Die Augen sind größer als der Magen

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      Was ist denn das für eine sonderbare Geschichte? Das höre ich zum ersten Mal. Und ich wäre diejenige, die es nicht gemacht hätte, weil ich anfangs so etwas gar nicht essen konnte. Da hätte ich mich ausschließlich von Shakes und Skyr ernährt. Die Frage ist auch, wie der Darm auf diesen festen Klump reagiert. Ich könnte mir Kanonenkugeln vorstellen.

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      Hier ist eine Broschüre für die Ernährung nach Adipositas-OP, die ist echt gut, von vielen EBs erarbeitet und wird so oder ähnlich von vielen Kliniken rausgegeben oder ist als Download auf den Websites der AZs. Ausschließlich Eiweißhaltiges finde ich auch für die Darmgesundheit und die Psyche schlimm.
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      Ist die HEH in Braunschweig. Eine Brühe ohne Einlage wäre okay. Oder halt mit Fleisch aber kein Gemüse oder Obst. Ist nicht schön aber es geht. Tja Darm ist so eine Sache. Mit schmerzen einmal täglich. Aber auch wirklich Steine.

      Supplements darf ich seit Woche 4 also mit Beginn dieser „Eiweißreichen Phase“

      habe den Plan mal angehangen
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      Was für ein Quatsch... sorry ^^°
      Also das halte ich echt für komplett überholt.

      Ich hab schon Backsteine rauspressen müssen in den ersten Wochen.. da tust du mir echt leid.

      es gibt ja auch Innulin / Flohsamenschalen, die man nur mit Wasser gelöst trinken kann.
      Wenn du dazu genug trinkst, wird es vllt ein bisschen besser.

      Und ansonsten würde ich an deiner Stelle anfangen wenigstens etwas Gemüse einzubauen. <3
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -

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      diese Unterschiede bei den AZs sind echt der Hammer.
      Ich durfte ab Tag 3 alles essen was ich wollte. Sollte halt alles gut kauen und schauen, ob ich es vertrage. Wenn nicht, dann 1-2 Tage zu pürierter Kost zurückkehren und dann wieder neu testen.

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      Das ist ja der Wahnsinn wie unterschiedlich das gehandhabt wird.
      Ich hatte nach dem Krankenhaus 10 Tage flüssig, also alles was keine Stücke hat. Brühe, Suppe, joghurt, Skyr...
      Danach Übergang zu breiig und weich, sowas wie matschiges Gemüse, skyr, Suppe mit was weichem drin,etc.
      Danach rantasten an fester, Hackfleisch, knusper Knäckebrot, alles gut gekaute.
      Supplemente anfangen.

      Einzig frisches Vollkornbrot und rohkost, sprich alles was ordentlich Arbeit vom Magen verlangt langsam und wenig oder auch gar nicht, je nach Verträglichkeit.

      Das fand ich alles in allem ganz angenehm.

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      Streng genommen habe ich mich nach der OP kaum an die Vorgaben des AZ gehalten. Habe vor allem hier im Forum mir die unterschiedlichen Vorgaben durchgelesen und dann daraus das beste System für mich raus gesucht und danach gegessen.

      das eine az will danach wochenlang flüssig, das andere erlaubt sofort alle Lebensmittel und sagt du hast Zähne… DEN Weg gibt es einfach nicht. Jeder Körper ist unterschiedlich. Wichtiger als auf das AZ zu hören, ist auf den eigenen Körper zu hören


      hat für mich super geklappt.

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      Hallo, für mich war es so. Der Sleeve ist ja auch so geschwollen, dass fast nichts reingeht. Einen Schluck Wasser (oder was anderes) runterzukriegen war sehr schmerzhaft, wurde von Tag zu Tag besser, blieb aber bei mir wochenlang eine Herausforderung.
      Allerdings müssen ja Leute, die ein neues Hüftgelenk bekommen haben, am Tag der OP (!!) das erste Mal aufstehen und ein paar Schritte gehen und DAS ist mal ne Wunde. Von daher kann das mit dem operierten Magen schon jeder so machen, wie er sich fühlt. Manche haben ja nach der OP wohl das Gefühl, es sei gar nichts gemacht worden, bei ihnen.
      Nur Stücke sind wohl echt ein Problem, angeblich kann jeder Adipositas-Chirurg Stories erzählen, dass er gerade operierte ein paar Tage später wieder auf dem Tisch hatte und denen Fleischstücke oder Nüsse rausoperieren musste, die im (noch zu eng geschwollenen) Magen stecken geblieben sind.