Wem sagt ihr etwas von Eurem Band?

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    • Wem sagt ihr etwas von Eurem Band?

      Hallo ihr ;)

      zurück aus dem Krankenhaus kommt jetzt die Frage auf mich zu, wem ich etwas von meinem Band erzählen will. Klar, mein Mann weiß Bescheid :464: - und sogar meinem fast 9jährigen Sohn hab ich es erklärt (er hat zwar nicht alles verstanden, aber dass Mama abnehmen will hat ihn sehr gefreut, weil er oft von seinen Mitschülern verarscht wird :(

      Wem darüber hinaus habt ihr es gesagt? Wart ihr mal "gezwungen", Farbe zu bekennen ohne dass ihr es wirklich 100prozentig wolltet? Habt ihr auch schlechte Erfahrungen damit gemacht, es jemandem erzählt zu haben?

      Ich bin da total unsicher - wills nicht zu hoch hängen, aber wichtig ist es ja auch für mich ?(

      Bin gespannt auf Eure Erfahrungen!
      Lieben Gruß
      Beate

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      "Oft führ man gern aus seiner Haut - doch wie man forschend um sich schaut erblickt man ringsum lauter Häute, in die zu fahren auch nicht freute..."
      Eugen Roth
    • RE: Wem sagt ihr etwas von Eurem Band?

      die Frage ist doch: warum soll ich es nicht erzählen ?

      Ich binde es sicherlich nicht jedem auf die Nase - ungefragt. Wenn ich aber mal gefragt werde, so erzähle ich es nach dem Motto: mach die Tür auf und laß die Leute reinschauen; umsoweniger Fragen und Unklarheiten gibt es - und vor allem: das Geschwätz ist unter meiner Kontrolle.

      LG
      Achim
    • Wem hab ich es erzählt??? Meinem Freundeskreis und meiner Familie habe ich es von mir aus berichtet. Schon im Vorfeld, damit ich nicht alleine mit der ganzen Sache da stehe. Das Übergewicht sehen ja auch alle, nur mein Leiden, das halte ich geheim. Warum soll ich dann nicht berichten, dass ich ein Helferlein in mir habe? Ich schäme mich ja nicht, sondern bin sehr stolz auf mich, dass ich das durchziehe. Und Angst, dass man mich bei einem eventuellen Versagen auslacht?? Wenn ich keinem vom Band erzähle und nicht abnehme,wird auf jeden Fall auch gelacht, so what??
      Ob du es deinem Arbeitgeber erzählst, hängt dann schon sehr von euerm Verhältnis zueinander ab. Bei einem unpersönlichen Kontakt behielte ich es wohl für mich. Da ich aber glücklicherweise tolle neue Kolleginnen und einen sehr netten Chef habe, habe ich auch da von meinem kleinen Freund berichtet.
      Möglicher Nachteil: Wenn zu viele Leute davon wissen, passiert es mir leicht, dass ich auch mit zu vielen Leuten über mein Gewicht spreche... und so wichtig sollte ich mich nun wieder auch nicht nehmen, oder?? ;)
      Wie das bei dir wäre, das überlasse ich deiner Selbsteinschätzung :)
    • hi beate

      also ich habe es auch freunde, bekannten und familie erzählt, denn früher oder später fragen sie sowieso: warum isst du so langsam oder so wenig oder wieso läufst du nach dem essen so schnell und hastig auf die toilette...also diese fragen werden mit 100% kommen.

      also ich habes allen und jedem erzählt der mich gefragt hat!

      lg Gioia
    • Ich bin von Anfang an offen damit umgegangen, sowohl in der Familie, mit Freunden als auch am Arbeitsplatz.

      Ich kann aber gut verstehen, wenn man es nicht jedem erzählt, auch ich würde mir kein Schild um den Hals hängen, wo drauf steht, dass ich ein Magenband habe.

      Letztlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.
    • Also ich habe es von Beginn an allen erzählt und bekam niiiiie eine negative Reaktion, jedenfalls nicht direkt, eventuell hinter meinem Rücken, aber dann ist es mir wirklich egal und wenn dies geschehen wäre, dann sicher nur aus Neid!

      Meine Familie, meine Freunde sind mega stolz auf mich und am Arbeitsplatz erst recht!

      Für mein Umfeld ist es wichtig, dass ich wieder glücklich bin und lachen kann und alle Welt mit meiner positiven Ausstrahlung begeistern kann.

      Ich hatte nie einen Grund etwas zu verheimlichen im Gegenteil je mehr ich darüber erzählen konnte und von meinem tollen Ergebnis berichten konnte, desto mehr hat mich dies angespornt.

      Aber schlussentlich muss jeder für sich selber entscheiden wie er dies handhaben will!

      :D =)

      Ich bin stolz auf mich und auf meine Unterstützung... mein Magenband!
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      Ich habe mein Ziel vor Augen... und es rückt immer näher!

      Lieber Gruss ![/img]
    • RE: Wem sagt ihr etwas von Eurem Band?

      ich habe es auch freunde, bekannten und familie erzählt,sie unterstutzen mich und freuen sich das ich diese entscheidung getroffen haben.

      LG

      denise
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      Kabale
      Einsam fühle ich mich dann,wenn ich eine Hand suche und nur Fäuste finde.
    • guten morgen

      ich habe es im vorherein meiner familie und meinen wichtigsten freunden erzählt.

      jetzt bin ich aber in dieser sache nicht mehr schüchtern. wenn man mich auf die geweichtsabnahme anspricht, zögere ich nicht, zu sagen, dass ich das mit hilfe des mb geschafft habe.

      doch scvhlussendlich ist es jedem selber überlassen, wie er sich äussert.

      lg marita
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      24.06.05 Magenband-OP
      22.07.05 Dr. Zoss +3ml
      19.08.05 Dr. Pacozzi +2ml
      16.09.05 Dr. Pacozzi +2ml
      04.11.05 Dr. Pacozzi +1ml
      16.02.06 Dr. Horber +0.5ml
      06.03.06 Dr. Pacozzi -0.4ml
      21.04.06 Dr. Pacozzi -0.3ml
    • Hallo ihr Lieben

      danke für Eure offenen Antworten. Dass das jeder für sich wissen muss ist schon klar - wer auch sonst :]

      Ich bin schon erstmal gar kein Typ, der persönliche Dinge und innerste Probleme irgendwo in den Mittelpunkt stellt, so dass ich es schon hasse, über mein Gewicht zu reden (außer eben mit meinem Mann oder mal einer Freundin). Im Freundeskreis fühle ich mich "trotz" meines Gewichtes zwar grundsätzlich akzeptiert, aber ab und zu (vielleicht manchmal auch eingebildet - man sieht ja irgendwann überall die Räuber hinter den Bäumen, wenn man Diskriminierungen ausgesetzt ist) hab ich schon den Eindruck, dass man auch hinter meinem Rücken tuschelt oder sich Blicke zuwirft. Darüber habe ich gelernt hinwegzugehen - aber mich mit diesem Problem plötzlich im Mittelpunkt wiederfinden ist mir zuwider. Aber Achims Blickweise hat natürlich auch was *g* :499:

      Auf der Arbeit - na ja, als Lehrerin hast du halt dein Kollegium. Da ist das Gewicht niemals Thema, aber s.o., das Verhalten ist natürlich ebenso. Ich habe gelernt, mich neben meinem Lehrerberuf auch in anderen wichtigen Positionen zu behaupten - und das eben TROTZ meines Aussehens und der vielen Vorurteile, die dir teilweise verhalten, teilweise aber auch offen entgegengebracht werden. Das ist als Frau in Männerwirtschaften eh schwierig genug - und wenn du dann nicht mal attraktiv bist, dann hast du es halt nochmal schwerer. Deshalb ist das auch nicht die Bühne, wo ich sowas thematisieren würde. Da bist du in deiner Funktion wichtig aber nicht als Mensch mit deinen Unzulänglichkeiten - ist traurig, ist aber so.

      Vielleicht ist es deshalb etwas schwieriger für mich vertraute Kollegen oder Kumpels in meinem Arbeitsbereich zu finden, die so ein Thema anfragen. Ja ich bin sicher, dass die meisten nicht mal anfragen würden - weil das eine Ebene ist, die man einfach nicht thematisiert, weil kaum Raum ist für persönliche Gespräche.

      Dass ich dieses System durchbrechen werde und offensiv damit umgehen werde glaube ich nicht. Vielleicht bin ich einfach zu empfindlich weil mein Gewicht schon seit Kindesbeinen an etwas war, wo ich viele Verletzungen erfahren habe, auch in der eigenen Familie.

      Also werde ich auf Nachfrage offen damit umgehen im engsten Freundeskreis und in der Familie (wohl gemerkt: in meiner "Schwiegerfamilie", nicht in meiner eigenen, wo ich seit Kindheit nur über mein Äußeres definiert werde).

      Sicher ist es so, dass es Menschen braucht, die offen damit umgehen und informieren und so zur Veränderung des Bewusstseins in der Gesellschaft beitragen. Denen mal danke - aber ich werde mich da wohl nicht einreihen. Ich bin Motor auf vielen anderen Ebenen und bewege viel - da darf ich mich in diesem Punkt auch mal auf den Lorbeeren der anderen ausruhen :411:

      Ihr seid super - schön, dass es hier die Möglichkeit gibt, sich mit Betroffenen auszutauschen und andere Sichtweisen kennenzulernen =)

      :friends:

      Liebe Grüße und :331: für jeden von Euch
      Beate

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      "Oft führ man gern aus seiner Haut - doch wie man forschend um sich schaut erblickt man ringsum lauter Häute, in die zu fahren auch nicht freute..."
      Eugen Roth
    • RE: Wem sagt ihr etwas von Eurem Band?

      Liebe Beate

      Ich mache es wie viele hier kein Geheimnis daraus, dass ich ein Magenband habe. Es ist für die Mensche in meinem Umfeld einfach zu verstehen, wieso ich doch recht lange zum Essen brauche.
      In einem Restaurant wird sehr oft nachgefragt, ob das Essen nicht gut sein, da ich langsam esse oder einen Teil zurück geben muss. Ich sage dann immer, dass ich nicht schneller und nicht mehr essen kann. Das Essen aber sehr gut sein. Das wird immer gut angenommen.

      Damit bin ich bis jetzt sehr gut gefahren. Ich bin noch nie auf negative Äusserungen gestossen. Die Menschen sehen den Erfolg, den ich mit dem Magenband habe. Viele sind sogar erstaunt wie gut ich essen kann, weil oft in den Medien nur von den Problemen berichtet wird, die das Band mit sich bringt.

      Liebe Grüsse Corina
    • RE: Wem sagt ihr etwas von Eurem Band?

      Hallo beate

      als ich mich für die op entschlossen habe, habe ich es gleich meiner Familie erzählt d.h. bruder, eltern, zwei tanten die hier in deutschland wohnen, und es war eine sehr gute idee es zu machen, denn sie unterstützen mich bei allem wo sie nur können und das gibt mir kraft zu kämpfen damit meine KK die kosten übernimmt und damit ich die op hinter mir habe.

      :gemeinsamsindwirstark:

      Gruß Maria
      Ganz Lieben Gruß
      Maria =)

      Der beste Weg einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein!!!
    • Hallo Beate

      Ich gehe sehr offen damit um . Mein Umfeld weiss, dass ich bald ins Krankenhaus gehe und ein MB bekomme. Ich habe auch sehr viele Positive Reaktionen gehabt. Meine Familie und Freunde unterstützen mich voll und ganz :freu: :freu:
      Wieso sollte man ein Geheimnis daraus machen ?(

      Ich stehe voll und ganz dazu, genauso wie ich dazu stehe es ohne mein Helfer nicht zu schaffen.

      Ich denke, dass muss jeder für sich entscheiden.

      Liebe Grüsse aus der CH
      Tatiana
    • Ich gehe mit dem Thema Magen OP sehr offen um, in meinem Umfeld wissen es alle dass ich diese OP machen lassen will. Nur Vereinzelten erzähle ich das vorher noch nicht, erst falls sie mich auf ne Abnahme ansprechen sollten.
      Ich finde es halt wichtig, da ich ja auch ein anderes essverhalten habe nach der OP, daher finde ich es wichtig, dass die anderen es wissen mit der OP.
    • hallo,

      ich gehöre zu denen, die im moment zumindest noch nicht offen damit umgehen wollen. familie und freunde wissen bescheid, die kollegen nicht. sind ja auch über 400 und ich bin relativ gut bekannt bei allen. die gerüchteküche wäre schneller, als mir lieb wäre und das möchte ich nicht.

      vielleicht aus dem einen grund, angst vor einem eventuellen versagen zu haben. ich weiss, das ist blöd. es ist einfach nur ein gefühl in mir, wo mir absolut die rote ampel (=vorsicht) zeigt. so ist es zumindest IM MOMENT. vielleicht sehe ich es in ein paar wochen oder monaten anders. das leben ist schliesslich laufenden veränderungen unterworfen ;)

      lieben gruß
      isabell
    • RE: Wem sagt ihr etwas von Eurem Band?

      Hallo Beate,
      hmmm, ist schon komisch. Ich bin hier scheinbar die Einzige, die die ganze Sache anders macht. Was nicht heißen soll, dass ich stolz drauf bin.
      Also, ich bin am Freitag operiert und außer meinem Mann und meiner besten Freundin weiß niemand davon. Noch nicht einmal meine Familie, zu der ich eigentlich ein sehr guts Verhältnis habe. Ich habe erzählt, dass ich zu einer Gallen-OP muss und das hat mir auch jeder geglaubt, weil ich damit schon zu tun hatte.
      Ich schäme mich einfach viel zu doll über mein Gewicht zu reden und außerdem habe ich Angst, dass ich doch wieder keinen erfolg habe iund das dann wieder irgendwie rechtfertigen muß.
      Aber wie alle anderen auch schon schreiben, jedem ist es selbst überlassen, wie man mit diesem Thema umgeht.
      Ich wünsche dir jedenfalls, dass Du die für Dich richtige Entscheidung triffst und damit auch glücklich bist.
      Liebe Grüße von

      Anja :499:
    • RE: Wem sagt ihr etwas von Eurem Band?

      hallo beate =)

      ich habs N I E M A N D E M erzählt
      außer meinem mann und meinen 3 töchtern, meine 4 söhne wissen nix
      eine frau mit band, die ich am infonachmittag in würzburg kennengelent habe und eine freundin am bodensee.

      und für mich war und ist es so genau die " R I C H T I G E "
      entscheidung gewesen.
      meinem chef habe ich erzält, ich habe eine op wegen magengeschwür, hatte damals dauerzoff mit einer kollegin.
      übermorgen habe ich meine erste wiederherstllungs op
      auch davon erfährt niemand was, nur die oben genannten personen.
      meiner schwiegermutter habe ich was von einer fortbildung in stuttgart erzählt, die würde tot umfallen, wenn sie wüßte, daß ich eine op kriege. das muß eine 83 jährige frau niht erleben. und meiner hysterischen 65 mutter erzähle ich schon erst recht nix.
      am arbeitsplatz rufe ich von der klinik aus an und erzähle was von einer notfall op an der galle oder sonst was.
      weil ich da nur auf unverständnis stossen würde.
      abnehmen und dann auf staatskosten den speck weg machen lassen.
      und die kollegen müssen den nachtdienst machen.


      mit doc ziegler habe ich sogar abgesprochen, daß auf meiner krankmeldung ein stempel kommt ohne die bezeichnung plastische chirurgie.
      er hatt dies schon einmal.


      so ist es für mich richtig !!!!

      liebe grüße
      hannelore :friends:

      Bereue nie die Vergangenheit, sondern bereue nur die Zeit, die du für die falschen M[Blockierte Grafik: http://www.diaetticker.de/T_4da2b01a81f6e903a7982511999749d3.png]enschen geopfert hast!
    • RE: Wem sagt ihr etwas von Eurem Band?

      hallo beate, =)

      ich kann nur von mir sprechen. :]
      ich habe es ausser drei personen, niemanden erzählt. ;)
      in meinem umfeld gibt es so viele intolerante leute von denen mit sicherheit sprüche kämen, wie z.b. fett fressen und die allgemeinheit muss zahlen, oder keine disziplin, man muss doch nur weniger essen usw. :401:
      um dem allem aus dem weg zu gehen, sage ich einfach nichts.
      es ist mein körper und es geht niemanden etwas an. :freu:
      ausserdem ist für mich das magenband mittel zum zweck und nichts anderes.
      disziplin muss man auch mit magenband zeigen.
      also wie hiess es damals mit dem § 218 "mein bauch gehört mir" :rolleyes:
      und es geht niemanden was an, was darin ist.

      ich wünsche dir viel erfolg mit deinem band. :friends:

      christa :411:
    • Hallo,

      jetzt kommen die "Geheimniskrämer" aus den Ecken. Ich habe auch lediglich meinem Lebensgefährten von der OP erzählt. Sonst weiß es niemand - nicht einmal meine Tochter zu der ich ein gutes Verhältnis habe.

      Ich hatte so viele verschiedene Versuche schon hinter mir - die im Endeffekt ja alle schief gingen, dass ich mich am Anfan einfach nicht getraut habe. Vor sechs Jahren war eine Magenband OP noch sehr exotisch - da wollte ich keine Diskussion drüber. Ich hatte ehrlich gesagt auch Angst, dass es wieder schief geht.

      Heute bin ich froh, dass ich es ganz für mich behalten habe, denn die
      Erfahrung lehrt - ein Geheimnis ist nicht ein "Bisschen" zu bewahren.Irgendjemand quatscht immer,

      Meine Abnahme (Ich bin jetzt auf 63 Kilo) wird auf mein geringes Essen zurück geführt. Dazu gebe ich an, Magenprobleme zu haben. Das stimmt ja auch leider manchmal.

      Deshalb habe ich auch meiner weiteren Familie nichts erzählt. Jedesmal, wenn ich das gringste Problem gehabt hätte, wäre wieder über dier Sinnhaftigkeit der Operation diskutiert worden. Ganz sicher nicht gehässig sondern aus Besorgnis.- Das will ich einfach nicht . Mein"Gewicht" war 30 Jahre lang ein beliebtes Thema und die Quelle vieler Verletzungen. Jetzt mache ich die Entscheidungen über Blocken, Entblocken - Was ich esse etc nur noch mit mir aus. Das finde ich sehr
      entlastend.

      Manchmal ist es ein bischen schwierig zu erklären, warum man etwas nicht isst - aber da habe ich Routine. Da Fleisch und Wurst nicht gehen bin ich offiziell "Vegetarier" - obowhl ich schon in Frankreich dann mal heimlich meine Leibspeise Gänseleber esse. Und Salat hasse ich angeblich.Akzeptierte Erläuterung Davon mußte ich während meiner Diäten zu viel essen.

      Auch Diskussionen - gut gemeinte - im Restaurant mit Freunden sind so vermieden. Wüßten sie von meinem Magenband, dann gäbe es ständig besorgte Rückfragen ob das denn "Geht" etc.

      Nur in einer Hinsicht tut mir meine Geheimniskrämerei leid. Ich habe zwei ganz reizende jüngere Kolleginnen, von denen eine ein riesiges
      Übergewicht hat und die andere ihre ebenfalls vielen,vielen Pfunde mit immer neuen Diäten erfolglos bekämpft. Zumindest die zweite habe ich mal ganz allgemein auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht. Aber sie meinte gleich, dass sei doch viel zu gefährlich. Da konnte ich dann leider nicht mehr ins Detail gehen.

      Ich bewundere übrigens alle User, die so offen mit ihrem Magenband umgehen können. Mir war es leider nicht möglich.

      Gruß
      Fippy
    • liebe christa, liebe hannelore,
      genau das hab ich gemeint - ihr sprecht mir aus der Seele.
      Für mich ist das ähnlich wie bei einem Alkoholiker: In der Regel würde ich auch nicht jedem auf die Nase binden, dass ich Alkoholiker bin und eine Entziehungskur mache - die Vorurteile sind halt mal da (vor allem das mit den Kosten ist ja heute das beliebteste Argument).
      Trotzdem muss es der engste Freundeskreis wissen. Am Ende muss jeder mit seiner Entscheidung leben und umgehen und sich ihr gewachsen fühlen.

      hannelore - bei dem Magengeschwür musste ich echt kichern - hoffentlich hat der Schreck bei deinem Chef und der Kollegin gewirkt *lool*

      Herzlichen Gruß!
      Beate

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      "Oft führ man gern aus seiner Haut - doch wie man forschend um sich schaut erblickt man ringsum lauter Häute, in die zu fahren auch nicht freute..."
      Eugen Roth