Was passiert am Tag des Narkosegesprächs/Voreinweisung?

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    • Was passiert am Tag des Narkosegesprächs/Voreinweisung?

      Ich habe morgen mein Narkosegespräch und die Anmeldung zur Einweisung in zwei Wochen.

      Es hieß am Telefon vor ein paar Wochen, dass ich ca. 3 Stunden dafür einplanen soll. Damals war ich zu aufgeregt und es ging hauptsächlich um die Terminfindung. Was genau wird denn in diesen 3h passieren. Ich weiß das ich zur Anmeldung muss und da sicherlich einiges ausfüllen muss. Vielleicht dauert das 15 min, machen wir 30 draus, dann zum Narkosearzt. Mit Wartezeit, sagen wir mal ne Stunde noch obendrauf . Und dann? Was passiert in den restlichen 1,5 Stunden?
      Wird mir denn zwei Wochen vorher Blut abgenommen? Macht das Sinn? Wenn ja, muss ich dann nüchtern sein?
      Oder verschätz ich mich hier trotz Termin nur total mit der Wartezeit? :D
      Wie war das bei euch?


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    • Ich hatte einen Pontius zu Pilatus Tag. 3 Stunden kommen gut hin, hauptsächlich durch die Wartezeiten.

      Grob mein Ablauf.
      -Anmelden am Empfang und Nummer bekommen
      -warten
      - Eine Schwester brachte ein Tablet mit Bogen zur Aufklärung OP und Narkose zum Lesen und unterschreiben. Fragebogen zur Narkose ( Allergien, mal nicht vertragen, Lose Zähne etc) zum ausfüllen und unterschreiben
      - warten
      - In einen Raum gerufen zum Blut abnehmen und eine Arzt kam nochmal vorbei um nachzuhören ob sich noch Fragen zur OP selber ergeben haben
      -warten
      - In die Anmeldung gerufen zur Aufnahme
      - warten
      - In einem Raum gerufen zum Gespräch mit dem Anästhesisten
      - warten
      - wieder in die Anmeldung und alle Papiere bekommen
      - Diese Papiere auf Station bringen

      Fertig.
      • Aufnahmegespräch (pers. Angaben, Patientenverfügung, Notfallkontakt, Anamnesebogen, Zimmerwunsch u.ä.)
      • Blutentnahme (nicht nüchtern)
      • Blutdruck messen
      • Gespräch mit Chirurgen
      • Gespräch mit Narkosearzt
      • Lungenfunktionstest
      • Gespräch mit Physio (Wie steht man nach OP aus dem Bett auf? Aushändigung von diesem Lungentrainer/Pustedingsbums)
      • Holding Area für letzte Instruktionen
      Und immer mit Wartezeit dazwischen. Da kommt man wohl auf 3 Stunden.
      *************
      Und ich dachte, ich wäre in der Placebo-Gruppe …
    • Bei mir hat es auch nur eine Stunde gedauert.
      Formular ausfüllen, Gespräch mit dem Narkosearzt, Gespräch mit einer Chirurgin, Blut abgeben, fertig.

      vermutlich kommt es einfach arg auf die Organisation in der Klinik an
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Ich wurde einen Tag vor OP stationär aufgenommen.
      1) Melden bei der Anmeldung
      2) Zur Station mit Abgabe des Koffers (damit dieser nicht den ganzen Tag mit genommen werden musste) und Abgabe Einweisung und Abfrage persönlicher Angaben, Patientenverfügung und Notfallkontakt
      3) Ausfüllen des Narkosebogens
      4) Narkosegespräch
      5) Abgabe Narkosebogen auf Station
      6) Blutabnahme, Blutdruckmessung, wiegen und OP-Gespräch
      7) Zimmerbezug (Koffer war schon im Zimmer)
      8) EKG
      9) EKG Auswertung auf Station
      10) Magenspiegelung unter Narkose
      und natürlich immer wieder Wartezeit.

      Komplett durchorganisiert.

      Ausschlafen des Narkosemittels.
    • Hallo, bei mir war es hauptsächlich warten, warten, warten. Witzig war, dass ich dann am Tag der OP und v.a. auf Station alle Leute, mit denen ich da ein paar Tage vorher ewig rumsaß, wieder getroffen habe. Den einen dann mit verbundenem Kopf, die andere mit Drainage aus dem Bauch, den dritten im Rollstuhl...
      Sorry, war gar nicht deine Frage.
    • Was passiert am Tag des Narkosegesprächs/Voreinweisung?

      Danke für eure Antworten, vieles Ähnlich und manches dann doch ganz anders und kürzer. Mal schauen wie lang es dann wirklich bei mir dauert.

      Mit der Blutabnahme war ich mir nicht sicher weil die OP ja noch fast zwei Wochen hin ist. Und das mit dem Lungentest wusste ich zB. auch nicht.
      Dann pack ich mir auf jeden Fall Wasser ein und werd vorher ne Kleinigkeit essen.
    • Bei mir wie bei @Fuechsen_OL und wird auch im November wieder so sein, allerdings habe ich erst den Termin beim Narkosearzt . Wenn ich dort fertig bin, gehe ich zur Chirurgin. Da muss man nie lange warten, die Termine sind gut getaktet. Und die Chirurgin wird sich so lange Zeit nehmen, wie ich brauche. War im Vorgespräch so und auch bei meiner BDS in der gleichen Klinik. Es ist allerdings eine Praxisklinik und daher überschaubar.
    • Also bei mir waren es mehr als 4h
      .anmelden
      .Bögen ausfüllen
      .EKG
      . Blutentnahme
      . Ernährungsberatung zur Eiweißphase
      . Gespräch mit einem Chirurgen
      . Gespräch mit einem Anästhesisten
      .Gespräch mit einem Gastroenterologen
      .Ultraschall Leber/ Galle
      .lungenfunktion
      Und ich musste nüchtern kommen wegen des Ultraschalls...
      Mit 1,5h einfacher Fahrt und viel Wartezeit echt anstrengend
    • Bei mir ging es relativ schnell. 15 Minuten Warten vomr Chirurgengespräch welches überbrückt wurde mut Blutentnahme und MRSA abstrich sowie einer Diskussion, dass keine Bestimmung der Blutgruppe erfolgen muss, weil ich keine Bluttransfusionen nehme.

      Chirurgengespräch, wo die Chirurgin gelernt hat, dass man Eineilligungsbögen nicht einfach vorausfüllt (ind meinem Fall zur Bluttransfusion, die Ablehnung war durchgestrichen).

      Anästhesie, wo in Bezug auf das Blutthema alles glatt lief. Alles zusammen war ich 60 Minuten da.
    • Was passiert am Tag des Narkosegesprächs/Voreinweisung?

      Ich hab’s ja nun gestern hinter mich gebracht. Irgendwie war bei mir viel weniger los als bei euch.
      Statt 3 h waren es nur 2 h obwohl laut der Schwestern wohl etwas Chaos bei den Chirurgen war weil einer doäter Dienst hatte und der andere abberufen wurde in den OP.
      Alle waren super lieb und die Orga war gut.

      Bei mir gab es nur:
      - Vorstationäre Anmeldung
      - Anästhesie-Gespräch
      - Chirurgengespräch mit Wiegen und Blutabnahme

      …das war’s!
      Kein Lungentest, kein Blutdruck messen (trotz Bluthochdruck)

      Der Chirurg hat mich etwas aus dem Konzept gebracht. Ich bekomme ja einen Sleeve. Er fragte eben seine Liste ab und guckte dabei in den Monitor. Bei der Frage ob ich statt Sleeve auch einen Bypass wollen würde, wenn ersteres nicht möglich ist, drehte er entsetzt den Kopf zu mir und sagte „Was? Echt jetzt??? Warum? Echt?“ …ich war voll entsetzt das er so entsetzt reagiert und meinte nur „Ja. Warum denn nicht? Warum so geschockt? Ihr könnts doch oder? :D “ Er guckte an mir hoch und runter und sagte dann nur „Ja weiß nich also sie sind noch so jung (39?!) und ja überhaupt nicht so dick warum wollen sie das machen? Das ist schon also weiß nicht der Eingriff ist schon anders!!“ …ich fand das irgendwie komisch. Ich mein ja, ich wünsch mir keinen Bypass und ich find dieses Umgestöpsele auch Ultra gruselig, aber mein Ziel bleibt doch das selbe.
      Ich kann doch nicht aufwachen und dann heißt es: Sorry Sleeve ging nicht. Pech. Das war’s dann.
      Das kann ich mir halt auch nicht vorstellen. Das würde mich echt fertig machen.


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    • Es wäre aber auch sehr ungewöhnlich, dass sie statt eines Sleeves den Bypass legen.
      Hab ich noch nie gehört, weil es eigentlich eher andersherum ist: reicht der Platz nicht um den Bypass zu legen, wird der Sleeve gemacht

      aber schön, dass es bei dir auch so fix ging
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -
    • Was passiert am Tag des Narkosegesprächs/Voreinweisung?

      Ja ich habe dann auch nochmal gefragt was denn ein Grund wäre, dass ein Sleeve zum Bypass wird. Er meinte nur wenn die Speiseröhre durch Reflux/Sodbrennen eindeutig vorgeschädigt ist. Sieht man an den Schleimhäuten?!
      Da hab ich dann genauer nachgehakt, ob mein häufiges im-Bett-geesse- und dann-schlafen-legen und das damit verbundene Sodbrennen dann auch schon so krass schädigen könnte, aber das hat er verneint.


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    • Magenspiegelung gab es bei uns direkt vor der OP, wenn man eh schon narkotisiert ist. Bei uns würde aber auch beides aufgeklärt und unterschrieben, sofern man alternativ auch den Bypass genommen hätte.