Wenn die Beine zur Entlastung werden

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    • Danke euch.

      War irgendwie ein hartes Weekend, mental gesehen. Denke dies sind noch die Nachwirkungen der Narkose. War müde und irgendwie "leer". Aber seit dem Nachmittag geht es mir besser.

      Freue mich jetzt schon aufs Schwimmen übernächste Woche. Werde mich darauf vorbereiten eine gewisse Gelassenheit aufzufahren. Mal sehen ob dies gelingt.

      Übrigens Kompressionshosen bei über 30 Grad tragen zu müssen ist wirklich nicht angenehm. Vor allem in der Nacht. Aber die Tage sind gezählt und dann habe ich erst mal Pause bis Oktober.
    • Hallo,
      bin neu hier, möchte aber meine Erfahrung nach 26 Jahren als Lymphdrainagetherapeutin mit euch teilen: Ich kann nur dringend raten, die Kompression weiter zu tragen! Auch wenn es heiß ist. Gerade dann. Nur ein nett gemeinter Rat.
      Viele Grüße und weiterhin eine gute Heilung!
    • Ich hatte vorgestern meine zweite Liposuktion.
      Ober- und Unterschenkel hinten wurden 3,5 Liter abgesaugt. Davon 1,5 Liter reines Fett. Finde ich nicht viel.
      Als ich aufgewacht bin, hatte ich einen Nervenzusammenbruch als ich meine Beine berührte. Alles gleich wie vorher.
      Die haben mir die Kompressionshosen angezogen nach der OP. Aber ich spürte noch immer diese "Kissen" hinten an den Oberschenkeln und die Waden waren auch noch gleich dick.

      Erst als ich wieder auf dem Zimmer war, hat der Assistenzarzt gesagt dies sei zu erwarten gewesen. Bei den Liposuktionen an meinen Beinen sei keine optische Veränderung zu erwarten, sondern es ist die Vorarbeit für die bevorstehende Straffung.
      Wusste ich vorher nicht und war natürlich mit einer anderen optischen Erwartung bei der zweiten Liposuktion.

      OP lief gut und ohne Komplikationen. Aber sie ist viel schmerzhafter als die erste.
      Am 04.12 erfahre ich den OP Termin für die Straffung - wird ca. Januar werden. In der gleichen OP gibt es nochmals eine Liposuktion an den Waden.

      Übrigens habe ich freiwillig seit der ersten Liposuktion die Kompressionshosen an. Nur in der Nacht liess ich sie weg. Aber am Tag geht es nicht ohne, weil ich richtige Puddingbeine habe. Daher gehe ich davon aus, dass ich die Kompressionen auch noch bis zum nächsten Eingriff tragen werde. Man gewöhnt sich dran. Ist ja zum Glück nicht mehr Sommer.
    • Danke dir. Ist echt kein einfacher Weg, auch wenn ich mich darauf vorbereitet habe zieht es mich dann doch runter wenn ich solche Dinge erlebe und es einfach immer an der fehlenden Kommunikation scheitert.
      Aber nach der Straffung habe ich erst mal die Schnauze voll. Wollte noch meine Oberarme machen lassen, aber dies eilt echt nicht.
    • Ach, du bist Hausverwalterin, stimmt's? Das hab ich schonmal gefragt, fällt mir grade ein. (Eine meiner größten Sorgen vor der Magen-OP war auch, wie lange ich ausfalle. Blöd eigentlich. Eine Kollegin fehlt bereits das ganze Jahr und es ist für alle "okay", also keiner meint, sie solle gefälligst wiederkommen sondern erstmal gesund werden.)
    • Da mach dir keinen Druck, gerade wenn du siehst wie es bei deiner Kollegin gehandhabt wird.
      Du wirst - je nach Job und Eingriff - auch nicht so lange ausfallen. Mich haben die mal eine Woche krankgeschrieben, auch wenn ich keine Krankschreibung benötige.
      Nach der Straffung werde ich sicherlich zwei Wochen Ruhe planen. Einfach bis die Fäden gezogen werden.

      Ich habe zwar noch Schmerzen in den Beinen, bin aber nun 5 Tage operiert und habe heute auch mit den Antibiotika aufhören können. Die kleinen Wunden sind zu.
      Da ich ziemlichen Juckreiz bekommen habe, darf man davon ausgehen das der Heilungsprozess im Gange ist. Finde es eh spannend, was der Körper so alles leistet.

      Hatte ja auch Sorge wegen den vielen Narkosen innerhalb kurzer Zeit, aber das Gehirnjogging hilft wirklich. Fühle mich um einiges weniger vergesslich und verwirrt als nach den letzten beiden Narkosen.

      Schau einfach wirklich darauf, dass du dir auch genug Ruhe verschaffen kannst. Ich habe die letzten Tage viel geschlafen und eigentlich nichts gemacht. Selbst mit den Hunden bin ich nicht raus, hat alles mein Mann gemacht. Erst ab Morgen mache ich das wieder. Bewegung ist ja doch wichtig, aber es soll auch nicht zu viel am Anfang sein.