Ich habe das mal getestet wegen meiner Schlafstörungen, sollte ein hochwirksames, biologisch wertvolles, wirksames Produkt sein.
Zum Einschlafen 0,0 Effekt. Das ist allerdings der einzige Bereich, zu dem ich etwas sagen kann

Ich kann mich Tina anschließen, es sollte wirklich ein hochwirksames, biologisch wertvolles, wirksames Produkt sein. Ich hatte für mich und für meinen Hund eins aus der Schweiz (Empfehlung von meinem damaligen Arzt). Da das Öl erstmal kurz im Mund bleibt, wird da schon einiges vom Wirkstoff aufgenommen. Es kann helfen, muss aber nicht. Jeder reagiert da etwas anders drauf. Einen Versuch ist es wert. Man muss dem Produkt aber auch ein paar Tage Zeit geben um langsam wirken zu können.

Ich hatte eins mit Melatonin und meine auch, dass ich 0 Wirkung gespürt habe. Habe mich dabei an die Dosierungsempfehlung gehalten, weil ich Niemanden kannte, der mir zuverlässig dazu (bzw zur Dosiserhöhung beim Bypass) etwas sagen konnte..

hab das noch hier und könnte es wieder testen, aber wie gesagt. Ich denke, ich habe keine Wirkung in irgend einer Richtung gemerkt.

Cannabisprodukte wirken appetitanregend und haben dosisanhaengig Einfluss auf die Schilddruesenwirkung .
Die Meisten CBD Produkte enthalten aber keinerlei aktive Wirkstoffe.
Im Schmerzbereich kaum wirksam bis unwirksam.

Liebe Waterbottle, es gibt nicht weniger Menschen, die eine hohe Stoffwechsel- und Hormonsensitivität haben und es ist wirklich schwierig, da adäquate Hilfe zu bekommen. Endokrinologe wäre da am ehesten hilfreich.
Vielleicht kannst du über die App Doctorlib jemanden finden.

Ansonsten gibt es die Möglichkeit sich als Selbstzahlerin Hilfe zu holen.
Es gibt mittlerweile Online-Sprechstunden für Frauen/Hormone. Die Ärztinnen sind alle bekannte Expertinnen in diesem Feld. Dort kann man Termine buchen, es wird dir gesagt, welche Laborwerte du brauchst und versucht zu helfen. Gründungsidee dieser Online-Sprechstunde ist, das es eben zuviele Frauen gibt, die in den Gynpraxen zu wenig Hilfe erhalten. Das liegt daran, dass der Schwerpunkt meist Geburtsmedizin ist.
hormoneonlineclinic.com/de/team/dr-med-sheila-de-liz/
Du kannst dich vorab im Netz über die Ärztinnen informieren, sie sind in vielen Fachgesellschaften vertreten.

Eine andere Möglichkeit ist, sich jemanden zu suchen, der sich mit funktioneller Medizin auskennt. Die schauen sich auch Hormone und Nährstoffe an. Aber da muss man richtig aufpassen, weil da auch allerhand Scharlatane unterwegs sind, die in erster Linie Infusionen und Nahrungsergänzungsmittel verkaufen.

Des Weiteren gibt es Bücher von Nicola Orfanos- Boeckel. Sie ist Endokrinologin und Nephrologin und hat sich auf funktionelle Medizin spezialisiert. In ihren Bücher geht es um Nährstoff- und Hormone samt Empfehlungen, bei welchen Beschwerden, welche Werte in den Blick genommen werden können.
Damit schlage ich mich durch.
Fing mit der OP an, dass ich wissen wollte, warum die vorgegebenen Werte von Bedeutung sind und was passieren kann, wenn ich Mängel habe. Und dann bin ich Schritt für Schritt weiter gegangen und habe tatsächlich einige Beschwerden lindern können.
Mittlerweile mache ich viel allein. Gehe ins Labor, lass mir als Selbstzahlerin Blut abnehmen. Gleiche Mängel aus und lass es kontrollieren. Etwas billiger ist es, wenn der Hausarzt oder Gyn bereit ist, die Untersuchungen in Auftrag zu geben. Auch das muss man selbst zahlen, aber die Mehrwertsteuer entfällt.
Ganz neu kann man über das IMD Online Labor Berlin, deutschlandweit als Selbstzahler Werte prüfen lassen. Das Labor ist hervorragend.

Als Gegengewicht dazu lese und höre ich viel von Martin Smollich. Professor für Ernährungsmedizin, der unter anderem die Nahrungsergänzungsmittel im Blick hat.

Somit kann man auch alleine vorankommen. Die erhöhten Kosten durch Labor bleiben aber.

Ich spreche das auch mit meinen Ärzten ab. Habe auch das Glück an einer Langzeit - Gesundheitsstudie teilzunehmen und bekomme darüber auch immer wieder Werte und Untersuchungen.

Es ist ganz bestimmt nicht erforderlich grundsätzlich so unterwegs zu sein, aber so wie du deine Lage beschreibst, könnte es hilfreich sein. Eigentlich ganz fit und gesund, aber irgendetwas stimmt nicht. Manchmal sind es Hormone oder individuelle Nährstoffbedarfe, die ausführlich in den Blick genommen werden müssen.
Wenn es aber keine Krankheit ist, wird genau das nicht gemacht. Am ehesten kann man Glück haben bei Endokrinologen, Nephrologen und Internisten.

Ich brauche z.B. sehr hohes Vitamin D (am oberen Rand, nicht überdosiert). Mein Ferritin muss sehr hoch sein usw.. Neben Östrogen und Progesteron brauchte ich Testosteron. Ich musste Calcium reduzieren, ich nehme ausreichend über die Nahrung auf und war überdosiert ( Knochendichte ist okay). Ich brauche an manchen Tagen zusätzlich Elektrolyte. Damit geht es mir deutlich besser. Krämpfe haben aufgehört und unruhige Beine sind zurück gegangen und ich habe mehr Energie.
Schlaf ist besser, aber noch nicht super.

Vielleicht ist da etwas für dich dabei.

Vielleicht wäre einmal ein Versuch mit THC für Dich interessant.

Liebe Waterbottle
Ich hab lange CBD, das klassische auf Öbasis genommen und es hat mir nicht geholfen, da dieses verstoffwechselt werden muss. Das heisst, es werden eh nur ca. 10 - 20% vom Körper aufgenommen. Mit meinem Bypass wohl eher noch weniger.
Nun hab ich eines gefunden, das zellgängig ist, also über die Schleimhäute aufgenommen wird. Und es wirkt super. Und ich hab nachgefragt und es ist kein Problem bezüglich der Schilddrüsenhormone.
Vielleicht wäre das etwas, das auch dir helfen könnte?

Ich kann mich da Josy anschließen. Ich habe das Schilddrüsenthema auch (entfernter kalter Knoten) und habe auch eine Zeit lang CBD ÖL genommen. Diese Tropfen mussten einige Momente im Mund bleiben, da sie über die Schleimhäute aufgenommen werden. Auf meine Schilddrüsenwerte hatte das damals auch keinen Einfluss. Mein Arzt hat damals Wert drauf gelegt, dass ich die Tropfen aus der Schweiz nehme wg. der Qualität. Aber wenn du kein gutes Gefühl damit hast, würde ich es lassen. Manchmal sollte man auf seinen Bauch hören.

Was man bei CBD unbedingt beachten muss ist, dass insbesondere hohe Dosen, die Leber belasten. Werden noch weitere Medikamente genommen, die auch über die Leber verstoffwechselt werden, muss man Wechselwirkungen berücksichtigen.
Da würde ich ggfs. auch Rücksprache mit Apothekern halten.

Das ist an dem wasserbasierten CBD im Gegensatz zu dem ölbasierten CBD eben das tolle, dass es nicht über die Leber verstoffwechselt wird und von daher super save ist - auch in Bezug auf Wechselwirkungen mit Medikamenten.

Ah, das ist ja wirklich super.