Wie viel Salz braucht der Mensch?
Salz - das weiße Gold - "Der Mensch kann ohne Gold, nicht aber ohne Salz leben", schrieb vor über 1.500 Jahren ein römischer Schriftgelehrter.
Der Mensch braucht Salz zum Überleben. Es sorgt für den Transport von Wasser und Nährstoffen im Körper und steuert den Blutdruck. Auch für die Nerven spielt das Salz eine wichtige Rolle, es sorgt dafür, dass Reize weiter geleitet werden. Wie der Körper mit der Aufnahme von Salz und Flüssigkeiten umgeht, erleben wir im Alltag: Essen wir viel Salz, haben wir Durst. Trinken wir viel, müssen wir öfter auf die Toilette! Ist es heiß oder treiben wir Sport, schwitzen wir, verlieren dadurch Wasser und Salz, und haben dann wieder mehr Durst. Gleichzeitig sind wir sehr empfindlich - wenn zuviel Salz im Essen ist, schmeckt es uns nicht, ohne Salz ist es jedoch fad und geschmacklos.
Der Körper verfügt über eine Reihe von Mechanismen, mit denen er den Salzgehalt im Körper reguliert. Er beträgt im Blut und in den Körperflüssigkeiten ziemlich genau 0,9 Prozent. Dieses Maß muss immer konstant gehalten werden, denn viele Körperfunktionen hängen davon ab.
Mit dem Urin wird das im Körper überschüssige Salz ausgeschieden. Der Körper verliert aber auch über viele andere Flüssigkeiten Salz, z.B. über die Schweißporen der Haut. Jeder hat sicher schon mal am Schweiß geleckt, er schmeckt salzig. Auch Tränen und Nasenschleim sind salzig, und selbst im Atem und im Speichel verliert der Körper Salz. Der Verlust wird ausgeglichen, in dem man dem Appetit auf Salziges nachgibt.
Der durchschnittliche Salzbedarf liegt nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei ca. 6 bis 10 g pro Tag. Männer und Frauen haben einen unterschiedlichen Salzbedarf. Männer benötigen mit durchschnittlich 8,9 g pro Tag, Frauen sind mit 6,9 g pro Tag ausreichend versorgt. Bei starkem Flüssigkeitsverlust, zum Beispiel durch Schwitzen, geht dem Körper auch Salz verloren und muss schnell wieder aufgefüllt werden.
Das meiste Salz, das der Mensch aufnimmt, ist verstecktes Salz, wie in Wurst, Brot und Käse, in Fast-Food, in Brühwürfeln und Fertiggerichten, in Gemüsekonserven, in geräucherten und gepökelten Fisch- und Fleischwaren. Somit isst der Mensch viel mehr Salz, als der Körper benötigt. Die Nieren eines gesunden Menschen verarbeiten etwa 5 bis 7 Gramm täglich.
Je nach Lebensalter variiert der Salzbedarf. Besonders wichtig ist eine ausreichende Salzzufuhr im Alter. Dann ist der Organismus nämlich wesentlich schlechter in der Lage, den Salzwasserhaushalt konstant zu halten. Ältere Menschen neigen oft auch dazu, wenig zu trinken und somit zu wenig Flüssigkeit aufzunehmen. Sie benötigen mehr Salz, das durstig macht, um ausreichend zu trinken und um Flüssigkeit im Körper zu binden.
Wissenswertes über die Regulation der Wasserausscheidung erfahren Sie hier:
hausarzt.qualimedic.de/Nieren_wasserhaushalt.html
Salz - das weiße Gold - "Der Mensch kann ohne Gold, nicht aber ohne Salz leben", schrieb vor über 1.500 Jahren ein römischer Schriftgelehrter.
Der Mensch braucht Salz zum Überleben. Es sorgt für den Transport von Wasser und Nährstoffen im Körper und steuert den Blutdruck. Auch für die Nerven spielt das Salz eine wichtige Rolle, es sorgt dafür, dass Reize weiter geleitet werden. Wie der Körper mit der Aufnahme von Salz und Flüssigkeiten umgeht, erleben wir im Alltag: Essen wir viel Salz, haben wir Durst. Trinken wir viel, müssen wir öfter auf die Toilette! Ist es heiß oder treiben wir Sport, schwitzen wir, verlieren dadurch Wasser und Salz, und haben dann wieder mehr Durst. Gleichzeitig sind wir sehr empfindlich - wenn zuviel Salz im Essen ist, schmeckt es uns nicht, ohne Salz ist es jedoch fad und geschmacklos.
Der Körper verfügt über eine Reihe von Mechanismen, mit denen er den Salzgehalt im Körper reguliert. Er beträgt im Blut und in den Körperflüssigkeiten ziemlich genau 0,9 Prozent. Dieses Maß muss immer konstant gehalten werden, denn viele Körperfunktionen hängen davon ab.
Mit dem Urin wird das im Körper überschüssige Salz ausgeschieden. Der Körper verliert aber auch über viele andere Flüssigkeiten Salz, z.B. über die Schweißporen der Haut. Jeder hat sicher schon mal am Schweiß geleckt, er schmeckt salzig. Auch Tränen und Nasenschleim sind salzig, und selbst im Atem und im Speichel verliert der Körper Salz. Der Verlust wird ausgeglichen, in dem man dem Appetit auf Salziges nachgibt.
Der durchschnittliche Salzbedarf liegt nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei ca. 6 bis 10 g pro Tag. Männer und Frauen haben einen unterschiedlichen Salzbedarf. Männer benötigen mit durchschnittlich 8,9 g pro Tag, Frauen sind mit 6,9 g pro Tag ausreichend versorgt. Bei starkem Flüssigkeitsverlust, zum Beispiel durch Schwitzen, geht dem Körper auch Salz verloren und muss schnell wieder aufgefüllt werden.
Das meiste Salz, das der Mensch aufnimmt, ist verstecktes Salz, wie in Wurst, Brot und Käse, in Fast-Food, in Brühwürfeln und Fertiggerichten, in Gemüsekonserven, in geräucherten und gepökelten Fisch- und Fleischwaren. Somit isst der Mensch viel mehr Salz, als der Körper benötigt. Die Nieren eines gesunden Menschen verarbeiten etwa 5 bis 7 Gramm täglich.
Je nach Lebensalter variiert der Salzbedarf. Besonders wichtig ist eine ausreichende Salzzufuhr im Alter. Dann ist der Organismus nämlich wesentlich schlechter in der Lage, den Salzwasserhaushalt konstant zu halten. Ältere Menschen neigen oft auch dazu, wenig zu trinken und somit zu wenig Flüssigkeit aufzunehmen. Sie benötigen mehr Salz, das durstig macht, um ausreichend zu trinken und um Flüssigkeit im Körper zu binden.
Wissenswertes über die Regulation der Wasserausscheidung erfahren Sie hier:
hausarzt.qualimedic.de/Nieren_wasserhaushalt.html