OP Geheim halten

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    • OP Geheim halten

      Hi ihr Alle,

      Ich habe noch genau 29 Tage bis zu meiner Schlauchmagen-OP.

      Lüncht mich bitte nicht - meine Meinung hierzu steht fest, ich werd die auch kurz erklären, aber daran zu rütteln ist nichts.
      Ich freue mich aber über jeden der hier Ideen zu hat, ob er/sie meiner Meinung ist oder nicht. :)

      Kurz zu meiner Entscheidung an sich:
      Mein Mann, meine Mutter und mein Bruder wissen Bescheid + ein paar entfernte Freunde. Sonst niemand.
      Ich arbeite in einem kleinen Betrieb, sehr familiär. Dies bedeutet aber auch, dass kein Blatt vor den Mund genommen wird. Schwächen werden gerne mal „humorvoll“ nieder gemacht. Hinzu kommt dass alle Kollegen relativ schlank sind.
      Ich kann gut über mich selbst lachen. Was aber immer schon nervig im Büro ist - diese Dauerbrenner. Hat man einmal eine Schwachstelle gefunden wird darin ewig und drei Jahre rumgebohrt. Alles unter dem Deckmantel „ist ja nur Spaß“. Natürlich wären sie auch sehr neugierig und würden ganz viel dazu fragen.
      Kurze und klare Meinung dazu: ich möchte das einfach nicht. Mein Gewicht ist immer schon ein Kampf gewesen. Und ich kann darüber einfach kaum noch lachen. Zudem setzt es mich enorm unter Druck und ich hätte das Gefühl dass man nur drauf schaut wie ich abnehme und auch, wenn ich mal wieder zunehme.
      Das restliche Umfeld ist zwar nicht so fies humorvoll. Aber hey, ich weiß einfach wie es sich rumsprechen wird. Was mir ja ziemlich egal sein kann. Aber auch hier möchte ich nicht ständig beäugt werden oder drüber erzählen. Bzw ich halte mir das offen, ob ich es irgendwann mal ganz selbstbewusst erzählen will. Denn peinlich ist es mir wirklich nicht.

      Desweiteren werden meine Kinder garnichts über eine OP erfahren. Für sie werde ich wohl „ein paar Tage meinen Cousin besuchen“. Sie sind im Grundschulalter und würden sich nur sehr sorgen und die OP nicht verstehen. Wären vielleicht sogar sauer weil sie Angst hätten ihre „weiche Mama“ zu verlieren

      Lange Rede, kaum ein Sinn - mein Plan:

      Ich möchte auf der Arbeit und im Umfeld, von einer OP im/am Magen sprechen. Ich dachte an ein Magengeschwür?!
      Da ich in der Vergangenheit immer mal starke Schmerzen hatte die eventuell von Gallenkoliken stammen (konnte nie eindeutig geklärt werden) klingt das doch ganz plausibel und ist auch nichts was plötzlich überrachen würde. Oder?
      Ich weiß nicht ob man nach einer Magengeschwür-OP weniger essen kann aber ich denke dass sie da nicht im Detail alles hinterfragen auf der Arbeit. Vermutlich werde ich zumindest in der Flüssigphase ja noch krank geschrieben sein. Auf der Arbeit esse ich eh am Arbeitsplatz, das kriegen die eh nie so mit.
      Ich würde meinem Chef übernächste Woche dann sagen, wann die OP ist. Möchte ihn nicht einfach überrumpeln und plötzlich fehlen.

      Was haltet ihr von der Magengeschwüridee? Wie gesagt - mir geht es hier nicht darum ob ihr meine Art damit umzugehen gut heißt. Danke für euer Verständnis!


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    • Du machst eine neue diät fertig aus. Aber der Schuss kann nach hinten losgehen und man zerreisst sich das maul und tuschelt ob du die abnehmspritze nimmst. Du isst ja, nur eben sehr bewusst und wie eine Maus
    • Frei nach den Weisheiten aus How I Met your Mother - es muss etwas sein was die Leute nicht nachfragen lässt.
      Galle, irgendwas mit Verdauung, irgendwas mit Intimsphäre. Oder auch kein Grund. Hat im Prinzip ja auch keinen anzugehen.
      Ich habe es auf der Arbeit meiner Chefin erzählt. Einfach weil wir generell offen miteinander sind.
      Meinem Team habe ich es nicht gesagt, weil wir gewettet haben wem es zuerst auffällt.
      Allerdings habe ich bemerkt das es nicht einfach ist eine Antwort auf die Frage zu finden wie man denn abgenommen hat. Auch eine Diät möchte erläutert werden, wenn das Gegenüber sich interessiert.

      Im THW Team habe ich es erzählt, einfach weil ich noch Schonung brauche und wir auch gemeinsam essen.
      Ich möchte da aber auch kein Geheimnis draus machen

      Ich verstehe deinen Standpunkt und bezüglich Arbeit vollkommen.
      Bezüglich Familie bzw Kindern- musst du einschätzen wie reif sie sind.
      Du wirst dir sicher auch überlegt haben ob sie dich nicht vielleicht gerne im Krankenhaus besucht hätten oder was ist wenn etwas schief läuft und wie es danach zuhause sein wird, wenn du Schonung brauchst und nur Suppe essen kannst.
      Ich denke es wird ihnen auffallen das was anders ist.
      Außer das du dünner wirst.
    • Magengeschwüre werden heute nur selten operiert, das ist eher eine Notfallindikation bei drohendem Durchbruch.

      Ich kann verstehen, dass man das nicht allen sagen will, ich habe es auch nicht gemacht. Aber wahrscheinlich denken sich die Leute eh sowas wenn sie dich nach der Krankschreibung und dem veränderten Essverhalten erleben.

      Ich habe es anfangs so erlebt, dass die meisten alles mögliche fragen und ich dann ausweichend antworten konnte. Eine direkte Frage...sag mal, hast du dich operieren lassen? ... habe ich nur selten erlebt. Und die habe ich dann ehrlich beantwortet.

      Jede/ jeder hier kann anders damit umgehen, ist anders selbstbewusst. Finde Deinen Weg.
    • OP Geheim halten

      *Heike* schrieb:

      Gallenblase würde auch gehen. Aber für sowohl als auch wird man sicherlich nicht so lange krankgeschrieben. Das ist der Haken.


      Ja richtig. Die Krankschreibung ist eigentlich die größte Herausforderung - da was passendes zu finden. Zumal ich jetzt schon alles mögliche zwischen 2 und 8 Wochen bei Magenverkleinerung gelesen habe und ja garnicht weiß wie schnell ich wieder zur Arbeit kann.


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    • OP Geheim halten

      *Heike* schrieb:

      Ich finde die Notlüge legitim, aber wer mich nicht kannte hat mich auf schwere Krankheiten angesprochen.


      Leute die mich lange nicht gesehen haben, haben mich ja damals bei meinen zwei großen Abnahmen ja auch angeguckt wie Autos nur nicht so schnell. Das kenn ich schon. Ob ich krank war wurde ich nie gefragt, entweder hat sich das keiner getraut oder ich sah einfach zu gut/gesund aus, als dass das angenommen wurde.
      Und wenn einer fragt kann ich ja ganz klar sagen dass ich mal wieder am Abnehmen bin. Kaloriendefizit und Sport. Ist ja nicht mal richtig gelogen. :)
    • OP Geheim halten

      Katzenmutter schrieb:

      Du machst eine neue diät fertig aus. Aber der Schuss kann nach hinten losgehen und man zerreisst sich das maul und tuschelt ob du die abnehmspritze nimmst. Du isst ja, nur eben sehr bewusst und wie eine Maus


      Bei einer Diät falle ich aber nicht krankheitsbedingt aus. :) Wir sind wie gesagt ein kleiner Betrieb und da geht man nicht einfach wochenlang in Krankheit und keinen juckt es. Es wäre auch ungewöhnlich wenn ich plötzlich ein Geheimnis draus mache wo wir doch sonst offen über unsere Wehwechen sprechen. Ich will auch den Chef nicht in einer größeren Ungewissheit lassen wann und ob ich wieder komme. Der weint ja schon wenn ich mal 2 Tage Urlaub habe. :)

      Was die spekulieren und hinter meinem Rücken reden ist mir egal und wenn das einer fragt kann ich das ja ganz überzeugend verneinen. (Auch bei der Spritze würde ich ja nicht ausfallen)
      Mir geht es wirklich weniger um das was sie denken könnten. Ich möchte einfach nicht das sie mich zur Lachnummer machen. Und ich möchte (erstmal) auch nicht mit fragen dazu gelöchert werden. Vielleicht fühl ich mich irgendwann so sicher, dass ich es erzähle. Jetzt am Anfang fühle ich mich dafür aber nicht bereit.


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    • Hi, ich habe von meiner OP auch nur meinen Eltern und zwei Geschwistern erzählt. Auf der Arbeit und meine Freunde wissen nichts davon. Ich hätte ja auch andere OPs nicht jedem mitgeteilt und finde, dass man das nicht muss. Ich hatte meine OP vor Weihnachten und danach zwei Wochen Urlaub. Nach meinem Urlaub habe ich mich einfach eine Woche krank gemeldet, ohne einen Grund zu nennen. Ich bin auch drei Wochen nach der OP wieder arbeiten gegangen. In der Firma weiß daher keiner, dass ich überhaupt eine OP hatte.

      Man muss den Kollegen auch nicht unbedingt einen Grund nennen. Man kann auch einfach sagen, dass man eine OP an den Eingeweiden oder am Darm benötigt und nicht darüber sprechen möchte.

      Ich hatte keine Probleme auf das warum man abgenommen hat zu antworten. Die OP ist eine Unterstützung, aber kein Allheilmittel. Ich gehe viel Spazieren, zweimal die Woche zum Sport. Esse wenig Kohlenhydrate, extrem selten Naschkram, und achte auf das Eiweiß. Ich habe ein halbes Jahr überhaupt keine Süßigkeiten gegessen. Mich hat zumindest nie Jemand gefragt, ob ich eine OP hatte. Und was die Menschen nur denken ist mir recht egal.

      Ich finde es toll, wenn Leute offen damit umgehen, habe mich aber bewusst dagegen entschieden. Ich habe öfter gelesen, dass Person, die offen damit umgegangen sind, böse Kommentare erhalten haben. Es kann auch einen Druck aufbauen und man fühlt sich beobachtet und bewertet. Viele denken auch, dass es kein Erfolg von dir ist, sondern mit der OP nimmt man automatisch ab und kann gar nicht mehr zunehmen. Ich würde über viele Themen nicht mit Kollegen und auch Freunden sprechen und wüsste nicht, aus welchem Grund es hier anders sein sollte.

      Sorry für den langen Post. Das Thema hatte mich vor der OP auch lange und intensiv beschäftigt.

      Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute.
    • Mir ist es völlig wurscht, was du machst. Ich persönlich wäre so mit dem Ausreden-Erfinden beschäftigt, dass ich mich nicht auf das Abnehmen und Supplementieren konzentrieren könnte.

      Dass du aber deine Kinder anlügen willst, finde ich entsetzlich. Meine Tochter ist heute noch absolut enttäuscht und böse, dass meine Mutter ihr die Brustkrebs-OP verschwiegen hat, als meine Tochter 9 Jahre alt war.

      Es gibt immer eine kindgerechte Lösung, seinen Kindern die Wahrheit zu erzählen, ohne sie zu überfordern. Aber als Kind herauszufinden, dass die Eltern einen so angelogen haben, dass zieht einen üblen Vertrauensbruch mit sich.

      Meine Meinung.

      Solltest du das Gefühl haben, dass ich eine falsche Antwort geschrieben habe (weil ich möglicherweise an deiner Art damit umzugehen Kritik geäußert habe), muss ich dir sagen, dass dein Thread auf mich wirkt, als würdest du einfach nur wollen, dass dich alle darin bestärken.

      Übrigens... wenn mir ein Mensch von Magen-OP erzählt und danach rapide abnimmt, wäre für mich vollkommen klar, dass er/sie Magenkrebs hat. Ich kenne einige Magenkrebs-Fälle.

      Viel Erfolg bei deiner OP.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 19 Monate nach der OP (22.09.2024) 95,8 kg - BMI 39,37
    • Also.. ich kann verstehen, dass du es nicht erzählen willst, ich habe es auch nicht allen Kolleg:innen erzählt, sondern wähle bewusst aus, wem ich das erzähle (und wann ich die Zeit und Lust dazu habe). Aber ich bin auch selten im Büro vor Ort.

      Das Ding ist halt: du wirst recht fix abnehmen, das fällt den meisten schon auf. Und wenn es so familiär ist sonst, wird es sicherlich eher auffallen, da deine Portionen ja auch klein sein werden. Und du musst bedenken, dass du vielleicht auch mal eine Sache nicht so gut verträgst und mal ein Dumping auf der Arbeit haben könntest… dafür ist es natürlich gerade in einem kleinen Betrieb einfacher, wenn man offen damit umgeht.

      Eigentlich wäre das Ziel ja vllt eher Grenzen zu setzen bezüglich dieser „Witze“, die keine sind. Auf Dauer lohnt sich das eher, auch wenn man erstmal als unbequem gilt dadurch, nur weil man nicht mehr die Klappe hält.

      Ich habe bei anderen gesagt, es wäre eine Unterleibs-OP (als es um meine Vertretung ging), da fragt auch erst keiner
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • OP Geheim halten

      Taschi393 schrieb:

      Frei nach den Weisheiten aus How I Met your Mother - es muss etwas sein was die Leute nicht nachfragen lässt.
      Galle, irgendwas mit Verdauung, irgendwas mit Intimsphäre. Oder auch kein Grund. Hat im Prinzip ja auch keinen anzugehen.
      Ich habe es auf der Arbeit meiner Chefin erzählt. Einfach weil wir generell offen miteinander sind.
      Meinem Team habe ich es nicht gesagt, weil wir gewettet haben wem es zuerst auffällt.
      Allerdings habe ich bemerkt das es nicht einfach ist eine Antwort auf die Frage zu finden wie man denn abgenommen hat. Auch eine Diät möchte erläutert werden, wenn das Gegenüber sich interessiert.

      Im THW Team habe ich es erzählt, einfach weil ich noch Schonung brauche und wir auch gemeinsam essen.
      Ich möchte da aber auch kein Geheimnis draus machen

      Ich verstehe deinen Standpunkt und bezüglich Arbeit vollkommen.
      Bezüglich Familie bzw Kindern- musst du einschätzen wie reif sie sind.
      Du wirst dir sicher auch überlegt haben ob sie dich nicht vielleicht gerne im Krankenhaus besucht hätten oder was ist wenn etwas schief läuft und wie es danach zuhause sein wird, wenn du Schonung brauchst und nur Suppe essen kannst.
      Ich denke es wird ihnen auffallen das was anders ist.
      Außer das du dünner wirst.


      Kein Grund wäre wie gesagt schwierig, weil wir da sonst immer offen sind und der Chef bei Urlauben oder Krankheiten eh immer schon ausflippt. Es ist besser ihn mit ein paar Infos zu füttern und ihm den ungefähren Zeitraum mitteilen zu können wie lange ich ausfalle.
      Da sie von meinen Magenproblemen wissen dachte ich an Magengeschwür. Denn das ist im Internet nicht so richtig definiert. Ich denke je nach Lage und Größe des Geschwüres kann die Heilung auch mal dauern. Bin mir sicher dass da nicht im Detail nachgefragt wird und das muss ich als Patient doch auch nicht so genau wissen, schließlich bin ich auch total überrumpelt von der Diagnose und möchte garnicht viel darüber reden. ;)
      Im Nachhinein kommen bestimmt noch mal ein paar Fragen, aber das wird schon irgendwie.

      Bzgl meiner Kinder möchte ich eher mit dem Risiko leben dass was passiert, als es ihnen zu sagen. Mein Ältester ist neurodivergent und hängt sehr an mir und hat insbesondere im Bezug auf mich öfter Verlustangst. Das zeigt sich oft in Albträumen. Ich möchte ihn damit nicht belasten und auch nicht eine weitere Angst - Ärzte, freischalten.
      Die Kinder werden ab OP eine Woche lang von meiner Mutter betreut und werden ne tolle Zeit haben. So kann ich mich komplett die erste Woche erholen ohne auch nur einen Finger zu rühren. Sollte das aus irgendwelchen Gründen doch nicht klappen ist ja noch der Papa da. Dann müssen die sich halt von Lieferando ernähren.


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    • Deinen Kindern würde ich allerdings die Wahrheit erzählen. Ich persönlich finde das sonst nicht gut… Kinder sollten das wissen - vor allem, weil du dich hinterher schonen musst und weil dein Essverhalten hinterher so anders sein wird… damit kann man Kinder auch krass verunsichern oder falsche Grundlagen legen.
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • OP Geheim halten

      Mingmen schrieb:

      Magengeschwüre werden heute nur selten operiert, das ist eher eine Notfallindikation bei drohendem Durchbruch.

      Ich kann verstehen, dass man das nicht allen sagen will, ich habe es auch nicht gemacht. Aber wahrscheinlich denken sich die Leute eh sowas wenn sie dich nach der Krankschreibung und dem veränderten Essverhalten erleben.

      Ich habe es anfangs so erlebt, dass die meisten alles mögliche fragen und ich dann ausweichend antworten konnte. Eine direkte Frage...sag mal, hast du dich operieren lassen? ... habe ich nur selten erlebt. Und die habe ich dann ehrlich beantwortet.

      Jede/ jeder hier kann anders damit umgehen, ist anders selbstbewusst. Finde Deinen Weg.


      So wie ich es gelesen habe, gehen Magengeschwüre meist von selbst weg. Aber werden im Zweifel auch operiert. Deshalb dachte ich ist es sinnig wenn ich einen Op Termin habe, weil großes MG aber sie bis dahin nochmal abwarten ob sich was verkleinert.

      Wie gesagt ich bin für alternative Ideen dankbar. Ich weiß ja auch nicht so recht.

      Ich gehe mal von 2-3 Wochen Krankschreibung aus. In der Zeit werd ich noch nicht so viel abgenommen haben. Selbst wenn man es sieht könnte ich ja antworten dass ich kaum essen konnte .

      Und bei der Arbeit sieht mich wie gesagt keiner essen. Ich esse am Platz und der Tisch steht so dass es keiner sieht.

      Wie es ist wenn mich jemand direkt fragt ob ich operiert wurde weiß ich nicht. Kann sein das ich bei Freunden dann auch spontan sagen würde „ja“.
      Auf der Arbeit kann ich mir das nicht vorstellen. Ich glaube kaum dass da einer weiß dass man sich einfach operieren lassen kann.


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    • Anderer Gedanke

      Was würde denn passieren wenn Du in die Offensive gehst? Für mich sind das zuviele Winkelzüge, zuviele Lügen um den verschiedenen Menschen in Deinem Umfeld zu entsprechen.

      Sag es offen Deinem Chef und den anderen dann wenn Du wieder kommst und Fragen auftauchen.
      Und den Kindern würde ich es auch sagen, gibt ihnen die Chance damit umgehen zu können.