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Hallo ihr Lieben!
In 6 Tagen lieg ich dann doch schon unterm Messer für die BDS. Montag 07. Oktober, wurde Ende August angerufen und vorgezogen.
Die ganze Zeit dachte ich "mein Gott ist das noch lang..." und hab mich mit meiner vielen Arbeit angelenkt. Jeder wollte noch mal was von mir vor meinem Ausfall, unsere Pferde haben wir schweren Herzens abgegeben, alles ging drunter und drüber. Jetzt habe ich effektiv noch 4 Tage zu arbeiten und langsam geht es los mit der Angst und den Sorgen.
Letzte Woche war meine OP Aufklärung. 4 Stunden Autofahrt, 1 Stunde im Wartezimmer und 10 Minuten im Behandlungsraum. Dr. Stambera war diesmal NOCH kürzer angebunden, als bei der Erstvorstellung. Eine Ärztin aus der Praxis war wohl krank und er nur am rennen. Ich hatte zwar Verständnis für ihn, aber war doch mega enttäuscht, weil ich eigentlich nur für meine Unterschrift auf dem OP Bogen gekommen war. Als ich sagte, ich wolle noch ein paar Fragen stellen (am Telefon sagte er, ich SOLLE jederzeit fragen, wenns was gibt) meinte er nur, er hätte mir ja schon alles gesagt. Ich solle nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und man kümmere sich um alles. Hab mich ziemlich überfahren gefühlt.
Er wird wie gesagt den T-Schnitt durchführen. Er wird KEIN Fett absaugen, das würde man ja eh alles abschneiden. Er könne mir nix zum Ergebnis sagen, nur dass es "ein Unterschied zu jetzt" sein wird. Ähm... ja ok?!
Ich hab dann auf der Heimfahrt in den Kosmos gestarrt und mir überlegt, ob ich nicht doch aus der Sache aussteigen soll.
Hatte zum Glück am Freitag drauf direkt ein Gespräch mit meiner Nachsorge-Chirurgin, die versucht hat mich aufzubauen, dass er sicher nur wegen dem Stress so schwammig geantwortet hat bezüglich dem Ergebnis. Sie sagte auch, er müsse nur seine Arbeit gut machen, dann würde sie sich um den Rest kümmern. Ich habe einen Teil seiner Arbeiten ja gesehen, sah auch gut aus. Trotzdem bin ich jetzt ziemlich verunsichert und auch traurig.
Ist das normal so? Muss das so? Sollte man sich bei Menschen, denen man seinen Körper schutzlos anvertraut, nicht aufgehoben fühlen?
Vielleicht könnt ihr dazu ja was sagen
Außerdem überlege ich auch, was für Kleidung ich brauche. Weiche Jogginghosen? Kann man Gummibund tragen auf der frischen Wunde?
Liebe Grüße
Meaux
In 6 Tagen lieg ich dann doch schon unterm Messer für die BDS. Montag 07. Oktober, wurde Ende August angerufen und vorgezogen.
Die ganze Zeit dachte ich "mein Gott ist das noch lang..." und hab mich mit meiner vielen Arbeit angelenkt. Jeder wollte noch mal was von mir vor meinem Ausfall, unsere Pferde haben wir schweren Herzens abgegeben, alles ging drunter und drüber. Jetzt habe ich effektiv noch 4 Tage zu arbeiten und langsam geht es los mit der Angst und den Sorgen.
Letzte Woche war meine OP Aufklärung. 4 Stunden Autofahrt, 1 Stunde im Wartezimmer und 10 Minuten im Behandlungsraum. Dr. Stambera war diesmal NOCH kürzer angebunden, als bei der Erstvorstellung. Eine Ärztin aus der Praxis war wohl krank und er nur am rennen. Ich hatte zwar Verständnis für ihn, aber war doch mega enttäuscht, weil ich eigentlich nur für meine Unterschrift auf dem OP Bogen gekommen war. Als ich sagte, ich wolle noch ein paar Fragen stellen (am Telefon sagte er, ich SOLLE jederzeit fragen, wenns was gibt) meinte er nur, er hätte mir ja schon alles gesagt. Ich solle nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und man kümmere sich um alles. Hab mich ziemlich überfahren gefühlt.
Er wird wie gesagt den T-Schnitt durchführen. Er wird KEIN Fett absaugen, das würde man ja eh alles abschneiden. Er könne mir nix zum Ergebnis sagen, nur dass es "ein Unterschied zu jetzt" sein wird. Ähm... ja ok?!
Ich hab dann auf der Heimfahrt in den Kosmos gestarrt und mir überlegt, ob ich nicht doch aus der Sache aussteigen soll.
Hatte zum Glück am Freitag drauf direkt ein Gespräch mit meiner Nachsorge-Chirurgin, die versucht hat mich aufzubauen, dass er sicher nur wegen dem Stress so schwammig geantwortet hat bezüglich dem Ergebnis. Sie sagte auch, er müsse nur seine Arbeit gut machen, dann würde sie sich um den Rest kümmern. Ich habe einen Teil seiner Arbeiten ja gesehen, sah auch gut aus. Trotzdem bin ich jetzt ziemlich verunsichert und auch traurig.
Ist das normal so? Muss das so? Sollte man sich bei Menschen, denen man seinen Körper schutzlos anvertraut, nicht aufgehoben fühlen?
Vielleicht könnt ihr dazu ja was sagen
Außerdem überlege ich auch, was für Kleidung ich brauche. Weiche Jogginghosen? Kann man Gummibund tragen auf der frischen Wunde?
Liebe Grüße
Meaux