Hallo,
einigen haben hier schon von mir gelesen, eine Weile war es ruhig, doch nun wollte ich nochmal hier nach möglichen Erfahrungswerten fragen.
Mein Fall ist speziell und lässt sich vermutlich nicht mit den normalen 0815-Antworten abhandeln.
Kurze Beschreibung: Magenbypass habe ich erhalten im Oktober 2023. Schon die OP hatte es in sich bzw. die Zeit danach...ich hatte ca. 12 Tage Blutungen in die Drainage und eine Lungenembolie. Ich brauchte Bluttransfusionen. Die erste Revisions-OP folgte im Januar 2024 mit einem Volvulus. Der Darm direkt hinter dem Pouch hatte sich umgeklappt und es ging gar nichts mehr durch. Ich wurde ca. 1 Woche parenteral ernährt. Danach war es eine Weile gut, aber im Mai die zweite Revisions-OP mit innerer Hernie und Neuanlage der zweiten Anastomose, da diese verwachsen war.
Danach glaubte man mir nicht mehr recht, dass ich noch Schmerzen hatte und es zog sich bis Dezember 2024 mit der 3. Revisions-OP. Diesmal nicht mehr laparoskopisch, sondern offen. Hier war "nur" eine weitere Hernie ursächlich, die Galle wurde auch entfernt. Im Juli 2025 folge wieder eine offene OP, diesmal mit erneuter Neuanlage der unteren Anastomose und Verlegung des Zulaufs vom Restmagen/Galle, da die Nahrung die ganze Zeit in die falsche Richtung gewandert ist (quasi in den Darmteil, der vom Restmagen kommt) und damit starke Schmerzen verursacht hat.
Ich nahm/nehme also seit fast 1,5 Jahren durchgehend BTM in Form von Opiaten, die natürlich mittlerweile ihre Wirkung verloren haben.
Die Schmerzen waren auch nach der letzten OP nicht weg. Bisher wurde immer ein Ursache für die Schmerzen gefunden und die Lokalisation ist auch immer ungefähr gleich (untere Anastomose, links neben dem Bauchnabel). Mittlerweile hat das AZ keine Lust mehr auf mich bzw. ist ratlos. Ich kann auch nicht mehr und zögere erneute CTs auch gerade heraus. Ich kann mich einfach auch nicht alle paar Monate operieren lassen. Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass immernoch bzw. wieder etwas nicht stimmt. Ich kann mittlerweile zwar für uns normale Portionen essen und auch mehr trinken, aber mir ist oft übel und ich muss mich übergeben. Dazu Schmerzen den ganzen Tag nonstop.
Ich will bitte keine Belehrungen wie "nerv das AZ" oder "geh woanders hin", sondern mir geht es um Erfahrungswerte. Hat jemand ähnliche Beschwerden und kann ggf. berichten? Gern auch per PN...
Danke!
einigen haben hier schon von mir gelesen, eine Weile war es ruhig, doch nun wollte ich nochmal hier nach möglichen Erfahrungswerten fragen.
Mein Fall ist speziell und lässt sich vermutlich nicht mit den normalen 0815-Antworten abhandeln.
Kurze Beschreibung: Magenbypass habe ich erhalten im Oktober 2023. Schon die OP hatte es in sich bzw. die Zeit danach...ich hatte ca. 12 Tage Blutungen in die Drainage und eine Lungenembolie. Ich brauchte Bluttransfusionen. Die erste Revisions-OP folgte im Januar 2024 mit einem Volvulus. Der Darm direkt hinter dem Pouch hatte sich umgeklappt und es ging gar nichts mehr durch. Ich wurde ca. 1 Woche parenteral ernährt. Danach war es eine Weile gut, aber im Mai die zweite Revisions-OP mit innerer Hernie und Neuanlage der zweiten Anastomose, da diese verwachsen war.
Danach glaubte man mir nicht mehr recht, dass ich noch Schmerzen hatte und es zog sich bis Dezember 2024 mit der 3. Revisions-OP. Diesmal nicht mehr laparoskopisch, sondern offen. Hier war "nur" eine weitere Hernie ursächlich, die Galle wurde auch entfernt. Im Juli 2025 folge wieder eine offene OP, diesmal mit erneuter Neuanlage der unteren Anastomose und Verlegung des Zulaufs vom Restmagen/Galle, da die Nahrung die ganze Zeit in die falsche Richtung gewandert ist (quasi in den Darmteil, der vom Restmagen kommt) und damit starke Schmerzen verursacht hat.
Ich nahm/nehme also seit fast 1,5 Jahren durchgehend BTM in Form von Opiaten, die natürlich mittlerweile ihre Wirkung verloren haben.
Die Schmerzen waren auch nach der letzten OP nicht weg. Bisher wurde immer ein Ursache für die Schmerzen gefunden und die Lokalisation ist auch immer ungefähr gleich (untere Anastomose, links neben dem Bauchnabel). Mittlerweile hat das AZ keine Lust mehr auf mich bzw. ist ratlos. Ich kann auch nicht mehr und zögere erneute CTs auch gerade heraus. Ich kann mich einfach auch nicht alle paar Monate operieren lassen. Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass immernoch bzw. wieder etwas nicht stimmt. Ich kann mittlerweile zwar für uns normale Portionen essen und auch mehr trinken, aber mir ist oft übel und ich muss mich übergeben. Dazu Schmerzen den ganzen Tag nonstop.
Ich will bitte keine Belehrungen wie "nerv das AZ" oder "geh woanders hin", sondern mir geht es um Erfahrungswerte. Hat jemand ähnliche Beschwerden und kann ggf. berichten? Gern auch per PN...
Danke!