Im November steht endlich meine Brust-OP an.
Wer mich länger kennt, der weiß von meiner Geschichte: noch als Dicke litt ich so sehr unter meinen leeren Brüsten, dass ich mit vor 6 Jahren Implantate „gönnte“. Da ich während drei langen Stillzeiten Riesenbrüste hatte, von denen fast nur Haut übrig blieb, fühlte ich mich ganz entsetzlich damit
Dazu kommt, dass ich nicht nur stabil gebaut war, sondern auch breite Schultern habe (vielleicht durch schwimmen und Rudern in meiner Kindheit noch zusätzlich begünstigt). Ich wollte keine Straffung, sondern sagte dem Chirurgen: „Bitte einmal einfach auffüllen!“
Die Konsequenz war (wegen viel leerer Haut) pro Seite etwas über 500g….und zwar Implantate mit hohem Profil.
Es sah super aus und passte ins Gesamtbild. Damals war von einer Magen-OP noch gar keine Rede. Und im Mai 2020 entschloss ich mich dann aufgrund meiner miserablen Gesundheit (Herzinsuffizienz, starkes Bronchialasthma und Arthrose), heftiger Medikamenteneinnahme und stetig steigendem Gewicht zur Magen OP.
Die fand am 04.03.2021 statt. Und dann fiel das Gewicht. Ich wurde immer weniger, die Brüste blieben. Und je schlanker ich wurde, desto unpassender wurden die Dinger an meinem Brustkorb.
Es gibt keine medizinische Indikation, darum muss ich es selbst zahlen: alte Implantate entfernen, neue rein, straffen = 8200€. Übernachtung in der Klinik, Kompressions-BH und Nachsorge sind darin enthalten. Es ist die Praxisklinik, in der auch meine BDS stattfand und ich fühle mich dort gut aufgehoben. Trotzdem ist es ein komisches Gefühl: es gibt nun natürlich pro Brust eine waagerechte und eine senkrechte Naht und die Brustwarzen werden versetzt
Der gruseligste Gedanke an der ganzen Geschichte. Aber was soll’s?
Im Oktober sind wir ja wieder in Ägypten und da bin ich dann das letzte Mal mit Monsternöpsen unterwegs.
Ich bin schon gespannt.
Ach: von der OP weiß nur mein Mann, krank schreiben lasse ich mich nicht.
Wer mich länger kennt, der weiß von meiner Geschichte: noch als Dicke litt ich so sehr unter meinen leeren Brüsten, dass ich mit vor 6 Jahren Implantate „gönnte“. Da ich während drei langen Stillzeiten Riesenbrüste hatte, von denen fast nur Haut übrig blieb, fühlte ich mich ganz entsetzlich damit
Dazu kommt, dass ich nicht nur stabil gebaut war, sondern auch breite Schultern habe (vielleicht durch schwimmen und Rudern in meiner Kindheit noch zusätzlich begünstigt). Ich wollte keine Straffung, sondern sagte dem Chirurgen: „Bitte einmal einfach auffüllen!“
Die Konsequenz war (wegen viel leerer Haut) pro Seite etwas über 500g….und zwar Implantate mit hohem Profil.
Es sah super aus und passte ins Gesamtbild. Damals war von einer Magen-OP noch gar keine Rede. Und im Mai 2020 entschloss ich mich dann aufgrund meiner miserablen Gesundheit (Herzinsuffizienz, starkes Bronchialasthma und Arthrose), heftiger Medikamenteneinnahme und stetig steigendem Gewicht zur Magen OP.
Die fand am 04.03.2021 statt. Und dann fiel das Gewicht. Ich wurde immer weniger, die Brüste blieben. Und je schlanker ich wurde, desto unpassender wurden die Dinger an meinem Brustkorb.
Es gibt keine medizinische Indikation, darum muss ich es selbst zahlen: alte Implantate entfernen, neue rein, straffen = 8200€. Übernachtung in der Klinik, Kompressions-BH und Nachsorge sind darin enthalten. Es ist die Praxisklinik, in der auch meine BDS stattfand und ich fühle mich dort gut aufgehoben. Trotzdem ist es ein komisches Gefühl: es gibt nun natürlich pro Brust eine waagerechte und eine senkrechte Naht und die Brustwarzen werden versetzt
Der gruseligste Gedanke an der ganzen Geschichte. Aber was soll’s?
Im Oktober sind wir ja wieder in Ägypten und da bin ich dann das letzte Mal mit Monsternöpsen unterwegs.
Ich bin schon gespannt.
Ach: von der OP weiß nur mein Mann, krank schreiben lasse ich mich nicht.