Bin so unsicher,erster op Termin gekneift

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      Die gehören halt zu denen mit den seltenen Komplikationen.
      Linda, seltene Komplikationen kann es bei den kleinsten medizinischen Eingriffen geben. Ich hab das geschrieben, weil es mich gestört hat, dass nur Facebook-Infos als problematisch dargestellt wurden.
      Abschreckende Einzelfälle wirst du immer finden, wenn du danach suchst.
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      Ich frage mich, wo das jetzt hinführen soll. Nein, es sind NICHT 100% aller Operierten hier im Forum beschwerdefrei. Ich habe manchmal auch ein bisschen Bauchweh von Süßigkeiten. Oder gestern von Minipizza. Also selbst verschuldet. Manche haben Dumpings, mehr oder weniger. Oder mal Durchfall. Und dann gibt es einige sehr, sehr wenige, die etwas stärkere Probleme haben und verstärkt auf ihre Ernährung achten müssen. Einige müssen auch nochmal operiert werden. Ja nu….ich musste nach der BDS auch nochmal operiert werden. Auch nach der Brust OP. Ich neige eben zu gewissen Störungen. Davon lasse ich mir aber nicht das Leben vermiesen, ich habe Ziele: gesund zu sein und mich in meinem Körper wohl zu fühlen. Wenn man liest, wie z.B. @Blutwaldfee ihr Leben zelebriert, shoppt, kocht, arbeitet, reist und trotzdem diese OP immer wieder machen würde (hat sie mehr als nur einmal geschrieben), dann kann man doch mal für sich selbst überlegen, WAS Lebensqualität einem bedeutet und welche Aspekte einem wichtig sind. Wenn ich lese, dass in Schleswig -Holstein ein junger Mann festgenommen wurde, der ein Attentat geplant hat, dann könnte ich sagen: Huh! Davon gibts bestimmt ganz viele. Ich gehe nie wieder auf einen Weihnachtsmarkt! Ich würde auch nicht mehr nach Ägypten fliegen und auf meine geliebte Hitze und das Schnorcheln verzichten. Gibt es Anschläge? Stürzt das Flugzeug ab? Wird ein Hai im Roten Meer mich fressen? Das sind alles Dinge, die möglich sind und die auch schon passiert sind. Aber wesentlich wahrscheinlicher ist es, dass sie NICHT passieren.
      Weißt du, was ich bedenklich finde? Dass du deinem Kind diese Ängste vorlebst. Wenn du das nicht in Angriff nimmst, wird es das genau so übernehmen. Dein Essverhalten und deine - großteils überzogenen- Ängste.
      Das ist etwas, das mir Angst macht. Du lebst etwas vor und das Kind hat keine Wahl. Das ist ja nicht bei dir so, sondern bei allen Eltern.
      Der Fokus bei dir könnte sein: was soll gut sein in meinem Leben? Was kann ich daran ändern? Wie soll mein Leben für mein Kind und mich in der Zukunft sein? Die Zweifel und das Festhängen an dem, was passieren könnte (aber wahrscheinlich nicht eintreffen wird), verdirbt nicht nur dein eigenes Leben.
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      @Linda1988
      Also ich sage jetzt auch mal was…

      Ich bin so groß wie und habe ganze 164 kg auf die Waage gebracht.
      Ich habe eine 13 jährige Tochter die mit einer dicken Mutter aufgewachsen ist.
      Ich habe mich nicht verschanzt, aber es gab viele Dinge, die ich gerne mit meiner Tochter gemacht hätt, die aber nicht gingen.Z.b. In so nem Spielepark klettern.

      Ich hatte auch das Riesen Glück kaum Probleme zu haben, außer sehr starke Rückenschmerzen die am Ende dazu führten das ich nicht mal mehr viel spazieren gegangen bin.

      Lange hatte ich eine Ausrede vor der anderen, aber irgendwann wurde mir klar, das ich sterben werde wenn es so weiter geht.
      Meine Beine sagten ganz klar, dass sie mein Gewicht nicht mehr tragen können.

      Ich hatte auch große Bedenken vor dem Bypass und bin froh, dass es bei mir Eis Schlauchmagen wurde, aber weißt du was????
      Ich hätte alles gemacht um endlich das tun zu können was andere tun.
      Ich hab nicht einmal daran gedacht, was ist wenn, denn was ist die Alternative?..
      So weiter leben kam nicht in Frage!!!!!!

      Heute 3/4 Jahr nach der Op und 50 kg weniger, bin ich noch lange nicht am Ziel

      Aber wenn meine Tochter sich daran erfreut, das ich das erste mal mit ihr aufs Trampolin steige, oder mir sagt wie schön dünn ich bin ( und von dünn bin ich noch ganz weit entfernt), dann bereue ich nur eins….

      Mir nicht viel früher selbst einzugestehen, das es so nicht weiter geht.
      Ich war schlichtweg zu faul was an meinem Leben zu ändern.
      Zu bequem, zu dämlich!

      Wenn du diese Chance nicht wahrnimmst, verpasst du so viel Lebensqualität.
      Scheis auf alles was du hörst!
      Selbst wenn es nicht glatt läuft… weist du jetzt ob dein Leben heute noch so ist wie morgen?

      Wir können nur einen Schritt vor den anderen machen und nicht wissen wie das Leben spielt
      TU ES

      LG
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      @shira83 starke Worte, danke!

      Ich finde es bezeichnend - wir schreiben uns fusselig, bringen Argumente und Fakten rund um die Op und es gibt kaum eine Reaktion von @Linda1988. Sie ging auf nahezu nichts ein.
      Sobald dann von drei Personen mit Komplikationen geschrieben wird, ist sie sofort on fire und hat „noch mehr Angst“. Ohne zu wissen, was mit den Personen überhaupt geschah oder wie es diesen Personen mittlerweile geht.
      Egal was wir schreiben, wir füttern nur Ihre diffusen Ängste und das Katastrophisieren. Weil sie nur das sieht.

      Wenn es keine Einsicht bei ihr gibt, es für sich und das Kind zu tun, dann wird auch keiner von uns helfen können. Da muss es erst klick machen und sie bereit für die Op sein, wie @tina0403 schon meinte. Das ist sie nicht.
      Damit bin ich raus hier :nix:
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      ich bin ja eine Person mit diesen Problemen und ich sage euch mal allen etwas:

      Es ist nicht leicht mit Einschränkungen zu leben - ganz und gar nicht aber ich bereue es nicht und das kann ich nur immer wieder betonen - man findet wege alles zu machen was man erreichen möchte.

      Ich lebe mittlerweile fast vegan und seit 6 Jahren vollständig ketogen (ich hatte nur 2 Monate Ausnahmen in der ganzen Zeit), esse und trinke keine Milchprodukte und muss Medikamente nehmen ABER ich liebe mein "gesundes" Leben!
      Und laut meinem Arzt bin ich so gesund wie ich sein kann PUNKT.
      Ich habe eine gesunde Leber, meine Nieren arbeiten gut, meine Blutwerte sind die eines Teenagers, mein Herz ist normal groß und kräftig, mein Blutdruck ist niedrig und mein Puls steigt so gut wie nie an.

      Jetzt mal zu den Vorteilen: ich treibe Sport zB Poledance, Karate und Judo, Sportschwimmen, Zumba, HIIT, Yoga und Pilates, klettere und boulder (mit und ohne Sicherung, trotz Höhenangst), ich fahre jede Achterbahn die mir vor die Augen kommt und ich gehe mit meinen Freunden weg (bin Aspergerin wer weiß was das ist, weiß wie schwer einem damit soziale Kontakte fallen und das einige Macken dazugehören) - das ist nur das was ich für mich mache!

      Mein Familien- und Berufsleben: Ich bin seit 19 Jahren mit meinem Mann zusammen, haben einen 15 Jährigen sportlichen Sohn, ich arbeite Vollzeit, bilde mich weiter, koche 2-3 Mal am Tag, führe bis auf 3 Aufgaben einen kompletten Haushalt und genieße zusätzlich mein schlankes Leben.
      Unter anderem bedeutet es, dass ich mit der Energie meines 15 jährigen Teufels (Er ist in der Pubertät und hat ADHS also eine doppelte Katastrophe) mithalten kann, ich kann ihn bis zum äußersten Treiben ohne zu schwächeln - 45km Joggen kein Problem, 80km mit dem Mountainbike ein Klacks, 6km Schwimmen (es würden noch 3-4km mehr gehen, würde ich nicht erfrieren), Surfen oder SUP 8-10 Stunden mehr oder weniger am Stück im Meer und auf den Boards so einfach wie atmen, tauchen und schnorcheln - Entspannung pur. Meine Lebensqualität hat sich von ok auf hervorragend gebessert.
      Ich kann machen was ich will ohne Schmerzen im Rücken, den Füßen oder Knien (ich habe in einem Knie so starke Knorpelschäden gehabt, dass ich als schlanke für eine Knorpeltransplantation in Frage kam und mittlerweile schmerzfrei lebe) zu haben.

      Ich schlafe idR etwa 4-4½ Stunden am Tag mehr benötige ich als schlanke Person nicht und starte aktiv und fit in meine Tage.

      Ich gehe auswärts Essen, verbringe Zeit mit meinen Lieben und Kollegen, lese viel, besuche Konzerte und Festivals, fliege und fahre in Urlaube und bin einfach spontan. Ich muss nicht groß etwas planen, wenn ich etwas unternehmen will. Ich packe einfach meine Tasche und bin unterwegs.

      Was ich damit sagen will man muss es wollen und gegebenenfalls alles in Kauf nehmen um gesund zu werden und gerade wenn man Kinder hat sollte man alles in seiner Macht stehende tun um ihnen lange erhalten zu bleiben und ihnen ein Vorbild zu sein. Wenn man einem Kind ständig Ängste vorlebt wird es irgendwann genauso wie man selbst. Und das sollte man nicht wollen.

      Auch als Dicke habe ich meinem Sohn Aktivität und Mut vorgelebt. Natürlich konnte ich nicht alles machen aber ich habe ihn ermuntert niemals aufzugeben und er hat mit mir das selbe gemacht. Ich hätte jederzeit aufgeben können aber ich habe es nicht getan. Ich habe mein Leben in die Hand genommen und entschieden, dass ich mir von meinen neuen Einschränkungen nicht das Leben diktieren lasse! Es ist mein Leben und meine Entscheidung und nicht die eines Körpers der meint seine Software Updates einzustellen :D
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      Ich finde es auch bemerkenswert wie ihr alle fleißig schreibt und euch die Zeit nehmt.
      Und @Linda1988 wenn du jetzt noch solche Angst hast, dann sag die OP am besten noch heute ab. Andere werden sich über diesen frei gewordenen OP Termin sehr freuen und die Chance auf ein neues Leben nur zu gerne nutzen.
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      Also ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass hier versucht wird für eine OP zu missionieren.

      Solange Facebook heiliger als die Bibel ist, ist das verschwendete Zeit. Für mich ist herauszulesen, da es ja nicht die erste OP überhaupt wäre, nicht die OP das Problem darstellt, als vielmehr die Angst vor dem Leben danach. Hier ist aus meiner Sicht dringend eine psychologische Aufarbeitung erforderlich, die auch auf die notwendige Verhaltensänderung vorbereitet.
      Uneingeschränkt gebe ich euch recht, dass es ungemein schade für das Kind ist, in einem solchen negativen Gedankenfeld aufwachsen zu müssen
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
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      @Gerd, ich glaube gar nicht, dass wir für eine OP missionieren wollen. Da fragt jemand um Rat und schüttet sein Herz aus und erhält massenhaft Statements zu allen möglichen Gegebenheiten. Und eben auch Erfahrungen, die wir alle gemacht werden. Das tun wir ja, um zur Entscheidungsfindung beizutragen und die Ängste durch Aufklärung zu reduzieren, denn darum ging es doch eigentlich. Die Reaktionen der Fragestellerin zeugen davon, dass ihr das aber gar nicht wichtig ist. Der Fokus liegt auf:
      - Facebook
      - Panik
      - hinterher ist es GANZ schlimm!
      Die Bestätigung erhält sie hier aber nicht. Nach wie vor denke ich, dass Gründe gesucht werden, den Schritt nicht zu gehen. Somit nützen alle positiven Erfahrungsberichte nichts und sind verschwendete Mühe.
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      Ich habe gerade den Gatten neben mir im Bett gefragt: Würdest du dich, trotz der Komplikation die du hattest, rückblickend noch einmal einer Magen OP unterziehen? Seine Anwort, wie aus der Pistole geschossen: JA, sonst wäre ich jetzt vielleicht schon tot!
      Und ich fürchte, da hat er recht.
      Ich sehe das jetzt gerade, wir liegen beide mit Corona flach, uns geht es echt nicht prickelnd, trotzdem schaffe ich noch Dinge, dich ich als dicke Frau ohne Corona schon nicht mehr gesschafft habe: Ich gehe trotz Krankheit gerade mehrfach täglich mit unserem Windhund Gassi....

      Übrigens, ich schrieb dir weiter oben bereits das ich eine von denen bin, die die absolute Vollpanik vor der OP hatte, die auf dem OP Tisch noch geheult hat, die vor Angst und Panik nicht mehr ein oder aus wußte....ich hab es trotzdem machen lassen und ich bin soooooooooooooooooo glücklich darüber und so dankbar für das was ich dadurch bekommen habe: ein aktives, leckeres, gesundes und meistens zufriedenes Leben! Ich würde es immer wieder tun.
      Netterweise gehöre ich zu denen, die quasi keine Komplikationen oder Einschränkungen haben. Manchmal unterzuckere ich, aber das ist echt pillepalle bei mir. Und die anderen Einschränkungen sind selbst auferlegte (kein Zucker, kein Weißmehl, kein Fleisch, keine hochverarbeiteten Lebensmittel in Massen)

      Außerhalb meiner Armproblematik und wenn ich nicht gerade Corona habe (übrigens das erste Mal seit der OP von vor über vier Jahren das ich wirklich krank bin) bin ich fit wie ein Turnschuh und fühle mich absolut nicht wie 51....bei Mitte 30 bin ich vielleicht einverstanden :D
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      Ich habe schon vor Tagen darauf hingewiesen, dass es in diesem Forum einen guter Schnitt von Komplikationen zu beschwerdefrei gibt. Aber man muss lesen!
      Jetzt auf einmal bei drei Namen hochzuschrecken, was furchtbares passiert sei, zeigt ja schlussendlich auch, dass es gar nicht um Klarheit und Aufklärung geht, sondern nur darum das schrecklichate Zenarium herauszufinden.

      Mach dir OP nicht. Egal wie sie ausgeht, du wirst es am Ende bereuen und wenn es darum geht, dass es andere Essenszeiteb oder Abstände gibt. Du wirst einen Grund finden, damit du dich den anderen schrecklichen Geschichten anschließen kannst. Denn du bist für eine erfolgreiche OP ja nicht mal offen.
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      Es gibt im Forum einen Thread, den hab ich vor der OP-Entscheidung ganz viel gelesen, da beantworten Mitglieder mehrere Fragen zur OP und auch, ob sie es wieder machen würden. Ich finde den aber nicht mehr. Weiß jemand, welchen ich meine?
      Und es gibt einen anderen Thread, da erzählen Mitglieder, welche Wünsche sie vor OP hatten und dass sie sie erreicht haben. Weiß jemand, wie der heißt?
      Ich komme mit der Suchfunktion nicht gut klar und weiß halt auch die Überschriften nicht.
      Aber diese Threads sind informativ und positiv und machen Hoffnung. Ich würde da auch was ergänzen, wenn ich sie, wie gesagt, finden würde.
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      Liebe Linda,

      jetzt bekommst du einen Schlauchmagen und der macht dir auch solche Angst, wie der Bypass?
      Versuch dich nicht so rein zu steigern und suche dir bitte psychologische Unterstützung. Was ich dir bereits schrieb.
      Meiner Ansicht nach bist du weit davon entfernt die OP, die du zur Gewichtsreduktion benötigst anzugehen.

      Mit Verlaub; ist es auch nicht so fair, dass sich hier so viele die Mühe machen dir zu helfen oder dich in die Realität zu holen während du dich nur an irgendwelchen FB Posts verbissen hast. Ich bin jetzt nicht so sicher, was du dir hier erhofft hast. Aber bevor dir jemand helfen kann, solltest du dir selber helfen mit der Hilfe von fachkompetenten Personen.