Hallo,
ich werde mir jetzt mal die Angst von der Seele schreiben und vielleicht kann mich ja der ein oder andere beruhigen. Also, vor fünf Jahren habe ich ein Magenband bekommen. Zwar habe ich nur langsam, dafür aber stetig Gewicht verloren, sodass ich nun 50 Kilo runterhabe. Klar, bin ich stolz darauf; keine Frage.
Durch Zufall habe ich dieses Forum gefunden, Informationen gesammelt und mich auch auf einem Treffen ausgetauscht. Entsetzt musste ich feststellen, dass die Nachbehandlung und Unterstützung des Krankenhauses in dem ich die OP habe machen lassen, nicht so toll ist (freundlich ausgedrückt). Ich erfuhr, dass ich mit meinem Magenband mehr erreichen kann, obwohl das Krankenhaus in dem ich das Band einsetzen lassen habe, mir sagte, ich läge gut im Schnitt und viel mehr sei nicht drin, aber es gebe auch noch andere Möglichkeiten. Das ist schon alles sehr verwirrend.
Die Ängste, die ich nun habe, begründen sich aber durch weitere Hinweise. Ich habe gesehen und gehört, dass mein Magenband eventuell ein altes sein kann, dass Probleme bereitet. Leider habe ich vom Krankenhaus nie die Information erhalten, welches ich habe und zu allem Überfluss sind meine Akten gerade bei der Mikroverfilmung und es steht nicht fest, wann diese zurückkommen. Genausowenig habe ich irgendeine Idee, wieviel ml nun in meinem Magenband sind, diese Informationen sind natürlich auch in meiner Akte (hoffe ich mal).
Was ich aber weiss, ist, dass ich im Moment mit Hilfe meines Kopfes mein Gewicht halte, denn die Essbremse Magenband, scheint nicht so recht zu funktionieren.
Nun werde ich wirklich nervös. Was, wenn das Magenband nicht durch blocken zu aktivieren ist? Was, wenn es erneuert werden muss? Schon wieder ein neuerlicher OP? Das wäre dann nach dem Einsatz und der Portkorrektur eine neuerliche Narkose und die Angst, dass was passiert. Was, wenn ich persönlich das nicht mehr schaffe, die Angst in den Griff zu bekommen?
Es ist jetzt nicht so, dass ich meinen Kopf in den Sand stecke. Nein, ich habe nächste Woche einen Termin zur Sprechstunde in einem neuen Krankenhaus und ich kann nur hoffen, dass ich was Positives erfahren werde.
So, jetzt habe ich mir das mal von der Seele geschrieben, denn ich habe ja niemanden in meinem Bekannten- oder Freundeskreis, der schon Erfahrungen gesammelt hat. Da bin ich richtig froh, dass es dieses Forum gibt.
Im Moment zweifel ich noch, ob ich den Beitrag einstelle. Aber wenn er sichtbar ist, habe ich mich doch entschlossen ihn zu veröffentlichen.
Alex
ich werde mir jetzt mal die Angst von der Seele schreiben und vielleicht kann mich ja der ein oder andere beruhigen. Also, vor fünf Jahren habe ich ein Magenband bekommen. Zwar habe ich nur langsam, dafür aber stetig Gewicht verloren, sodass ich nun 50 Kilo runterhabe. Klar, bin ich stolz darauf; keine Frage.
Durch Zufall habe ich dieses Forum gefunden, Informationen gesammelt und mich auch auf einem Treffen ausgetauscht. Entsetzt musste ich feststellen, dass die Nachbehandlung und Unterstützung des Krankenhauses in dem ich die OP habe machen lassen, nicht so toll ist (freundlich ausgedrückt). Ich erfuhr, dass ich mit meinem Magenband mehr erreichen kann, obwohl das Krankenhaus in dem ich das Band einsetzen lassen habe, mir sagte, ich läge gut im Schnitt und viel mehr sei nicht drin, aber es gebe auch noch andere Möglichkeiten. Das ist schon alles sehr verwirrend.
Die Ängste, die ich nun habe, begründen sich aber durch weitere Hinweise. Ich habe gesehen und gehört, dass mein Magenband eventuell ein altes sein kann, dass Probleme bereitet. Leider habe ich vom Krankenhaus nie die Information erhalten, welches ich habe und zu allem Überfluss sind meine Akten gerade bei der Mikroverfilmung und es steht nicht fest, wann diese zurückkommen. Genausowenig habe ich irgendeine Idee, wieviel ml nun in meinem Magenband sind, diese Informationen sind natürlich auch in meiner Akte (hoffe ich mal).
Was ich aber weiss, ist, dass ich im Moment mit Hilfe meines Kopfes mein Gewicht halte, denn die Essbremse Magenband, scheint nicht so recht zu funktionieren.
Nun werde ich wirklich nervös. Was, wenn das Magenband nicht durch blocken zu aktivieren ist? Was, wenn es erneuert werden muss? Schon wieder ein neuerlicher OP? Das wäre dann nach dem Einsatz und der Portkorrektur eine neuerliche Narkose und die Angst, dass was passiert. Was, wenn ich persönlich das nicht mehr schaffe, die Angst in den Griff zu bekommen?
Es ist jetzt nicht so, dass ich meinen Kopf in den Sand stecke. Nein, ich habe nächste Woche einen Termin zur Sprechstunde in einem neuen Krankenhaus und ich kann nur hoffen, dass ich was Positives erfahren werde.
So, jetzt habe ich mir das mal von der Seele geschrieben, denn ich habe ja niemanden in meinem Bekannten- oder Freundeskreis, der schon Erfahrungen gesammelt hat. Da bin ich richtig froh, dass es dieses Forum gibt.
Im Moment zweifel ich noch, ob ich den Beitrag einstelle. Aber wenn er sichtbar ist, habe ich mich doch entschlossen ihn zu veröffentlichen.
Alex