Wie viel Sport wird verlangt

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    • Es tut mir wirklich leid, wie sehr du täglich eingeschränkt bist und wie schlecht es dir geht. Und du hast Recht, das können sicher die wenigsten hier nachvollziehen.
      Deinen Schilderungen entnehme ich, dass du schon sehr fit darin bist, mit Erkrankungen und Rückschlägen umzugehen.
      Auch nach OP muss man eben Lösungen für neue Situationen finden und darin hast du ganz bestimmt eine Menge (leidvolle) Erfahrung. Alles Gute dir ^^ Hier sind immer offene Ohren für dich und hilfreiche Tipps, das wird schon.
    • Hallo,

      je nachdem ,welche Medis du nimmst ,wirken sie nach der OP NICHT mehr; Kortison als Dauertherapie ist obsolet.

      Ich weiss natürlich nicht ,welche Erkrankungen du hast; aber etwas aus dem Lupus Formenkreis z.B kann durch die OP "aufblühen.
      Biologica per os sind post op obsolet ... Oxy wird nicht mehr wirken, Pregabalin nur sehr eingeschränkt .
      Kümmere dich also VOR der Op um eine neue Einstellung.

      Ich habe selber u.a. Diabetes T1 ,Neuromyelitis Optica/Devic, System Lupus und einen grossen Teil des Darm durch eine Krebserkrankung entfernt bekommen.(dazu ne Gastric Parese und eine Querschnittslähmung , C5)
      Von meinen Narcolepsiemedis wirkt nur Ritalin noch eingeschränkt; Rest gar nicht mehr.
      Ich hab u.a. eine Suffentapumpe implantiert, weil per os Schmerzmedikation oder per Pflaster unzureichend ist.Ich muss monatlich zur Plasmapheres, weil die Biologika etc nicht mehr wirken.

      Du schreibst von Lähmungen ...Lähmungen haben den fiesen Nachteil ,dass sich dadurch dein Umsatz extrem vermindert; nach der OP auch !!. Ich kann z.B nur 500kcal am Tag essen ; wenn ich 5 std trainiere , 750 kcal... da muss man schon extrem aussuchen ,was man "essen möchte".

      Bitte erkundige dich gut, welche Konsequenzen das alles hat !!!

      Gr Rosi
    • Ja gut, ich nehme ein Psychomedi damit meine Panikstörung nicht wieder durchbricht und die wirken in der doppelten Höchstdosis nur noch 20 Prozent. Das sollte man berücksichtigen. Hätte ich jetzt noch Panik hätte ich die Arschkarte gezogen.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Auch wenn du jetzt schon mit sehr vielen Einschränkungen leben musst, die zumindest ich nicht nachvollziehen bzw. nachfühlen kann, ist es um so wichtiger, dass durch die OP eine mögliche Besserung erreicht wird. Gerade bei vielen Medikamenten ist eine Malabsortion schwieriger, weil eine mögliche Wirkungseinbuße unter Umständen nicht mehr haædelbar ist oder nur unter großem Leidensdruck, bis eine Alternative gefunden wird. Fettstühle oder sonstiger Durchfall gestaltet sich bei Inkontinenz auch noch deutlich schwieriger.
      Sicher muss jeder seinen Weg finden, aber das geht nur, wenn man so viel Infos wie möglich zusammenträgt und sich kleinlich damit auseinandersetzt.
      Und ich gehe sehr stark davon aus, dass es bei dir noch einiges zu verschlechtern gibt. Denn alleine das Thema anzugehen zeugt ja von einem vorhandenen Willen.
    • Ich kann auch nur empfehlen zu prpgen ob das AZ sich dqmut wirklich auskennt, was deine Medis betrifft.

      Bei mir wurde z.B. wegen meiner Medikamente ein Bypass ausgeschlossen. Weil man befürchtet hat, dass die nicht mehr wirken. Okay ich war mit nem BMI ne leichte und meine gesubdheutlichen Einschränkungen nicht so gravierend.

      Und trotz dass ich einen Sleeve habe stecke ich seit Monaten in Medikamentenumstellungen. Denn dee Magen resorbiert es nun anders und so kann ich z.B. mein Antidepressivum nucht mehr nehmen. Nicht weil es nicht wirkt, sondern weil es zu gut wirkt sprich ich auch in der kleinsten Dosis überdosiert war. Leider stellt sich aber gerade raus, dass ich ohne nicht hinkomme...jetzt geht die Suche nach einer Alternative los.
    • Wie viel Sport wird verlangt

      Um die Medis wird sich gekümmert.
      Ich denke da wird sich der Pharmakologe schon drum kümmern.

      Ich vermute auch das sie den Bypass ausschließen werden, aber mal sehen was es wird.
      Ich hab nichts gefunden das man danach kein Oxy mehr nehmen darf.
      Wo kann man das denn nachschauen?



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      Himmel, Arsch und Zwirn.
    • @KatefromtheLake erstmal Willkommen ^^
      Das ist eine Erfahrungssache und kann nur mit einer Wirkstoffbestimmung 3, 6 und 12 Monate nach der Op geklärt werden. Etwa 90% der Medikamente wirken anders, gar nicht, sind in jeder Darreichungsform und Wirkstoffmenge zu hoch dosiert oder man benötigt etwa die doppelte/dreifache Menge dessen was als Therapiemaximum empfohlen wird, weil der Körper den Wirkstoff nicht oder nur eingeschränkt aufnehmen kann. Selbst Injektionen, Hautaufnahme (Pflaster) und Schleimhautaufnahme (Sprays/Schmelztabletten) können davon betroffen sein.

      Das fängt bei einem einfachen Antiallergikum an, geht über den Hustensaft (Ambroxol für Kleinkinder ist für mich zum Beispiel zu hoch dosiert und führt zu Vergiftungserscheinungen) und hört bei hochdosierten/niedrigdosierten Psychopharmaka und Opiaten auf.
    • Ich bin mittlerweile operiert. Ich hoffe sehr das ich es auch schaffe so gut abzunehmen wie ihr.
      Ich habe einen Y Bypass bekomme und irgendwie nixht das Gefühl nach dem Essen voll zu sein.
      Ich hab direkt am Tag nachd er OP knapp 2 Liter getrunken und habe schon auch das Bedürfnis mehr zu trinken. Ich hab immer irgendwie durst. Naja, mal sehen wie es in ein paar Monaten aussieht.
      Himmel, Arsch und Zwirn.