Insulinpumpe - Garant für ein besseres Leben
Pumpentherapie ist die derzeit effektivste Insulintherapie zur Behandlung von Typ 1 - Diabetes.
Das Insulin wird nicht mehr gespritzt, sondern von einer kleinen programmierbaren Pumpe in den Körper geleitet. Die Insulinpumpe ersetzt die Injektionen mit dem Pen oder der Spritze, weil sie ständig eine vorbestimmte kleine Menge Insulin an den Körper abgibt und so den Grundbedarf an Insulin, die so genannte Basalrate, abdeckt. Die Pumpe wird außen am Körper getragen und das Insulin gelangt über einen dünnen Kunststoffschlauch und eine Kanüle (Infusionsset) ins Unterhautfettgewebe. Damit entfällt das lästige mehrfach tägliche Spritzen für den Insulinpumpenträger. Lediglich der Katheter wird alle 2 - 3 Tage ohne großen Aufwand gewechselt.
Die zu den Mahlzeiten erforderliche Zusatzmenge an Insulin kann per Knopfdruck als Bolus zusätzlich gegeben werden. Die Pumpen enthalten einen Insulinvorrat von 1,76 ml (bzw. 3 ml für hohen Insulinbedarf), der für 2-3 Tage ausreicht, dann werden die Ampulle und das Infusionsset ausgetauscht.
Eine Insulinpumpe gibt in kleinen, gleichmäßigen Abständen schnell wirkendes Insulin ab, um eine gleichmäßige Wirkung zu erreichen. Man kann in die Pumpen die Basalrate pro Stunde vorprogrammieren. Die Pumpentherapie ist heute zu einer Routinetherapie geworden.
Die Einstellung und Anpassung einer Insulinpumpe findet in der Regel stationär in einem "Pumpenzentrum" oder ambulant in einer diabetischen Schwerpunktpraxis statt.
Ein Diabetiker kann mit der Pumpe fast wie ein gesunder Mensch leben. Der Blutzucker ist stabiler, gleichzeitig wird in den meisten Fällen der HbA1c (Glycohämoglobin) niedriger und dadurch das Risiko für Folgeschäden um ein vielfaches gesenkt. In vielen Fällen wurden bereits bestehende Komplikationen am Fortschreiten gehindert.
Auch lässt sich mit der Insulinpumpe der Alltag spürbar flexibler gestalten: Essen, (aus-)schlafen, Bewegung und Sport - alles ist spontan möglich. Mit der Insulinpumpe kann man einfach seinen aktiven Lebensstil führen. Schnell entschlossen ein Abendessen im Lieblingsrestaurant oder eine Runde joggen? Mit der Pumpe kein Problem, denn der Insulinbedarf läßt sich höchstflexibel an die persönlichen Bedürfnisse und Aktivitäten anpassen.
Wissenswertes über die Insulinpumpe erfahren Sie hier:
zuckerberatung.de/diabetes_typ_eins_insulin_paradigm.htm
Bei persönlichen Fragen wenden Sie sich bitte an das Expertenforum „Diabetessprechstunde“:
zuckerberatung.de/forum_13501.html
Pumpentherapie ist die derzeit effektivste Insulintherapie zur Behandlung von Typ 1 - Diabetes.
Das Insulin wird nicht mehr gespritzt, sondern von einer kleinen programmierbaren Pumpe in den Körper geleitet. Die Insulinpumpe ersetzt die Injektionen mit dem Pen oder der Spritze, weil sie ständig eine vorbestimmte kleine Menge Insulin an den Körper abgibt und so den Grundbedarf an Insulin, die so genannte Basalrate, abdeckt. Die Pumpe wird außen am Körper getragen und das Insulin gelangt über einen dünnen Kunststoffschlauch und eine Kanüle (Infusionsset) ins Unterhautfettgewebe. Damit entfällt das lästige mehrfach tägliche Spritzen für den Insulinpumpenträger. Lediglich der Katheter wird alle 2 - 3 Tage ohne großen Aufwand gewechselt.
Die zu den Mahlzeiten erforderliche Zusatzmenge an Insulin kann per Knopfdruck als Bolus zusätzlich gegeben werden. Die Pumpen enthalten einen Insulinvorrat von 1,76 ml (bzw. 3 ml für hohen Insulinbedarf), der für 2-3 Tage ausreicht, dann werden die Ampulle und das Infusionsset ausgetauscht.
Eine Insulinpumpe gibt in kleinen, gleichmäßigen Abständen schnell wirkendes Insulin ab, um eine gleichmäßige Wirkung zu erreichen. Man kann in die Pumpen die Basalrate pro Stunde vorprogrammieren. Die Pumpentherapie ist heute zu einer Routinetherapie geworden.
Die Einstellung und Anpassung einer Insulinpumpe findet in der Regel stationär in einem "Pumpenzentrum" oder ambulant in einer diabetischen Schwerpunktpraxis statt.
Ein Diabetiker kann mit der Pumpe fast wie ein gesunder Mensch leben. Der Blutzucker ist stabiler, gleichzeitig wird in den meisten Fällen der HbA1c (Glycohämoglobin) niedriger und dadurch das Risiko für Folgeschäden um ein vielfaches gesenkt. In vielen Fällen wurden bereits bestehende Komplikationen am Fortschreiten gehindert.
Auch lässt sich mit der Insulinpumpe der Alltag spürbar flexibler gestalten: Essen, (aus-)schlafen, Bewegung und Sport - alles ist spontan möglich. Mit der Insulinpumpe kann man einfach seinen aktiven Lebensstil führen. Schnell entschlossen ein Abendessen im Lieblingsrestaurant oder eine Runde joggen? Mit der Pumpe kein Problem, denn der Insulinbedarf läßt sich höchstflexibel an die persönlichen Bedürfnisse und Aktivitäten anpassen.
Wissenswertes über die Insulinpumpe erfahren Sie hier:
zuckerberatung.de/diabetes_typ_eins_insulin_paradigm.htm
Bei persönlichen Fragen wenden Sie sich bitte an das Expertenforum „Diabetessprechstunde“:
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