5 Tage gefastet...

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    • 5 Tage gefastet...

      Ich weiß, es ist wahrscheinlich keine gute Idee zu fasten oder mehrere Tage komplett auf Nahrung zu verzichten, aber ich hab's probiert und 5 Tage durchgezogen. Nur Wasser und Tee getrunken. Und was soll ich sagen? Ich fühle mich sehr gut. Es ist wirklich so das der Hunger mit der Zeit vergeht, ab dem dritten Tag war er zeitweise ganz verschwunden. Das hätte ich nicht gedacht. Abgenommen habe ich 4 Kilo, wahrscheinlich alles nur Wasser. Aber es hat trotzdem gut getan.
    • ja mich würde das thema auch sehr interessieren das scheint den körper auch beim entgiften zu helfen da er sich nciht um die nahrungsverdauung kümmern muss. gibt es einen plan wie der kostaufbau im anschluss wieder stattfindet ?
      :tulpe: Only God can judge me :tulpe:
    • Ich werde an meiner Ernährung nichts verändern. Es ging mir einfach nur darum mir selbst zu beweisen, das ich es eben schaffe mal nichts zu essen oder wenn der Hunger kommt, er auch schnell wieder verschwindet. Ich muss halt jetzt langsam wieder anfangen meinen Körper an feste Nahrung zu gewöhnen. Ich habe vorhin einen Apfel gegessen und später gibt es eine Suppe. Mein Arzt wusste von dem Experiment bescheid. Er meinte nur, das ich sofort abbrechen soll, wenn ich eine negative psychische Veränderung merke, oder mir schlecht wird.

      Zum Thema Hunger. Ich hatte Hunger ja, aber nicht permanent. Manchmal war er auch mehrere Stunden wieder weg, und am dritten Tag habe ich gar keinen Hunger mehr gehabt nur noch leichtes Grummeln.
    • Ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Fasten hat ja eine jahrhundertelange Tradition. Ich habe das früher oft gemacht, bis zu 20 Tage.
      Der Sinn ist dabei, dass der Körper von Aufnahme- in den Abgabemodus umstellt. Hierzu gehört am Anfang eine gründliche Darmentleerung mit Glaubersalz, manche bevorzugen einen Einlauf. Man ernährt sich von Tee, Wasser und Brühe (wichtig wegen der Salze) und darf nicht die kleinste Kleinigkeit essen. Das würde sofort wieder die Umstellung in den Verdauungsmodus bedeuten.
      Zum Fastenbrechen beginnt man mit so etwas wie einem gedünsteten Apfel oder Haferschleim. Der Körper soll langsam wieder an den umgestellten Verdauungsmodus gewöhnt werden. Ganz wichtig sind die Nachfastentage. Sie sollen etwa ein Drittel der Fastenzeit betragen.