:406:hallo Luna,

das Risiko einer Lungenembolie besteht nach solchen Eingriffen immer. Diese kann unter Umständen, auch nach kleineren OPs, durchaus tödlich verlaufen.

Auch wenn Du Dich rundherum wohl fühlst, ist eine prophylaktische Antikoagulation mit Fragmin sehr sinnvoll. Auch ich habe mich einige Tage nach der OP immer noch spritzen müssen. Auch wenn ich das Spritzen während meiner Ausbildung gelernt haben und es recht gut beherrsche, bin ich doch bei der Injektion, am eigenen Körper, ein riesen Schisshase.

Da hilft nur Augen zu und durch....

:499:Rattenfrau Antje

Aaalso die einzelnen Krankenhäuser handhaben das sehr unterschiedlich, ich wurde nur wärend der 4 Tage, die ich stationär war, heparinisiert, danach nicht mehr.

Wer zum Beispiel Thrombose in den Beinen hat, braucht es natürlich unbedingt länger, ich wäre da als Patient auch lieber auf der sicheren Seite, auch wenn es ein wenig piext ( Hilfe, schreibt man das so ? ).

Ich habe mich schon in beide Richtungen gewundert, da gab es Patienten, die kein Heparin bekamen, obwohl sie es sicher gebraucht hätten zur Prophylaxe und andere bekamen es wochenlang ohne nachvollziehbare Gründe.

Da es ja jetzt neben den Einmalspritzen die wesentlich billigere Möglichkeit der Einzelentnahme aus einer grossen Flasche gibt, wird es wohl auch grosszügiger verteilt, ist jedenfalls mein Eindruck.

Wollte nur sagen, dass das anscheinend wirklich überall ein bisschen anders gehandhabt wird.

Ich musste es auch 4 Wochen spritzen, nach meiner Oberschenkelkorrektur.

am wenigsten weh tat es wenn ich auf das Desinfektionsmittel verzichtet habe. Zu Hause ist das ohnehin nicht nötig, denn da gibt es ja ohnehin nur die hauseigenen Keime.

Bin ebenfalls Intensiv - und Anästhesieschwester und tat mir anfänglich auch ganz schön schwer. Nach 3 Wochen ging es dann aber schon so gut, dass ich mal irrtümlich so schief an war in meiner Hautfalte am Bauch, dass ich den Finger mit erwischte - hab ich mich vielleicht erschrocken ...

alles Liebe aus Wien - AnMaria