, liebes Forum,ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. War schon ewig nicht mehr hier- seit meiner erfolgreichen Abnahme von fast 50 kg nach meiner Schlauchmagen OP im April 2019.
Seit dem ist viel passiert und seit Ende 2023 bin ich auch stolze Mama eines kleinen Sohnes. Nur mein Schlauchmagen war damit leider gar nicht einverstanden....während der Schwangerschaft habe ich bis zum 7 Monat nur gebrochen und kein Gramm zu genommen.
Das Erbrechen kam nach der Geburt schnell wieder und blieb - es ist egal was ich esse, alles zu feste und eiweißlastige kommt wieder heraus. Dadurch nahm ich 10 kg zu- zuviel Kohlenhydrate wahrscheinlich (aktuell 92 kg).
Im Juli diesen Jahres hatte ich mir endlich ein Herz gefasst und bei der Nachsorge in der Adipositas Klinik davon berichtet. Mitte Juli haben sie in der Klinik nun eine Magenspiegelung sowie eine Weitung einer Engstelle (Stenose) vorgenommen (Dilatation auf 18 mm). Ein anschließender Breischluck offenbarte das Dilemma:
Ich habe zuerst eine Hernie des Schlauchmagens über dem Magenpförtner sowie eine Stenose. Sieht aus als hätte ich drei kleine Mägen :(
Dazu kommt das ich Esomeprazol gegen Sodbrennen nehme und manchmal auch nachts mit Hustenreiz wach werde und Antazida nehmen muss.
Nun war gestern ausführliche Besprechung und es soll nun ein Magenbypass Roux-Y-MB werden. Ein paar Untersuchungen werden noch gemacht und dann gibt es den OP Termin. Wegen evtl. Verwachsungen der VorOp soll das ganze ca. 3 Stunden dauern.
Ich würde mich über Erfahrungsberichte und Austausch freuen. Hatte mich damals eigentlich gegen den Bypass wegen Dumpingsorgen entschieden und nun kommt er doch. Die Anastomosen sprachen auch in meiner Pro und Kontraliste dagegen und nun drehen in meinem Kopf die Gedanken kreuz und quer, ob das alles auch gut gehen wird.
Herzliche verwirrte Grüße
von Stephanina
Viele, liebe Grüße
Stephanina
Stephanina
