Hallo zusammen,
wie ... praktisch alle in dieser Sektion ... habe auch ich seit einiger Zeit das Problem, dass das Abnehmen irgendwie nicht so richtig möchte. Irgendwo muss ich ja etwas falsch machen. Ich bin im August 23 mit 180 kg auf 180 cm Höhe in die Schlauchmagen-OP gekommen. Ende April, ein halbes Jahr nach der OP, lag ich bei 142 kg, alle Werte waren soweit in Ordnung. Ich vertrage alle Lebensmittel und es gibt auch nichts zu bemängeln, eigentlich. Auch wenn es kein richtiger Stillstand ist, aktuell bin ich bei 139 kg. Ich finde das irgendwie komisch ... Man hat mir in der Klinik gesagt, ich solle 1200 Kalorien zu mir nehmen um den Grundumsatz zu decken, davon 60-80g Protein täglich und minimum 1,5 L trinken. Ich trage immer noch die gleichen Klamotten wie vor der OP, was sowieso schon frustrierend ist, aber ich habe nicht wirklich das Gefühl das sie zu groß wären. Also keine Ahnung wo das Gewicht verschwunden sein soll. Teilweise habe ich dann auch wieder 2-3 kg zugenommen, aber ein wenig schwanken tut es ja scheinbar immer.
Jedenfalls habe ich jetzt seit einem Monat alle Mahlzeiten/Sport via Apps getrackt (Yazio/Fitbit). Ich nehme durchschnittlich 1200 Kalorien zu mir, Wasser liegt bei einem Liter und Protein durchschnittlich bei 60g. Daran pfeile ich noch, aber da ich die Shakes und Riegel nicht mag (Das Clear Whey von foodspring, Strawberry Basil, ist aktuell das einzige von dem ich nicht ein Gesicht ziehe wie diese Katzen, die an Joghurt riechen), und da ich an der untersten Grenze rumdümple, bin ich dahingehend zumindest optimistisch. Trinken wird auch seitdem deutlich besser, aber der Anfang zieht mit teilweise gut gemeinten 300 ml den Durchschnitt ziemlich runter. Ich erledige inzwischen fast alle Touren via Fahrrad, habe ein Laufband und mache am Wochenende eine große Radtour. Sportkurse im Fitnessstudio waren leider nie so mein Ding. Mein Vorsatz für "nach der OP" war daher deutlich mehr Bewegung in den Alltag zu bringen. Durchschnittlich verbrenne ich aktuell täglich 900 Kalorien durch Bewegung. Ja, Muskeln wiegen mehr als Fett und so, aber ich bin ja kein Extremsportler. Laut smarter Waage passiert da jetzt zwischen Muskel- und Fettmasse auch nicht mehr so viel, sodass ich das ausschließe.
Ich bin echt nicht gut in Mathe, aber wenn ein Kilo Körperfett 7000 Kalorien sind, müsste ich dann nicht allein durch den "Sport" 3-4 Kilo pro Monat abnehmen? Weiter runter in den Kalorien erscheint mir irgendwie auch nicht gesund. Wenn ich mal 2-3 Tage im Schnitt unter 1000 Kalorien bin, merke ich schon, dass es mir schwerfällt mein Fahrrad die Kellertreppe hochzutragen, weil die Kraft fehlt. Daher habe ich nicht das Gefühl, dass das der richtige Weg ist. Ich bin momentan dabei einen Termin bei einer Ernährungsberaterin zu bekommen, aber das zögert sich noch ein wenig hinaus, da ich meine Verordnung von der Klinik verschludert habe und erstmal eine neue brauche. Ich hatte gehofft, euch fällt vielleicht vorher schon was ins Auge oder naja, man fühlt sich schon befreiter, wenn man sein Mimimi mal irgendwie geklagt hat.
wie ... praktisch alle in dieser Sektion ... habe auch ich seit einiger Zeit das Problem, dass das Abnehmen irgendwie nicht so richtig möchte. Irgendwo muss ich ja etwas falsch machen. Ich bin im August 23 mit 180 kg auf 180 cm Höhe in die Schlauchmagen-OP gekommen. Ende April, ein halbes Jahr nach der OP, lag ich bei 142 kg, alle Werte waren soweit in Ordnung. Ich vertrage alle Lebensmittel und es gibt auch nichts zu bemängeln, eigentlich. Auch wenn es kein richtiger Stillstand ist, aktuell bin ich bei 139 kg. Ich finde das irgendwie komisch ... Man hat mir in der Klinik gesagt, ich solle 1200 Kalorien zu mir nehmen um den Grundumsatz zu decken, davon 60-80g Protein täglich und minimum 1,5 L trinken. Ich trage immer noch die gleichen Klamotten wie vor der OP, was sowieso schon frustrierend ist, aber ich habe nicht wirklich das Gefühl das sie zu groß wären. Also keine Ahnung wo das Gewicht verschwunden sein soll. Teilweise habe ich dann auch wieder 2-3 kg zugenommen, aber ein wenig schwanken tut es ja scheinbar immer.
Jedenfalls habe ich jetzt seit einem Monat alle Mahlzeiten/Sport via Apps getrackt (Yazio/Fitbit). Ich nehme durchschnittlich 1200 Kalorien zu mir, Wasser liegt bei einem Liter und Protein durchschnittlich bei 60g. Daran pfeile ich noch, aber da ich die Shakes und Riegel nicht mag (Das Clear Whey von foodspring, Strawberry Basil, ist aktuell das einzige von dem ich nicht ein Gesicht ziehe wie diese Katzen, die an Joghurt riechen), und da ich an der untersten Grenze rumdümple, bin ich dahingehend zumindest optimistisch. Trinken wird auch seitdem deutlich besser, aber der Anfang zieht mit teilweise gut gemeinten 300 ml den Durchschnitt ziemlich runter. Ich erledige inzwischen fast alle Touren via Fahrrad, habe ein Laufband und mache am Wochenende eine große Radtour. Sportkurse im Fitnessstudio waren leider nie so mein Ding. Mein Vorsatz für "nach der OP" war daher deutlich mehr Bewegung in den Alltag zu bringen. Durchschnittlich verbrenne ich aktuell täglich 900 Kalorien durch Bewegung. Ja, Muskeln wiegen mehr als Fett und so, aber ich bin ja kein Extremsportler. Laut smarter Waage passiert da jetzt zwischen Muskel- und Fettmasse auch nicht mehr so viel, sodass ich das ausschließe.
Ich bin echt nicht gut in Mathe, aber wenn ein Kilo Körperfett 7000 Kalorien sind, müsste ich dann nicht allein durch den "Sport" 3-4 Kilo pro Monat abnehmen? Weiter runter in den Kalorien erscheint mir irgendwie auch nicht gesund. Wenn ich mal 2-3 Tage im Schnitt unter 1000 Kalorien bin, merke ich schon, dass es mir schwerfällt mein Fahrrad die Kellertreppe hochzutragen, weil die Kraft fehlt. Daher habe ich nicht das Gefühl, dass das der richtige Weg ist. Ich bin momentan dabei einen Termin bei einer Ernährungsberaterin zu bekommen, aber das zögert sich noch ein wenig hinaus, da ich meine Verordnung von der Klinik verschludert habe und erstmal eine neue brauche. Ich hatte gehofft, euch fällt vielleicht vorher schon was ins Auge oder naja, man fühlt sich schon befreiter, wenn man sein Mimimi mal irgendwie geklagt hat.