Hallo.
Ich hänge den Zeitungsbericht an, wie er an die Zeitungen gegangen ist und nicht verwendet wurde.
Das heißt, die Zeitungen haben sich jeweils einen Teil daraus gezogen.
Lieben Gruß Kati =)
Selbsthilfe für stark Übergewichtige im Evangelischen Krankenhaus
Am Montag den 12.9.2005 startet die erste Adipositas- Selbsthilfegruppe im Ennepe- Ruhr- Kreis.
Adipositas wurde von der Weltgesundheitsorganisation ( WHO ) zu einer Epidemie des 21. Jahrhunderts erklärt. Seit Jahrhunderten sind Übergewichtige zu physischen Schmerzen, Gesundheitsschäden und sozialer Isolation verurteilt. Neben den körperlichen Folgeerkrankungen von starkem Übergewicht wie Hüft- und Rückenbeschwerden, Diabetes, Bluthochdruck, etc., können soziale Demütigungen ebenso belastend sein und ernste psychische Auswirkungen haben. Umso wichtiger zur Ermutigung erscheint der Rückhalt und gemeinsame Erfahrungsaustausch. Dies will Katja Blankenagel in der ersten Adipositas- Selbsthilfegruppe im Ennepe- Ruhr- Kreis ermöglichen.
Schon als Kind kämpfte die Initiatorin der Adipostas- Selbsthilfegruppe gegen ihr Übergewicht an. Seitdem endeten unzählige Versuche mit dem unerwünschten Jojo-Effekt. Viele Jahre litt Katja Blankenagel an den Folgen starken Übergewichtes. Ihre Lebensqualität war stark eingeschränkt. Mit einem Gewicht von 106 kg und einem BMI ( Körpermassenindex ) bei 46,3 entschied sie sich Ende letzten Jahres für eine Magenbandoperation als „ultima ratio“. Der Chefarzt der chirurgischen Abteilung am EVK, PD Dr. Christian Peiper, setzte ihr Anfang des Jahres ein Magenband ein. „Ziel einer ärztlichen Betreuung Adipositas-Kranker muss es sein, den „Jojo-Effekt“, also die Wiederzunahme nach erfolgreicher Gewichtsreduktion, zuverlässig zu verhindern und die Gewichtsabnahme zu stabilisieren. Oft gelingt dies nur mit zusätzlichen Maßnahmen wie dem Magenballon oder dem Magenband. Nur dann kann aus einem kurzfristigen Erfolg eine langfristige Umstellung der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten erreicht werden“, erklärt Dr. Christian Peiper. In den ersten sieben Monaten hat Katja Blankenagel 20 kg abgenommen und zu einem „neuen Lebensgefühl gefunden“. Auch viele gesundheitliche Probleme sind verschwunden.
Als Initiatorin der Selbsthilfegruppe will sie allen Übergewichtigen einen „vorurteilsfreien Rahmen zum Austausch“ bieten, egal wie viel sie wiegen, egal ob sie operiert sind oder nicht. „Wichtig ist, nicht allein mit seinen Problemen und Fragen zu sein“, betont Katja Blankenagel. Auch Partner sind herzlich eingeladen.
Neben dem Erfahrungsaustausch sollen Fachkräfte aus den Bereichen Ernährungsberatung, Bewegungstherapie und Chirurgie professionell informieren. „Egal, ob das Interesse am Magenband, anderen operativen Methoden oder nur der Austausch im Vordergrund steht, in der Selbsthilfegruppe ist jeder willkommen“, erklärt Katja Blankenagel.
Wann: Start 12.09.2005 19:00 Uhr Danach jeden 2. Mittwoch im Monat
Wo: EVK Pferdebachstr. 27 – 31 58452 Witten Raum 737
Weitere Infos Katja Blankenagel etc.
Ich hänge den Zeitungsbericht an, wie er an die Zeitungen gegangen ist und nicht verwendet wurde.
Das heißt, die Zeitungen haben sich jeweils einen Teil daraus gezogen.
Lieben Gruß Kati =)
Selbsthilfe für stark Übergewichtige im Evangelischen Krankenhaus
Am Montag den 12.9.2005 startet die erste Adipositas- Selbsthilfegruppe im Ennepe- Ruhr- Kreis.
Adipositas wurde von der Weltgesundheitsorganisation ( WHO ) zu einer Epidemie des 21. Jahrhunderts erklärt. Seit Jahrhunderten sind Übergewichtige zu physischen Schmerzen, Gesundheitsschäden und sozialer Isolation verurteilt. Neben den körperlichen Folgeerkrankungen von starkem Übergewicht wie Hüft- und Rückenbeschwerden, Diabetes, Bluthochdruck, etc., können soziale Demütigungen ebenso belastend sein und ernste psychische Auswirkungen haben. Umso wichtiger zur Ermutigung erscheint der Rückhalt und gemeinsame Erfahrungsaustausch. Dies will Katja Blankenagel in der ersten Adipositas- Selbsthilfegruppe im Ennepe- Ruhr- Kreis ermöglichen.
Schon als Kind kämpfte die Initiatorin der Adipostas- Selbsthilfegruppe gegen ihr Übergewicht an. Seitdem endeten unzählige Versuche mit dem unerwünschten Jojo-Effekt. Viele Jahre litt Katja Blankenagel an den Folgen starken Übergewichtes. Ihre Lebensqualität war stark eingeschränkt. Mit einem Gewicht von 106 kg und einem BMI ( Körpermassenindex ) bei 46,3 entschied sie sich Ende letzten Jahres für eine Magenbandoperation als „ultima ratio“. Der Chefarzt der chirurgischen Abteilung am EVK, PD Dr. Christian Peiper, setzte ihr Anfang des Jahres ein Magenband ein. „Ziel einer ärztlichen Betreuung Adipositas-Kranker muss es sein, den „Jojo-Effekt“, also die Wiederzunahme nach erfolgreicher Gewichtsreduktion, zuverlässig zu verhindern und die Gewichtsabnahme zu stabilisieren. Oft gelingt dies nur mit zusätzlichen Maßnahmen wie dem Magenballon oder dem Magenband. Nur dann kann aus einem kurzfristigen Erfolg eine langfristige Umstellung der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten erreicht werden“, erklärt Dr. Christian Peiper. In den ersten sieben Monaten hat Katja Blankenagel 20 kg abgenommen und zu einem „neuen Lebensgefühl gefunden“. Auch viele gesundheitliche Probleme sind verschwunden.
Als Initiatorin der Selbsthilfegruppe will sie allen Übergewichtigen einen „vorurteilsfreien Rahmen zum Austausch“ bieten, egal wie viel sie wiegen, egal ob sie operiert sind oder nicht. „Wichtig ist, nicht allein mit seinen Problemen und Fragen zu sein“, betont Katja Blankenagel. Auch Partner sind herzlich eingeladen.
Neben dem Erfahrungsaustausch sollen Fachkräfte aus den Bereichen Ernährungsberatung, Bewegungstherapie und Chirurgie professionell informieren. „Egal, ob das Interesse am Magenband, anderen operativen Methoden oder nur der Austausch im Vordergrund steht, in der Selbsthilfegruppe ist jeder willkommen“, erklärt Katja Blankenagel.
Wann: Start 12.09.2005 19:00 Uhr Danach jeden 2. Mittwoch im Monat
Wo: EVK Pferdebachstr. 27 – 31 58452 Witten Raum 737
Weitere Infos Katja Blankenagel etc.
Herzliche Grüße Kati
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren!
SHG in Witten: Jeden 2. Mittwoch im Monat um 18 Uhr