Fragen zur Trennung von essen und trinken

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    • Fragen zur Trennung von essen und trinken

      Hallo

      Meine Ernährungsberaterin hat mir aufgetragen damit anzufangen zu üben schluckweise zu trinke und Abstand zum Essen zu halten. Das wirft in mir nun einige Fragen auf (ich möchte einen Magenbypass):

      Wenn ich am Nachmittag als Zwischenmahlzeit einen Proteinshake trinke, muss ich da dann ebenfalls Abstand zum Trinken halten? Wenn ja warum?

      Nach der OP wie ist das mit Eintopf? Der besteht ja aus flüssig und fest?

      Wie viel ml Shake kann ich nach der OP trinken? Und falls Flüssigkeit (Wasser, Kaffee) etwas anderes ist wie viel kann ich davon trinken?

      Ersetzt Proteinkaffee das Essen?

      Wie managt ihr essen und trinken zeitlich? Spontan oder feste Zeiten? Mit Wecker oder wie bekommt ihr das hin?
    • Hallo Angie,

      mir hat mein AZ damals empfohlen, nach einem Proteinshake auch eine Pause zu machen, von 15-20 min. Ich hab mich dran gehalten.

      Eintopf esse ich regelmäßig, Linseneintopf. Dieser ist aber sehr dick bei uns und ich esse ein wenig Brötchen dazu, hab das Gefühl, das saugt die Flüssigkeit irgendwie ein wenig auf.

      Wieviel Shake nach der OP geht? Ganz am Anfang waren es bei mir 100 ml. Wie es jetzt wäre, weiß ich nicht, ich trinke keine Shakes mehr.
      An Kaffee und Wasser trinke ich insgesamt ca 3 Liter pro Tag. Auf einen Schlag gehen mit kurzen Pausen bei mir ca 250 ml. Also ein paar mal Luft holen, weiter trinken. Ich bin aber kein Schnelltrinker, nie gewesen. Ich nuckel manchmal ewig an meinem Kaffee rum, aber das war auch vor der OP so.

      Essenszeiten sind hier zu festen Uhrzeiten, weil mein Magen mir sehr zuverlässig mitteilt, das er Hunger hat. Und da versteht der keinen Spass.
      Mal ne halbe Stunde früher oder später ist ok, aber ansonsten wie gesagt feste Essenszeiten.

      Ich trinke bis direkt vor dem Essen ( ich habe einen Bypass, da funktioniert das), nach dem Essen stelle ich meinen Timer in meiner Smartwatch und trinke nach einer halben Stunde wieder.

      Bei mir ersetzt Proteinkaffee keine Mahlzeit. Gaaaaanz am Anfang vielleicht, aber heute lacht mein Magen darüber und fragt mich: wie davon soll ich satt werden? NÖ!
    • Hallo @Waterbottle

      Herzlichen Dank für die ausführliche und humorvolle Erklärung. Jetzt bin ich schon etwas beruhigter. Dachte ich werde jetzt nur noch nach Stoppuhr essen und trinken.

      Brötchen in Eintopf mache ich auch gerne, auch da bin ich nun beruhigt. Wobei ich nicht sterben würde ohne Eintopf.

      Bei mir steht Kaffee auch ewig herum, aber ohne Kaffee geht es nicht. Ich kann auf alles verzichten nur nicht auf meinen Kaffee. Hoffentlich vertrage ich ihn danach noch
    • Ich habe die Trennung von essen und trinken nur ein paar Wochen beibehalten. Mir geht es besser, wenn ich zum Essen trinke.
      Mit Job und allem drumherum gibt es auch keine festen Zeiten bei mir. Ich Versuche auf 7 Mahlzeiten meine benötigten kcal zu mir zu nehmen. Proteinshakes gab es auch nur vor und die erste Wochen nach OP. Ich war nie ein Süßzahn, daher wären die immer eher Qual für mich.
      Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden und ggf. austesten.
      LG Dani :wird gut:
    • Mir fällt das Trinken grds. sehr schwer. Schon vor der OP habe ich viel zu wenig getrunken. Und irgendwie muss ich ich mich immer entscheiden zwischen Essen und Trinken, denn ein Glas Wasser kippe ich nicht mal eben runter. Dafür brauche ich einige Zeit. Die Trinkpause halte ich strikt ein. Mit Bypass darf ich Gott sei Dank auch direkt vor dem Essen noch trinken. Ich stelle mir auf dem Handy auch einen Timer nach dem Essen, kann aber sein, dass ich mit einer halben Stunde nicht hinkomme. Je nachdem, was es zu essen gab, wie sehr der Magen noch beschäftigt ist, kann es auch eine Stunde sein, die man braucht. Und wenn man würzig gegessen hat, sehnt man das Ende der halben Stunde regelrecht herbei.

      Ich habe gelernt: Shakes mit Milch = Mahlzeit, Shakes mit Wasser = Getränk. Da bin ich aber nicht mehr so päpstlich. Ich esse heute auch direkt nach einem milchigen Proteinshake noch ein Brötchen. Du achtest einfach auf die Signale, die dein Magen dir sendet. Satt vom Shake?

      Kaffee mit oder ohne Milch oder Proteinpulver wird bei mir als Getränk behandelt, nicht als Zwischenmahlzeit.

      Probier es aus und hör auf die Signale deines Magens. Das ist sehr individuell.

      In der Anfangszeit habe ich mir übrigens tatsächlich Handyerinnerungen gestellt für die Mahlzeiten. Ich hätte das Essen sonst vergessen, weil ich zu den Glücklichen ohne Hunger und Appetit gehörte. Die Zeiten habe ich mittlerweile verinnerlicht. Ich merke aber, wenn ich mit dem 2. Frühstück (also eine Zwischenmahlzeit) spät dran bin oder es ganz ausfällt wegen dienstlicher Termine. Grantig werde ich nicht, aber eine Art Leistungsabfall stellt sich schon ein.
      *************
      Und ich dachte, ich wäre in der Placebo-Gruppe …
    • Ich habe einen Bypass und kann so viel nach 4 Jahren sagen:

      Trinken bis unmittelbar vor dem 1. Bissen des Essens ist für Bypässler kein Thema. Flüssigkeiten rauschen praktisch nur so durch.

      Ein Getränk mit Milch ist immer eine Mahlzeit genauso wie Proteinshakes.
      Bei Proteinshakes gibt es jedoch eine Ausnahme und zwar Clear- und Fruitywheys die mit Wasser angemischt werden und Ähnlichkeiten zu Softdrinks haben. Da rechnet man nur den Proteingehalt zum Tagessoll dazu die gelten aber offiziell als Getränk.

      Ich kann Suppen und Eintöpfe nicht so problemlos essen und trinke erst die Brühe und esse dann die Einlage.

      Ich trinke am Tag jetzt im Winter etwa 3,3l Liter Trinken und im Sommer 4,5l (ich bin in der Ketose und benötige mehr Flüssigkeit) und ungefähr 2l Protein Bullis als Mahlzeiten.

      Nach der OP ist vermutlich erstmal nur Schlückchenweise bis etwa 50-100ml auf einmal drin, dann Pause und wieder trinken - alles ist angeschwollen und macht gerade Flüssigkeiten wie Wasser oft unangenehm. Ich empfehle in den ersten Wochen nach der OP Strohhalme (dann schluckt man keine Luft und es ist angenehmer). Nach und nach wird es mehr. Ich habe bei beiden OPs bereits am Tag nach der OP 1,5l am Tag geschafft aber das ist sehr individuell.

      Ein Bypässler kann locker einen Liter in 5-10 Minuten trinken. Wenn der Magen und Darm nach ungefähr 6 Wochen verheilt ist wird auch automatisch mehr Proteinshake und Breiiges passen. Wobei man beim Proteinshake schon aufpassen muss - Flüssig wie Milch kann man oft schnell trinken. Bei Cremig also angedickt sollte man langsamer trinken, da es sättigt und Magenschmerzen verursachen kann.
    • Ich bin jetzt anderthalb Jahre operiert und trenne Essen und Trinken nach wie vor.
      Ist irgendwie normal geworden.
      Bei Eintöpfen und Suppen mit Brot zb mache ich es so wie Blutwaldfee und das geht mit dem Bypass gut.

      Ich trinke allerdings - wie vor der OP - nach wie vor zu wenig und komme selten über 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag.
      Nach der OP habe ich mir voll den Stress gemacht, bald genug zu trinken. Hatte damit aber körperlich kein Problem, es fühlte sich aber dennoch wie gezwungen an.
      Heute versuche ich einfach immer einen Liter zu schaffen, besser ist natürlich mehr.
    • Rotschopf schrieb:

      Mir geht es besser, wenn ich zum Essen trinke.
      Mit Job und allem drumherum gibt es auch keine festen Zeiten bei mir. Ich Versuche auf 7 Mahlzeiten meine benötigten kcal zu mir zu nehmen. Proteinshakes gab es auch nur vor und die erste Wochen nach OP. Ich war nie ein Süßzahn, daher wären die immer eher Qual für mich.
      Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden und ggf. austesten.
      Ich werde mich zunächst an das halten was mir im Krankenhaus gesagt wird, bin schon happy dass ich vor dem Essen trinken kann. Aber die Möglichkeit dazu etwas zu trinken behalte ich im Hinterkopf und werde es irgendwann vorsichtig ausprobieren.

      Nun zum 7 mal essen am Tag. Ich bin geplättet. Hab zwei Monate gebraucht um drei Mal am Tag zu essen. Jetzt übe ich vier Mal. Nächsten Monat wird wohl auf 5 erhöht. Das finde ich schon stressig. Aber 7 Mal?


      @Lulu0705
      Ich werde mir auf jeden Fall Handyerinnerungen stellen. Zu vier Mal essen, trinken (immer 100 ml schluckweise) sind heute noch alle 8 Stunden ein Medikament nehmen hinzu gekommen. Ich brauche nen Sekretär der mir immer das reicht was gerade dran ist und die Trinkmenge mitzählt.

      @Blutwaldfee
      Vielen Dank für die Erklärungen. Daran kann ich mich gut organisieren

      @Nissa
      Ist ja auch schwer eine bestimmte Trinkmenge einzuhalten. Bin sehr gespannt wie ich es umsetze wenn es soweit ist.
    • Am Anfang ist das trinken noch ne Herausforderung, aber irgendwann wird es Routine :)
      7 Mahlzeiten sind auch sicher nicht die Regel - empfohlen werden 3-4, du sollst ja nicht nonstop essen. Aber wenn du nur extrem kleine Portionen schaffst oder sehr viele Kalorien verbrauchst (durch Sport, Job etc), brauchst du ggf mehr als die 3-4 üblichen. Sonst nimmst du zu wenig Kalorien zu dir. Das wird sich aber alles zeigen :)
    • @Angie69

      Ich muß über die Aussage das du bald einen Sekretär brauchst gerade ein wenig schmunzeln. Am Anfang ist das auch alles echt viel, an was man denken muß, was man üben muß...aber irgendwann wird das Alltag.
      Ich bin jetzt über 4 Jahre operiert und lebe ein ganz normales Leben, wie alle anderen um mich herum auch. Ok, ich pfeif mir 4 mal am Tag verschiedene Pillen rein, aber das ist vollautomatisiert und das müssen viele nicht operierte Menschen auch, dank ihrer unter anderem Folgeerkrankungen der Adipositas.
      Dann doch lieber ein paar mal am Tag ein paar Nahrungsergänzungsmittel.
      Mein Mann, der mit mir zusammen operiert wurde, nimmt z.B. nur 2 mal am Tag Nahrungsergänzungsmittel ein, der brauch gewisse Dinge einfach weniger als ich.
      Auch alles andere wird ein totaler Automatismus. Halbe Stunde nach dem Essen nichts trinken ist irgendwann einfach in Fleisch und Blut übergegangen.
      Klar, am Anfang ist es echt schwer auf die Eiweißmengen und Trinkmengen zu kommen. Aber auch das wird im Laufe der Zeit besser.
      Ich brauche heute kein "künstliches" Eiweiß in Form von Shakes oder so mehr, obwohl ich kein Fleisch esse, komme ich trotzdem auf meine Eiweißmengen. Was nicht heißt, das ich nicht auch gerne mal einen Proteinriegel oder so esse.
      Und eine Trinkschlampe war ich vor der OP schon. Nach der OP ist das deutlich besser geworden, weil ich deutlich disziplinierter geworden bin. Menge x muß bis Uhrzeit y rein, das ist mein Deal mit mir.
      Ist mit Bewegung das Gleiche. Schrittzahl x muß jeden Tag minimum erreicht werden, basta.
      Ich esse übrigens 4 mal am Tag, der Gatte nur 3 mal. Bei 3 mal würde ich aber vermutlich vor Hunger zur Massenmörderin werden, also gibt es Nachmittags noch was für mich.
      Mach dich nicht verrückt, das wird, wie gesagt, ich führe für mich gefühlt ein ganz normales Leben. Nur aushäusig essen ist für mich schwierig, aber ich bin auch eine elendige Essenszicke und Diva...
    • Das mit den 7 Mahlzeiten hat auch eine ganze Zeit gedauert. Vor MMK habe ich 1-2 Mahlzeiten am Tag gegessen. Im MMK auf 3 gesteigert und nach OP erst auf 5 und dann auf 7 um die Abnahme zu stoppen. Wenn ich intuitiv esse, nehme ich weiter ab, da ich dann bei um die 1000-1200 kcal lande, aber 1700-2200 kcal pro Tag benötige um mein Gewicht zu halten. Verrückt, ich weiß. Hätte mir das vor 2Jahren auch nicht träumen lassen.
      Dass du dich an die Vorgabe vom AZ hältst soll ja auch so sein. Für mich waren einfach ein paar Dinge dann anders, die hab ich aber mit Doc und EB besprochen.
      LG Dani :wird gut:
    • @Waterbottle

      Ich merke mittlerweile wie ich besser mit den Änderungen klar komme. Auch mein Magen möchte jetzt 3-4 Mahlzeiten statt zwei wie zuvor.

      Wie viele Schritte sind bei dir muss?

      @Rotschopf
      Das klingt wirklich krotesk was du da berichtest.
      Aber herzlichen Glückwunsch zur Gewichtsabnahme

      Ich warte jetzt auf die nächsten Änderungen.
    • @Angie69

      Minimum sind 10 000 Schritte. Das verlange ich von mir, bis auf ganz wenige Tage im Jahr. Meistens liege ich aber deutlich drüber, bei 12 - 13 000, oft auch mal bei 15 oder 17. Allerdings haben wir auch einen Windhund mit dem ich viel unterwegs bin. Die ersten 3500 Schritte sind so schon vor dem Frühstück gesichert.
    • Anfangs hab ich mir einen exakten Zeitplan erstellt. Wann esse ich, wann trinke ich, wann nehme ich Tabletten, …

      hab ich vll 2 Monate gemacht…

      was ich jetzt noch einhalte, ist das trinken nach dem Essen. Jetzt nicht immer und auch nicht immer genau 30 Minuten, aber da pausiert man ja um das Essen nicht aus dem Magen zu spülen, also das es länger drin bleibt und besser verwertet wird.

      Von max. 50 ml auf einmal bin ich mittlerweile bei 1 l in 10 Minuten trinken angelangt nach einem Jahr. Klar mache ich das nicht immer, aber meinen proteinshake mit 350 ml trinke ich innerhalb von 2 - 4 min
    • Waterbottle schrieb:

      @Angie69

      Minimum sind 10 000 Schritte.
      Respekt. Das schaffe ich aktuell nicht einmal Ansatzweise. Ich habe chronische Gelenkschmerzen und neuropathische Schmerzen. Aber da bin ich auch dran und gehe zum Schmerztherapeuten. Aktuell ist nach 5000 Schritten absolut Schluss.
      Ich hoffe durch Schmerztherapie und abnehmen wird das dann besser


      Mr. Winston schrieb:

      Anfangs hab ich mir einen exakten Zeitplan erstellt. Wann esse ich, wann trinke ich, wann nehme ich Tabletten, …

      hab ich vll 2 Monate gemacht…
      Habe ich jetzt auch gemacht und finde es auch sinnvoll. Jetzt muss ich noch herausfinden was ich mache wenn ich Termine habe (Arzt usw) da muss ich noch üben an dessen für unterwegs zu denken oder es sonst wie zu handhaben damit ich nicht wieder Mahlzeiten überspringe.
      Es wird aber jeden Tag leichter sich an die Zeiten zu halten.
    • @Angie69 nicht unter Druck setzen! Wer nicht gesund ist, sollte keine Überreizung riskieren. Die 10.000 Schritte sind eh ein längst widerlegter Mythos und Marketing, eher kommt es auf die Intensität an - nicht umsonst empfiehlt die WHO in ihrer weltweiten Leitlinie mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche. Nach der Abnahme kannst du ganz für dich rausfinden, welche Bewegung dir Spaß macht und für die Gelenke gut ist.
      Mein entzündliches Rheuma blieb total unbeeindruckt von der Abnahme nach Bypass und es gibt Tage mit mehr oder weniger Schritten. Aber wenn es mir gut geht, fällt mir Sport soooo viel leichter und dann machts spaß :)
    • Meine Fibromyalgie, die ich ja immer bestritten habe, weil ich dachte der Arzt will nicht weiter gucken was es ist...ist vollkommen beleidigt seid ich Normalgewicht erreicht habe (bei Lipödem Waist to Hip Ratio unter 0,5 ...ich bin bei 0,44). Manchmal kann ich mich kaum bewegen.

      Aber ansonsten fallen mir natürlich wenn die Beine nicht müde werden Treppen leichter und auch Wegstrecken.
    • @Angie69

      5000 waren es bei mir vor der OP auch. Dann kamen die ersten deutlichen kilo weniger, dann kam der Windhund und nun lauf ich halt und lauf und lauf....inzwischen brauch ich das.
      Im Moment etwas gequält, weil meine Füße derzeit chronisch was gegen egal welches Winterschuhwerk haben, aber ich lauf trotzdem. Erstens braucht die Wildsau das und zweitens ich auch, sonst werde ich inzwischen echt komisch. Hätte ich nie für möglich gehalten...

      @Katinka7
      Das stimmt, gut das du das anmerkst!
      10 000 hat bei mir aber auch nichts mit der ehemaligen Empfehlung zu tun, sondern ist das was normalerweise bei mir minimum machbar ist, wobei mehr in meinem Fall dann sogar besser ist. Irgendeine Zahl brauchte ich für meinen Deal mit mir selber und diese Schritte hab ich alleine durch die Wildsau schon drin, wenn ich mich nicht mal drücke...
    • Angie69 schrieb:

      Respekt. Das schaffe ich aktuell nicht einmal Ansatzweise. Ich habe chronische Gelenkschmerzen und neuropathische Schmerzen. Aber da bin ich auch dran und gehe zum Schmerztherapeuten. Aktuell ist nach 5000 Schritten absolut Schluss.Ich hoffe durch Schmerztherapie und abnehmen wird das dann besser


      Mr. Winston schrieb:

      Anfangs hab ich mir einen exakten Zeitplan erstellt. Wann esse ich, wann trinke ich, wann nehme ich Tabletten, …

      hab ich vll 2 Monate gemacht…
      Habe ich jetzt auch gemacht und finde es auch sinnvoll. Jetzt muss ich noch herausfinden was ich mache wenn ich Termine habe (Arzt usw) da muss ich noch üben an dessen für unterwegs zu denken oder es sonst wie zu handhaben damit ich nicht wieder Mahlzeiten überspringe.Es wird aber jeden Tag leichter sich an die Zeiten zu halten.

      Die 10k sind ja auch kein Muss.
      Ich schaff normalerweise am Tag vllt. 5k, wenn ich meine 30 Minuten Bewegung schaffe, die ich mir als Ziel gesetzt habe.
      Keine Schrittzahl, nur Bewegungsausgleich für die sitzende Tätigkeit über Tag (und das Couchpotato sein am Abend :D).

      Das war mein Ziel im MMK: jeden Tag eine halbe Stunde Sport/Bewegung, statt zwei bis dreimal die Woche viel machen müssen. Bewegung ist dann mindestens ein (flotter) Spaziergang.

      Jetzt habe ich zweimal die Woche einen Fitnesskurs und sehe zu, dass ich ansonsten täglich irgendwas mache.. und wenn es abends nur ne halbe Stunde das Steppbrett hoch und runter ist.

      Da sollte jeder für sich den passenden Weg finden, was am Besten ins eigene Leben passt.
      Auch welcher Sport denn für einen selbst passt. Klar, Kraftsport ist wichtig, aber der muss zB ja nicht im Fitnessstudio erfolgen (ein Graus für mich), sondern kann auch in Kursen oder zu Hause passieren (yeay! :D).


      Essen und trinken trennen kann schon gut sein, wenn man das jetzt übt.
      Die halbe Stunde hinterher fällt mir idR nicht mehr schwer - ganz oft meldet mein Bauch mir, wann es wieder geht und wann nicht. Zu früh führt das bei mir zu Übelkeit - aber ich hab auch einen Schlauch.

      Bei den Bypässen kann zu früh / währenddessen trinken zu einem Dumping führen. Von daher ist die Pause hinterher schon wichtig... daran kannst du dich ja vllt. jetzt schon gewöhnen :)

      Bei Proteinkaffee würde ich btw immer schauen, wie der gemischt wird.
      Mein Proffee ist wie ein Shake gemixt mit entsprechend viel Whey.
      Das ist definitiv Mahlzeitersatz und wird bei mir auch so behandelt. Mein Bauch ist danach voll.

      Wenn man aber weniger Whey nimmt pro Portion ist die Trennung wieder nicht so wichig. Aber für die Aufnahme des Eiweißes kann es auch da nicht schaden, wenn man dem Magen etwas Zeit lässt das aufzufangen. Kommt aber vermutlich sehr drauf an wie flüssig der dann ist.

      Vieles wirst du einfach für dich erkunden müssen hinterher :)

      An Zeiten und Strukturierung gewöhnt man sich irgendwann. Es erfordert etwas mehr Planung anfangs, aber sich was für unterwegs einzupacken lernt man. Bzw. du wirst ja auch weiterhin dir unterwegs etwas holen können... da sucht man nur auf Dauer die sinnigeren Alternaltiven, statt nur ein Brötchen auf die Hand zu nehmen ^^
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      Liebe Grüße,

      Füchsen
      (sie/ihr)

      - Schlauchmagen am 17.01.2024 -