Bin einfach deprimiert, traurig und unsicher

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    • @KatefromtheLake oh Mann, das tut mir leid. Mir fällt noch ein, dass dieser Fitnessprofessor Ingo Froböse von der Sporthochschule?/Uni Köln bzgl Diäten und Stoffwechsel geforscht hat und dazu Bücher veröffentlicht. Ich hatte mal eins, da ging es genau darum, dass Frauen nicht abnehmen konnten, denen keiner geglaubt hat und die in der Hochschule dann die Stoffwechsel gemessen haben und tatsächlich so unterirdisch niedrige Verbrauche rauskamen. Die haben dann so ein Programm zum steigern entwickelt. Das Buch finde ich im Netz grade nicht, aber andere von ihm. Vielleicht könnte man ja Kontakt aufnehmen ud ein Beratungsgespräch kriegen.
    • Ja schon. Ich war mal als Kind auf ner Abnehmkur und wurde dort ständig angemacht weil ich nicht genug abnehme. Die letzten zwei Wochen habe ich dann 300 kcal gekriegt und hatte dann drei Kilo in den zwei Wochen weg. Davor hab ich nichts abgenommen. Die anderen Kinder ham in den 6 Wochen bis zu 20 Kilo verloren.

      Das war ein totales Theater. ;-)
    • Ja. Seit ich 19 bin. Dann mit anfang 30 gab es andere Probleme, die wichtiger waren. Jetzt seit ein paar Jahren bin ich wieder mehr dran.
      Aber machen konnte man da bisher keiner was. Ich musste halt einfach wenig essen und mich mehr bewegen. Mehr gab es da am Ende nicht als Ergebnis.
    • Vor der OP hab ich quasi jede sekunde in der ich wach war an Essen gedacht. Ich habe von essen geträumt. Die 10 Jahre wo ich mein Gewicht halten konnte hatte ich immer hunger. Danach, als ich dann nicht mehr aktiv war und mehr gegessen habe hatte ich eher ständig extreme Gelüste, würde ich sagen.
    • Das kenne ich. Ich habe auch von Essen geträumt. Ich habe ja die meiste Zeit Diät gehalten. Also weil ich weiss wie das ist, tut mir das wirklich richtig leid. Aber wie gesagt, ich habe auch abgenommen mit 740 kcal. Später war ich dann auch im Fitti und habe 2 Stunden Krafttraining gemacht und dann noch 2 Stunden Kurse. Das hat auch etwas gebracht.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich habs auch so gemacht. 750 kcal und ein paar Stunden Sport täglich unter der Woche und am Wochenende dann mindestens ein ganzer Tag sehr aktiv. Sei es jetzt Berglauf, Bergsteigen oder halt (für mich) sehr große Wanderungen.

      Aber heute könnte ich keine drei, vier Stunden Sport am Tag machen. Das ist halt das Blöde an der Sache.
    • Ich habe es geliebt. Ich hab mich jeden Morgen aufs Gym gefreut und jeden Abend auf den Kurs. Vor jedem Berglauf konnte ich kaum schlafen weil ich mich so gefreut habe.

      Ich hab es geliebt mich bis zu totalen Erschöpfung zu quälen. Und eigebtlich hab ich das heute auch noch. Ich hätte so bock mal wieder so zu trainieren wie früher.

      Quäl dich du Sau ist 100% mein Motto.

      Aber leider ist mein Körper ein ziemliches Wrack. Aber vielleicht geht es ja auch wieder besser, wenn ich weniger wiege.
    • Wie @KatefromtheLake hattest du ein MMK und hast in der Vorbereitung für die OP schon was abgenommen? Die würden ja mit reinzählen. Der Körper braucht öfter mal ein bisschen Zeit um sich umzustellen und wie oben schon gesagt, vielleicht hast du noch Wasser eingelagert oder die Narkose hängt dir noch nach!?

      2,5kg in 5 Wochen ist vielleicht deprimierend, ja. Aber hättest du ohne die OP wahrscheinlich auch nicht geschafft (oder zumindest nicht mehr). Warte noch ein wenig ab und mach dich nicht nervös, setz dich nicht so unter Druck! Stress ist für den Körper ebenfalls Gift..
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Oh, das ist blöd.

      Aber für den Eingriff spielt das erstmal keine Rolle.. also für die eventuellen Wassereinlagerungen oder so.

      Ich bin immer hin- und hergerissen, was ich von meinem Bypass halte. An manchen Tagen bin ich so deprimiert, dass ich behaupten würde, dass ich die OP besser nicht gemacht hätte (hab zB übelste Probleme mit Blähungen und komme mir, [besonders innerhalb meiner Beziehung] oft blöd und unweiblich damit vor) und würde an solchen Tag nicht zu einer Magen-OP raten.
      An anderen Tagen denke ich mir dann, dass ich es ohne OP vielleicht geschafft hätte abzunehmen (hab ich ja schon ein paar Mal ohne geschafft), aber ob ich das Gewicht auch so lange hätte halten können ohne, bei dem Mist den ich zwischendurch esse (inkl emotionalem Essen), das weiß ich auch nicht.. ich denke, dann wäre ich jetzt schon längst wieder dick.. aber so viele gute Tage habe ich im Moment nicht.. bin ein psychisches Wrack und hab das ein oder andere Mal schon mit dem Gedanken gespielt, mich einweisen zu lassen.. ohne Stationäre Aufnahme ist akut fast keine Hilfe möglich..

      10 Therapeutinnen/Psychologinnen angeschrieben, wie lange die Wartelisten sind. Bisher 5 Absagen und eine Aufnahme auf eine zweijährige Warteliste..
      bei meinem Neurologen versucht anzurufen.. nach 2 Stunden in der Warteschleife einfach aus der Leitung geflogen und dann war Feierabend in der Praxis.. da werde ich Montag oder Dienstag mal persönlich hin fahren.. total lästig und unnötig, aber anscheinend der einzige Weg um da an einen Termin zu kommen.. muss aber zurück zur AD Einnahme.. 3 Jahre ohne war mindestens ein Jahr zu viel. Konnte mich aber nicht aufraffen seit Oktober 24..

      so Schluss jetzt.. zu viel Off-Topic
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      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
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    • Ja, rund 45kg. Aber das habe ich mit Weight Watchers auch schon geschafft. Konnte es wegen Mobbing am Arbeitsplatz damals aber nicht halten und habe ca 25kg davon wieder zugenommen.

      Leider bin ich mit Bypass nie ins Normalgewicht gekommen. Hatte während des MMKs große Pläne.. wollte mit 36 Jahren in Kleidergröße 36 passen.. die Pläne musste ich nach und nach immer wieder anpassen und runter schrauben. Jetzt trage ich Kleidung zwischen M (eher selten) und XL, fühle mich besser, aber nicht 100%ig wohl in meinem Körper.. zum Abnehmen mit Kalorienzählen reicht meine psychische Verfassung gerade nicht.. bin froh, dass ich morgens noch aus dem Bett komme und mich zur Arbeit schleppen kann. Schaffe Kleinigkeiten im Alltag immer weniger, .. da hab ich dafür einfach keine Kapazitäten
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