Tja, ich Langweilerin hatte schon direkt nach der OP (Sleeve) überhaupt keine Probleme. Eine Flüssigphase nach der OP gab es bei mir laut Klinik gar nicht, also ging es schon im Krankenhaus mit der Breiphase los. Ich vertrage alles, mehr als vorher. Süß, fettig, Fleisch, Alkohol, Kohlensäure, alles. Ich kriege von nichts ein Dumping oder Magenschmerzen und irgendwie wünschte ich, es wäre ein wenig so. Ich habe vor der OP eigentlich so gut wie keine Snacks gegessen oder Süßigkeiten, da man davon ja eh nicht satt wird und sie ungesund sind. Jetzt stillen 2 Gummibärchen aber meinen kompletten Hunger, wodurch ich öfter zugreife, da es keine sofort spürbaren Folgen hat. Da es ja nur ein oder zwei sind, rede ich mir das schön <.<
Bypass, Sleeve, Omega Loop- was vertragt ihr und was nicht?
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Du hattest ja mal geschrieben, dass dein Gewicht stagniert oder nur sehr langsam runter geht. Liegt vielleicht an der Auswahl deiner Lebensmittel. Da hilft auch keine OP, wenn man weiterhin zu den falschen Sachen greift.
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Ganz ruhig ... von Kohlensäure nimmt keiner zu und "öfter" heißt nicht, das ich jeden Tag eine Liste abhake. Es ging ums Probieren. Fleisch = Protein, fettig = Käse, Avocado beispielsweise. Auf einer Feier etwas alkoholisches trinken macht mich nicht gleich zur Alkoholikerin und von vielleicht einer Hand voll Gummibärchen die Woche nimmt man nicht zu. Wenn ich lese und sehe was andere mit weniger Magen als ich verdrücken, da bin ich noch weit von entfernt ;-)
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Sorry das hat doch auch niemand behauptet aber es hat ja Gründe wenn es nur langsam oder gar nicht mehr geht. Und das ständige essen, und wenn es nur kleine Mengen sind, macht sich eben irgendwann bemerkbar
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Guten Morgen, mit dem Schlauchmagen vertrage ich alles wie vorher, nur dass ich jetzt das, was Sodbrennen macht, gar nicht mehr esse, z.B. Hefeteig, weil es fürchterlich ist, bis das dann wieder gut ist. Auch in selbstgemacht, Vollkorn, mit langer Teigruhe,... ich krieg Sodbrennen. Ist ja aber der Abnahme zweckdienlich, also will ich mich nicht beschweren.
Dinge, die eher "schwer im Magen liegen" (nicht die die Sodbrennenmachen), wähle ich lieber als alles, was so durchrutscht. Ich hab mal bei Youtube einen Adipositaschirurgen gesehen, der sagte: "the sleeve works well with solid foods" und das kann ich bestätigen. Als Snack z.B. diese harten, gerösteten Knusperkichererbsen: bin nach 30g satt und mein Magen erinnert mich, dass er was zu tun hat. Pudding oder so, rutscht so durch und der Magen schaut nur kurz auf und fragt "war was?". ;-) Deshalb wähle ich festere Speisen und freu mich über mein Sättigungsgefühl. -
Stimmt, das ist bei mir auch so. Ich esse lieber feste Sachen erstens kann ich dann länger kauen und esse langsamer und mein Magen hat auch länger was davon.
@Yuki Warum habe ich beim Absenden meiner Nachricht es eigentlich schon gedacht, dass so etwas kommt?
Es war lediglich ein Hinweis. Ich habe dich nicht angemacht oder verurteilt.
Aber es scheint ja was dran zu sein, wenn du gleich so an die Decke gehst bei einer einfachen Anmerkung. -
Hallo @Yuki! An dem „Schönreden“ könnte etwas dran sein. Wie lang ist deine OP denn her?
Zwei Gummibärchen fallen nicht ins Gewicht. Immer mal wieder zwei Gummibärchen schon, weil dein Blutzuckerspiegel nicht runterfahren kann und dann nach kurzer Zeit „hallöchen! Ich brauche wieder was!“ ruft. Das behindert die Abnahme und könnte ein Grund dafür sein, dass es langsam geht. Auch wenn immer nur Kleinigkeiten zwischendurch in den Mund fliegen, behindert das die Fettverbrennung, weil es gar nicht dazu kommen kann. Es fehlt einfach die Zeit zwischen den Mahlzeiten, um den Kernspeck anzugreifen.
Könnte das passen? -
Es liest sich halt wie "täglich mehrmals" @Yuki, vielleicht deswegen gerade die Rückfragen.
In Kombination mit dem Thread vorher ist es dann aber auch unglücklich, wenn du versuchen möchtest mehr Kalorien zu essen (aber gesunde...) und dann den Hunger mit ungesundem stillst, sodass du ja auch vllt nicht höher kommst.
Und Snacks sind nicht per se ungesund.
Als Snack gilt ja auch etwas Joghurt mit Obst Nachmittags.
Oder eine Hand voll Nüsse.
Oder ein paar Gemüsesticks mit Dip.
Das wird in der EB ja auch als Snack bezeichnet... damit sind nicht Süßigkeiten (ich zähle auch Chips und Co darunter) gemeint.________________________________________________________________________
Liebe Grüße,
Füchsen
(sie/ihr)
- Schlauchmagen am 17.01.2024 - -
Man kann an dem was im Essensthread gepostet wird keine Mengen schließen.
Entweder man hält eine Essenspause ein oder man ernährt sich ketogen (da reichen auch schon die Zwischenmahlzeiten aus). Beides stabilisiert in der Regel den Blutzucker und die Fettverbrennung läuft. Isst man aber ständig etwas Carblastiges fährt der Blutzucker Achterbahn. Insulin hemmt die Fettverbrennung! -
RNY Bypass seit bald 1 Jahr (wie die Zeit vergeht).
Am Anfang habe ich einiges nicht vertragen. Mittlerweile geht theoretisch alles, aber ich mag einiges nicht mehr bzw. nicht mehr so gern.
Fisch ist schwierig, genauso Fleisch
Rohkost, Salat und Obst geht nur in sehr kleinen Mengen
Kohlensäure geht gar nicht
Schokoladiges mag ich nicht mehr so gern wie vor OP.
Frittiertes geht nicht so gut bzw. nur in ganz kleinen Mengen
Hefeteig macht Bauchschmerzen
Von Nudeln muss ich mich manchmal übergeben, aber ich vermute, dass ich dann zu schnell esse.
Generell geht alles mit "Teig" (Brot, Cracker etc.) besser als anderes. Wenn grad gar nichts gut geht, esse ich oft ein paar Cracker und die gehen dann.
Von der Menge her mehr geht alles was breiig oder flüssig ist (ist ja auch logisch).
Ansonsten ist es sehr tagesformabhängig. Schlimme Dumpings hatte ich noch nicht. -
Immer wieder erstaunlich, welche Unterschiede es gibt. Ich erinnere mich, dass ich im ersten Jahr so gut wie kein Brot gegessen habe. Dafür ging alles, was knusprig war: Knäckebrot, Cräcker aber auch Chips und Kekse Von diesen Fertigsachen wir Croissants oder Bifi Roll ( ) wird mir übel. Schlimm sind auch die fertigen Frischei- Waffeln.
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Jetzt nach fast 6 Monaten nach OP stelle ich immer häufiger fest, dass Brot/Brötchen gar nicht geht und es mir sehr schwer im Magen liegt. Knäckebrot geht allerding.
Fisch geht seit OP gar nicht mehr, das brauch ich nur noch zu riechen und es dreht sich der Magen um.
Fleisch geht soweit gut in allen Variationen, darf allerdings nicht zu trocken sein.
Nudeln esse ich selten und ist so ein solala Kandidat. Mal gehen kleine Mengen (so 30g gekocht), mal nicht.
Obst lasse ich lieber, da schießt mein BZ hoch und fühlt sich echt doof an.
Kohlensäure scheint kein Problem mehr zu sein, aber da war ich noch nie der große Fan von, daher trinke ich sowas sehr sehr selten. -
Bei mir sind schon 9 Monate vergangen, seit der OP.
Am Anfang wars wie immer schwierig, viele Lebensmittel hab ich nicht mehr vertragen, oder konnte diese nicht bei mir behalten.
Zum Glück ist diese Zeit vergangen, das was geblieben ist, ist die Veränderung.
Fast alle Lebensmittel sind verträglich
Brot, Brötchen und Knäckebrot
Fleisch, Fisch und Geflügel
Rohkost, Salat und Gemüse
Lebensmittel die nicht mehr verträglich sind, oder weil ich se nicht mehr mag
Wasser mit Kohlensäure,
Frittiertes wurde auf Null herunter gefahren,
Nudeln... kommt auf die Tagesform an, manchmal geh´n die, aber nur in winziger Menge
Thunfisch aus der Dose, geht überhaupt nicht
Bin gespannt welch Änderung der Lebensmittel noch kommen.. -
Also ich esse so gut wie kein Fleisch mehr. Ich mag es einfach nicht mehr. Mein Lieblingsessen im Moment sind Lachs mit Gemüsereis und Garnelen-Tagiatelle-Pfanne und neuerdings PilzomelettLiebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag
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Den Bypass hab ich nächsten Monat 5 Jahre, ich esse Fleisch nur noch in Form von Hack oder Bratwurst. Alles andere kommt meist wieder raus.
Brot geht manchmal, manchmal nicht. Nudeln und Reis kommen auch oft wieder raus -
Ich erlebe seit eigen Wochen, dass meine Portionen kleiner werden. Und dass ich immer weniger Lust auf irgendetwas habe. Es ist so dieses Gefühl: alles, was ich je probieren wollte, habe ich probiert. Jetzt ist es nur noch „Magen füllen“. Der Genuss kommt abhanden. So richtig klar ist mir das jetzt im Urlaub geworden mit den zu großen Portionen. Weder war ich hellauf begeistert (also das war sehr selten),obwohl es ein supertolles Essen war, noch hätte ich ansatzweise das geschafft, was auf meinem Teller war. Essen langweilt mich . Und vielleicht liegt es ja daran, dass ich immer alles gegessen habe, es gab keine verbotenen Dinge.
Ach…ich weiß es nicht. -
ja das geht mir zur Zeit ähnlich... stehe vorm gefüllten Kühlschrank und habe auf nichts Lust. und muss mich dann manchmal zwingen irgendwas proteinhaltiges zu essen.
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Ich achte ja im Moment nicht auf Kalorien und darf alles essen. Das ist wirklich langweilig. Vorher habe ich mich auf ein feistes Mahl gefreut, jetzt nicht mehr.Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag
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inzwischen vertrage ich fast alles (leider)
von fettig bis süß, Rohkostsalate und Blubberwasser
Was nicht so toll ist, sind Orangen und Essig als Würzmittel. Zitrone gehtStartgewicht 132kg
01.12.20 - 62kg
25.04.22 - 78kg
24.04.23 - 82kg
23.04.24 - 87kg -
@tina0403 und @Romily wegen solchen Aussagen wollte ich die OP! Auch Aussagen, wovon einem alles übel wird, hab ich mir auf die innere Pro-OP-Liste geschrieben. Ich wollte einfach, dass ich von dem Gewicht runterkomme, auch wenn der Preis wahrscheinlich hoch sein wird. Immer, wenn ich jetzt Leute vor OP höre, die das abwägen (man verträgt dann nicht mehr alles...) denke ich: "der Leidensdruck durch das Gewicht ist noch nicht hoch genug." Also nicht falsch verstehen: ich wollte nicht, dass ich Post OP nix mehr vertrage, ich wusste mir nur keine Lösung (außer vielleicht Mund zunähen und im Keller eingesperrt werden), damit dieser Zunahme-Horror endlich aufhört.
Jetzt lebe ich mit der Sorge, dass ich irgendwann zu dem Drittel Schlauchmagen-Leuten gehöre, die wegen Sodbrennen irgendwann den Umbau kriegen. Dieses "keinen Stopp mehr haben", "in den Darm essen" braucht ja kein Mensch. Aber: mitgefangen, mitgehangen. Der Pakt mit dem Teufel, ihr wisst schon. ;-)
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