst vor OP auch keine mehr bekommen? Das finde ich irgendwie schwierig.. idR gibt es vorher schon einmal Beratung, wie die Ernährung hinterher aussehen soll.

      Bzgl. deiner Suche:
      in meinem Profil habe ich mein "Tagebuch" verlinkt, da habe ich den Weg bis zur OP zumindest für mich skizziert.
      Ist natürlich nur ein Beispiel von vielen, aber es gibt hier von vielen so eine Art Tagebuch :)
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Dann bekommst du noch eine OP Aufklärung und wirst da alle Fragen stellen können. So ein arbes zumindest bei mir. Auch ohne MMK finde ich es wichtig, dass du dich mit dem Thema intensiv auseinandersetzt. Je mehr du weißt, desto besser wird di Umsetzung und am Ende auch der langfristige Erfolg sein.
    • Ganz ehrlich, einen Magen-Bypass zu legen ohne gründliche Ernährungsberatung halte ich für gefährlich. Gerade beim Bypass kannst du extreme Dumpings bekommen(trifft nicht jeden), wenn du Kohlenhydrate konsumierst. Ich habe jemanden in der Gruppe der bei einer kleinen Banane so heftige Dumpings bekommt das er umkippt. Der Schlauchmagen verzeiht da mehr. Aber der Chirurg muß wissen welche Operation am besten zu dir passt. Alles gute und viel Erfolg :-)
    • Nicht jeder bekommt aber von KH Dumpings.. wenn man das so ließt klingt es, als ob man die auf jeden Fall meiden MUSS und das ist ja nicht der Fall ^^.

      Aber EB vor egal welcher OP - auch Schlauhmagen - halte ich eben auch für sinnvoll.
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Ich dachte bei einem bmi von 52 bekommt man sowieso einen Schlauchmagen. Zumindest da wo ich war, selbst bei meinem alten bmi von 46 wurde gesagt man versucht den bypass es kann aber auch zu erst ein schlauchmagen geben

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AndyG ()

    • Meist wird ein Schlauch gemacht, weil die OP kürzer und dann auch weniger Platz im Bauch erfordert. Durch den hohen BMI ist das Bauchfett auch massiv und dann kann zu wenig Platz zum operieren sein
    • Hallo ihr Lieben, für mich seid ihr die fürsorglichste Fachleute :friends: , danke!
      Entschuldigt bitte, falls ich mich undeutlich ausgedruckt habe.
      Ich hatte am 04.07.24 den Termin zur Ernährungsberatung, bei dem sie mir, 2Wochen vor der OP, Eiweißreiche flüssige Ernährung empfohlen hat. Wie die Ernährung nach der OP aussieht.
      Sie hat mir auch die no gos, die Notwendigkeit Zufuhr von Vitaminen, Ursachen für Dumpings, Tabelle mit gute und weniger gute Lebensmitteln, welche Shake's zu empfehlen/wo zu finden sind und hat mir kleine Proben mitgegeben usw.

      Liebe Grüße
      Sembet
      Wenn das, was Du antwortest, nicht hilfreicher ist als die Stille, dann schweige!
    • *Heike* schrieb:

      AndyG schrieb:

      Ich dachte bei einem bmi von 52 bekommt man sowieso einen Schlauchmagen. Zumindest da wo ich war, selbst bei meinem alten bmi von 46 wurde gesagt man versucht den bypass es kann aber auch zu erst ein schlauchmagen geben
      Mir wurde mit BMI 55 gerade deshalb ein Bypass empfohlen.
      Da ist wohl jedes Krankenhaus anders.
    • Hallo AndyG,
      hast Du es hinter Dir gebracht? Oder war das jemand anders, mit der OP heute.
      Gruß
      Wenn das, was Du antwortest, nicht hilfreicher ist als die Stille, dann schweige!